Quote from: woswasi on March 18, 2020, 01:04:54statt dessen kam der XMG repariert (mainboard getauscht) zurück. das ganze hat mich keinen euro gekostet.
Cool!
Quote from: woswasi on March 18, 2020, 01:04:54bestellung per webshop aufgegeben, keine reaktion. support klärt auf, business kunden können nur per email bestellen. also getan. eine woche keine reaktion, nachfrage. es kommt ein angebot, ich akzeptiere. etwas mehr als eine woche lang keine reaktion.
wieder nachgefragt. es kommt eine patzige mail ("was wollen sie denn noch?") von einer mitarbeiterin, zusammen mit der rechnung. genau die wollte ich (wie soll ich sonst bezahlen?!). leider war die falsch - ein stück laptop, zweimal aufgelistet, doppelter preis.
Uncool.
Normal ist das nicht. Der Wechsel von mysn auf Bestware war im Grunde nur ein Austausch der Shop-Plattform. Im selben Zuge haben wir auch ein neues Support-Ticket-System eingeführt. Eventuell wurde das von einem Mitarbeiter falsch benutzt (z.Bsp. Ticket auf "Warten auf Schließen" gesetzt) - anders kann ich mir die lange ausgebliebene Antwort nicht erklären.
Kannst du mir bitte unbedingt die Ticket-Nummer mitteilen an
[email protected] ? Ich möchte gern schauen, was da schiefgegangen ist und wer nachgeschult werden muss - auch in Sachen Kunden-Kommunikation. Vielen Dank und ich bitte die entstandenen Unannehmlichkeiten zu entschuldigen.
/edit: Infos erhalten. Interne Anfrage läuft.
/edit2: hier sind leider mehrere Missverständnisse entstanden:
• Gerät war mit der gewünschten CPU nicht auf Lager und hatte auch keinen sicheren Liefertermin
• Kollege hat deshalb das gleiche Gerät mit alternativer CPU in die Auftragsbestätigung gepackt und dann sehr offen formuliert:
"Bitte teilen Sie mir kurz mit, wie Sie verfahren möchten."• Gemeint war das so:
Kunde hätte wählen sollen, ob er auf einen Liefertermin warten oder einen kleinen Aufpreis für die bessere CPU mit sofortiger Lieferung zahlen möchte• Besser wäre gewesen: dem Kunden klipp und klar genau diese beiden Alternativen als Option (A) und Option (B) aufzulisten und ihm eine geschlossene A/B (bzw. Ja/Nein)-Frage zu stellen. Die o.a. (fett gedruckte) Formulierung war kommunikativ ungünstig, da sie quasi die Denkarbeit und Situationsanalyse auf den Kunden abwälzt.
• Dann ist erstmal 10 Tage lang nichts passiert und der Kollege ging in den Urlaub. Als nach 10 Tagen dann die Rückfrage des Kunden kam ("kommt noch etwas von ihnen") hat die Urlaubsvertretung eine relativ leicht missverständliche Formulierung benutzt, ohne vorher die Situation (nämlich Wahl zwischen Option A und B, siehe oben) vollständig zu erfassen.
Die abschließende Formulierung von der Urlaubsvertretung war:
QuoteSehr geehrter Herr [Name],
in Vertretung für meinen Kollegen Herrn [Name] bearbeite ich ihr Anliegen.
Was benötigen Sie denn Sie noch von uns?
Ich habe Ihnen die Vorauszahlungsrechnung einmal angehängt.
Wenn noch Fragen bestehen, können Sie mich unter der unten aufgeführten Durchwahl erreichen.
[Signatur + Durchwahl]
Da hat wohl ein bißchen die (normalerweise harmlos/lieb gemeinte) sächsische Grobblasigkeit* bei der Kollegin durchgeschlagen... :-\
* Fällt jemanden eine bessere Bezeichnung ein?
Fazit: eine relativ einfache Angelegenheit (CPU ausverkauft, Upgrade auf nächstbessere CPU?) wurde auf unserer Seite durch unklare Vorgehensweise und unnötig komplizierte Formulierungen (und eine unterbliebene, proaktive Nachverfolgung unsererseits) unnötig in die Länge gezogen und nicht zufriedenstellend abgeschlossen.
Wir werden den Fall zum Anlass nehmen, die Kollegen im Sales nochmal für effektivere Kommunikation zu sensibilieren.
Immerhin wurde die Prüfung der Ust.-IdNr. relativ zügig vollzogen, so dass eine immergemeinschaftliche Netto-Rechnung möglich gewesen wäre.
Wir hoffen, Sie trotzdem das nächste Mal wieder als Kunden begrüßen zu dürfen - ggf. auch mit einem kleinen, zusätzlichen Rabatt für die hier entstandenen Unannehmlichkeiten.
VG,
Tom