Ich kann das bei weiteren Modellen bestätigen.
So tourt der A707 meines Kollegen gerne hoch, auch mein Compact 17 zeigt das Verhalten ab und zu.
Allerdings kann ich es teilweise erklären:
Wenn das Gerät NICHT am Netzteil hängt, wird im Regelfall die Leistung der CPU begrenzt, damit auch die Leistungsaufnahme und Leistungsabgabe. Das kann man sehr gut mit dem Leistungstool von Windows, noch besser mit HWMonitor sehen: Die CPU wird auf beispielsweise max. 1.5 Ghz begrenzt (je nach CPU-Typ). Entsprechend braucht sie weniger Lüftung. Wenn sie gar nicht bzw. wenig gebraucht wird, wird sie automatisch noch weiter gedrosselt und wieder bis zu der Grenze von o.g. 1.5 Ghz hochgedrückt, wenn wieder Rechenkraft gebraucht wird. Am Netzteil kann die CPU frei drehen, beispielsweise bis 3.6 Ghz. So wird die CPU sehr viel schneller warm und auch wärmer, sodaß mehr Lüftung gebraucht wird.
Nun ist es aber so, dass direkt nach Windows Start und einigen Minuten danach trotz einer gerade mal 5-10%igen Auslastung die CPU bei mir (und Kollegen) trotzdem bei 3,6 Ghz läuft. Irgendeine Software, die ich nicht identifizieren kann, fordert also Leistung und Mehrtakt.
Um nicht bei normaler Officearbeit genervt zu werden, habe ich dazu im Controlcenter den Sparmodus bearbeitet, die Einschalttemperatur der Lüfter auf 70° abgehoben und die Abschalttemperatur auf 60° gesetzt. Die Passivkühlung reicht da aus, um die Lüfter nur alle paar Minuten mal antouren zu lassen.
Meine Vermutung ist, dass Windows Update hier der Übeltäter ist. Denn das Phänomen ist nicht immer da, sondern taucht nur alle paar Tage mal auf.