Genau diese Ankündigen zeigen, wo AMDs Grafiktreiber-Programmierer in den letzten Monaten arbeiten.
Auf den ersten Blick mag das Switchen bzw. Swapen zwischen den Radeon Pro-Treiber und den Radeon-Gaming-Treiber nichts besonderes sein.
Auf den zweiten Blick ist diese Fähigkeit gerade bei APUs wichtig. Und nicht (nur) bei HSA, sondern bei GPGPU. Gerade bei GPGPU-Beschleuningern im Workstation-Markt sind oft Low-End-GPUs ausreichend, was im Notebook-Markt gleich zu einem essentiellen Vorteil werden kann, wenn man dafür die Grafikkarte weglassen kann.
Zwar ist Vega sehr verspätet, aber es zeigt sich einmal mehr, dass die Software-Treiber einer der Gründe für die Verspätung war. Das AMD mittlerweile mit den Software-Treiberpakete so seriös wirken, ist ja keine Selbstverständlichkeit.
Damit das alles möglich war, wurde der GPU-Treiber mittels Crimson umgestellt/Modulisiert.