sooo häufig passiert aber auch diese rückkehr nicht.
und es bleibt dabei: wenn es wirklich einen echten mangel gäbe, dann würde die gehaltsstruktur sich theoretisch recht schnell ändern (müssen). das passiert noch nicht. also ist die nachricht wohl in die übliche schublade zu stecken:
"Es gibt einen Mangel an hochqualifizierten Fachkräften, die bereit sind, zu Praktikantenkonditionen zu arbeiten!"
oder anders formuliert: "Wir suchen den 20ig-jährigen IT-Absolventen mit 15 Jahren berufserfahrung und exakt unserem Profil an Spezial-Know-How, der auf 450€-Basis 60 Stunden die Woche für uns arbeitet!"
klar ist es für start-ups schwieriger. auch weil die schlicht weit weniger sicherheit bieten und das etwas ist, was sehr viele leute ab einem gewissen lebensalter wollen/brauchen. zum gründen einer familie sucht man nicht unbedingt eine anstellung, die mit großem risiko verbunden ist. dass können 23ig-jährige singles machen. aber keine mittdreißiger mit familie und evtl. schon einem immobilienkredit am bein.