diese wiederkehrenden meldungen sind IMHO nicht wirklich mit inhalt gefüllt. zum einen würde sich ein echter fahckräftemangel in den gehaltsangeboten wiederspiegeln und da tut sich meines wissens nach noch nicht so viel. zum anderen ist immer die frage, welches know-how letztlich wirklich gesucht wird. IT ist ein dermaßen weit gefasster begriff, da bringt noch nicht mal die in den news gebrachten einzelgebieten "admin, sicherheitsexperte, ..." etwas. die firmen erwarten häufig kandidaten, die genau auf ihre anforderungen passen und wundern sich dann, wenn sie die stellen nicht besetzt bekommen (oder die tatsächlich passenden bewerber dann auch entsprechende vorstellungen zu den randbedingungen haben).
die zeiten dürften vorbei sein, wo die leute den firmen die tür einrennen und daher konstellationen herauskommen, wo die firma einen 20igjährigen admin mit 15 jahren berufserfahrung sucht, der natürlich auch noch IT-sicherheitsexperte ist und dann für eine 60-stundenwoche (weil admin natürlich auch mit 24h-rufbereitschaft auch am WE und nachts) für 20k brutto anfangen will.
so ähnlich sah es aber lange genug aus, dass sich anscheinend viele entscheider daran gewöhnt haben und nun viel zu spät aufgewacht sind. na ja, wenn die übliche planung maximal ein geschäftsjahr umfasst, wird das wohl kaum besser werden.
erinnert sich noch jemand an die inder, die die IT in Deutschland retten sollten? >:D