Quote from: netraxo on November 26, 2007, 16:57:37
Interessanter Bericht.
Ich bin jedoch (positiv) überascht, dass die Verarbeitung so gut bewertet wurde.
In anderen Reviews war teilweise die Rede von schief eingebauten Monitoren und Tastaturen.
Leider ist die Firma noch recht unbekannnt und daher gibt es nur wenige Berichte.
Danke! :)
In Bezug auf die Verarbeitung kann ich beim Znote 6224W wirklich nicht viel Negatives berichten. Wie Du auch den Bildern entnehmen kannst, ist auch bei diesem Notebook weder das Display schief, noch die Tastatur krumm. ;)
Ich muss allerdings zugestehen, dass ein zweites Testgerät - ein Zepto Znote 6225WD - aus eben jenen Mängeln retour ging (Tastatur klemmte, Display flackerte). Ich glaube allerdings nicht, dass solche Fehler bei Zepto pauschal häufiger auftreten als bei anderen Herstellern.
Quote from: DermitdemNoNameNamen on November 26, 2007, 17:15:32
Nur das mit dem Bios und Lüftersteuerung ist in dem Test falsch!!!
Egal was man da angibt, es ist so eingestellt, dass es keine Auswirkung hat.(Damit man es auch nicht durch falsche Einstellungen überhitzen lassen kann)
Die Prozessortemperatur ist natürlich nicht der einzige Eckpfeiler der Lüftersteuerung. Insbesondere im Fall des Znote 6224W hat der hitzige Grafikchip hierbei noch ein gehöriges Wörtchen mitzureden. Wird die GPU zu warm, springt der Lüfter natürlich an - ganz gleich ob die CPU nun schon die eingestellte Grenztemperatur (den sog. Trip Point) erreicht hat oder eben nicht.
Dass die Einstellung im Bios nun aber gar nichts bringen soll, kann ich nicht bestätigen. Ich habe dort den Prozessorlüfter testweise erst bei 71 Grad Kerntemperatur anspringen lassen und schon lief er wirklich deutlich seltener an. Mit einem externen Notebookkühler dürften die Ergebnisse noch deutlicher ausfallen.
Auch sollte man mit der Thermoüberwachung sehr aufpassen. Schaltet man die ab und betreibt das Notebook z.B. auf dem Bett oder einer anderen unebenen Unterlage, die die Luftschlitze an der Unterseite nahezu vollständig abdichtet, kann die CPU dadurch auf Dauer tatsächlich Schaden nehmen.
Wie Du schon festgestellt hattest, wird der Prozessor unter hoher Last nämlich auch so schon recht warm. Ich habe in Dual-Prime nach kurzer Zeit rund 87 Grad Kerntemperatur über entsprechende Tools auslesen können. Führe ich selbigen Test jetzt unter extremen Umständen (also auf der Bettdecke und bei hoher Raumtemperatur) durch, kann der Prozessor durchaus die 100 Grad erreichen (das habe ich aber nicht getestet). Hat man jetzt die thermische Überwachung deaktiviert, taktet sich der Prozessor nicht mehr automatisch herunter und kann überhitzen. Zugegeben ist das ein utopisches Szenario, einfach zu behaupten die Einstellungen bringen rein gar nichts, entspricht aber grundsätzlich nicht meinen Erfahrungen.
Quote from: DermitdemNoNameNamen on November 26, 2007, 17:15:32Und gernerell sollte man den Prozzi undervolten(weniger Spannung durch RMClock aber gleiche Leistung), da es sonst beim spielen sehr, ich betone sehr, heiß werden kann(Z.B hab ich mir an dem Lüfter bei RainowSix-Vegas fast die Finger verbrannt ::)
Mit gerngerer Spannung bleibt aber alles COOOL ;) ;)
Ich setze RMClock aus eben jenen Gründen ebenfalls regelmäßig ein. Schade nur, dass die meisten Centrino-Duo-Notebooks sich auf dem kleinsten Multiplikator nicht mehr unter die Standardspannung undervolten lassen. So bringt diese Maßnahme im Gegensatz zum Turion und Pentium M nur noch bei höherer Prozessorlast Vorteile.
Gruß,
Kristian