Mike Wobker
Danke für die Antwort, aber irgendwo muss der Fehler liegen.
Ich hoffe, du empfindest diesen Text nicht als Klugscheißerei.
Mit der genauen Kenntnis von Definitionen und der Technik & Co zeigt sich der Fehler im Gesamten, der dann fehlerfrei beseitigt werden kann.
Wischiwaschi Erklärungen bringen nur Wischiwaschi Ergebnisse, wo man scheinbar die Physik auf den Kopf stellt.
Bei eindeutigen Erklärungen (Formel/Aussagen + Bedingungen) sind ebenkeine Mehrfachinterpretationen möglich. Deshalb werden die in der Technit gernte mit der exakten Sprache, als die Mathematische Formel, gesprochen.
Denn der Max-Wert kann in der Physik oder Mathematik nie kleiner sein, als der Durchschnittswert.
Hier gibt es genauere Informationen wie wir testen: https://www.notebookcheck.com/Wie-wir-testen.1948.0.html
Unter Energie wird auch die Lastmessung beschrieben.
Okay, gehen wir mal Schritt für Schritt durch
[
b]Wir haben ein Test-Szenario, das eine mittlere Auslastung des Systems simuliert. Während dieses Szenarios messen wir die Leistungsaufnahme. Das ist dann der avg.-Last-Wert. [/b]
Laut "Wie wir Testen"
Median: Für den Test wird das Benchmarkprogramm 3D Mark 2006 herangezogen und der durchschnittliche Stromverbrauch unter Last während der ersten Testsequenz festgehalten.
Im nächsten Schritt wird ein Last-Szenario gefahren, welches CPU und GPU zu 100 Prozent auslastet. Der dabei gemessene Wert ist der max.-Last-Wert.
Laut "Wie wir testen"
Maximum: Stresstest mit 100% CPU und GPU Last mittels der Tools Prime95 und Furmark, maximal gemessener Wert.
Und das stellt sich mal die Frage auf.
Hat die CPU am Anfang jedes Testes die selbe Temperatur? (= Anfangsbedingung wie Mathematiker so schön sagen)
Beide Tests müssen vom Kaltstart gemacht werden.
Bei einem Warmstart des Max-Tests wäre im Prozessor schon Wärme-Energie, also gespeicherte Leistung also somit eben Arbeit vorhanden.
Und dann wäre die Aussage falsch, weil du sonst "mitten in der Formel (=Aussage) zu rechnen beginnst", und nicht von Anfang an.
Jetzt geht die Leistung während des max-Test in die Knie, weil z.B. der Prozessor zu warm wird.
Jetzt ist in der Mathematik und Physik eine undifinierte und somit bezugloser Zeitpunkt.
Während einer Testfrequenz gibt es immer ein Maximum, ein Minium und ein Durchschnitt. Außer in der Trivialen Lösung, wo Minium, Maximum und Durchschnitt gleich ist, und somit Null.
f(t) = y = a + m*x(t)
t(time) = 0 .... x = a (=Anfangsbedingung bei der Zeit)
t = 0,001 ... y = a + m*x(t = 0,001)
Also, wie sieht die Testfrequenz genau aus.
Länge? (sekunden)
Anfangsbedingungen? (CPU-Temperatur?)
Weil der zu warm ist muss gedrosselt werden.
Drossel ist ein Fake, ein Marketing-Wort.
Wenn AMD einen 4,0 Ghz-CPU verkauft, dann spricht auch keine von 4,0GHz-Drosselung, weil er mit Turbo-Core oder XFR oder selbst-Overclocking hoch viel höher kann. Vorallem, wenn AMD noch 3,5 Ghz-CPUs parallel verkauft. Der Takt kann auf unterschiedlichen Arten begrenzt werden.
Und was bzw. für was wird es zu warm? Der Schmelz(käse)?
Eine CPU hat eine Wärmeerngieaufnahme-Kapazität, die dann genutzt werden kann, wenn die Temperatur unter jener Temperatur liegt, die sich dann bei einem aktiven Lüfter nach einiger zeit einstellt.
Dementsprechend kann nur noch weniger Leistung aufgenommen werden.
Falsch,
im Dauerbetrieb kann nur jene Wärmeenergie erzeugt werden, die gleichzeitig vom Lüfter abgegeben werden kann. Annahme, die CPU beginnt nicht zu vibrieren, zu strahlen, usw. Die Summe der Energie ist gleich. Masseerhaltungsgesetzt. Die Außenhülle der CPU kannst du als Kontroll-Volumen dafür definieren. Leisten tut eine CPU durch rechnen, während die Energie-Erzeugung der Verbrauch ist.
Das System ist aber immer noch voll ausgelastet und der gemessene Wert max. Last ist am Ende kleiner als der avg. Wert.
Aha,da haben wir den Denkfehler.
Der gemessene Max-Wert am Ende hört sich als End-Wert an, weil du den Mess-Wert mit Ende des Testzyklus eigentlich zeitlich genau definiert hast.
Du sprichst von einem End-Wert oder Dauer-Wert, aber nicht von einem Max-Wert. Der Max-Wert bekommst du bei einem "Kaltstart" (= CPU hat sagen wir mal 20°C "Raumtemperatur"), wo dann der Turbo einer 15W-CPUs mal auf bis zu 25 oder 35W kurzzeitig anspringenkann.
Bei einem Warmstart, also gleich nach dem Durchschnittswert-Test, kann der eigentliche Turbo-Takt nicht aktiv werden, weil sich der stationäre Energie-Durchfluss des "15W-TDP-Notebook" schon auf einen 15W-Energie-Durchfluss "eingestellt" hat.
Deshalb rechnet mal als Techniker Formel, deren Randbedigungen stationär sind. Also, wo es im System keine zusätzliche Aufnahme-Kapazitäten gibt. Das vergessen oft die meisten Studenterln, was bei Tests dann als schwierige Frage gilt, weil man das in der Regel nur in der ersten Vorlesung erklärt.
Wegen dem Turbo-Takten gibts ja eigentlich keine 15W-TDP-CPUs mehr, sodass man dann als Notebook-Tester eben herausfinden kann, welche TDP der Kühler des Notebook ausgelegt ist. Genauso wird ja auch die Temperatur des Notebooks gemessen, weil der aktive Kühler offensichtlich nicht 100% der CPU-Wärmeenergie über die vorgesehenen Transfer-Bahnen abliefern kann und dabei noch zusätzliche Emission (= Lärm) erzeugt, die ja auch noch von euch getestet wird.
Eigentlich testest du diesen Stromverbrauchs-Test völlig falsch.
Du musst zuerst den Maximal-Test durchführen und statt den End-Wert den Anfangs-Wert messen, sowie später den Durschnittswert im Stationären Zustand von Prime 95 und 3Dmark ablesen, um zusehen für welchen Strumverbrauch dann der Kühler ausgelegt wurde.
Warum es zwischen Prim 95+Furmark und 3Dmark2006 überhaupt einen Unterschied geben soll, ist mir bei Notebook ein Rätsel. Denn in der Regel wird die APU (GPU+CPU) unter Doppel-Last ja sowieso deutlich runtergetaktet
(= was du fälschlicherweise drosseln oder Throttlen nennst, denn es handelt sich um einen dynamischen Takt. Man kann vielleicht über throttlen & Drosseln reden, wenn er unter Basis fällt. Wenn du auf der Autobahn fährst, dann fahren auch nicht alle gedrosselt, nur weil sie jetzt nicht Vmax oder gar schneller als Vmax fahren, sondern sie alle fahren regelkonform zwischen Vmax und Vmin.
Ob der Basis-Takt überhaupt das Min-Takt ist, darüber kann man diskustieren. Oder es ist eh von AMD klar definiert. Wenn der Basis-Takt als Minimal-Takt bei AMD definiert ist, dann hättest du ja Garantie auf diesen Takt, wo man dann entschädigt werden kann, wenn man belegen kann, dass dieser Takt bei Last nicht erreicht wird. Genau das sollte ein Tester wissen, wo er dann belegen kann, ob das Gerät laut (Mindest)Anforderungen so läuft. Wenn ein Notebook immer nach 5 Minuten abstürzt, aber in diesen 5 Minuten alle Takte erreicht, dann ist er genauso als defekt zu bewertet, wie wenn ein Notebook bestimmte definierten Takte nicht erreicht, auch wenn das Notebook erst nach 5 Millionen Stunden einmal abstürzt.)
Ein Tester muss die CPU eigentlich genau kennen und somit deren Definitionen. Watt & Temperaturen & Co ist Schulwissen. Das kann jeder.
Gut, die wenigsten Akademiker lesen so einen Test. Aber wenn man schon mit Schulwissen Fehler entdeckt, wo der Maximal-Wert geringer ist als der Durchschnittwert, dann klingt das gleich auf Basis von Schulwissen (= Masse der Leser) mal unseriös.
Daher müssen schon alle Alarmglocken läuten, wenn man mit Schulwissen Fehler entdeckt. Bei falschen Akademischen Wissen ist das nicht so.