Test Apple MacBook Air 13 2017 Laptop (1,8 GHz)

[Redaktion]

Totgesagte leben länger. Man mag es kaum glauben, aber das MacBook Air 13, mit seinen in den wichtigsten Eckdaten unverändert gebliebenen Eigenschaften (Alu-Unibody, 1,35 kg, 17 mm, 13,3 Zoll, 1.440 x 900), feiert seinen 7. Geburtstag. Einst dem folgenden Ultrabook-Trend um Jahre voraus, zählt das Air heute zu den Fossilien unter den Notebooks.

https://www.notebookcheck.com/Test-Apple-MacBook-Air-13-2017-Laptop-1-8-GHz.226830.0.html

[Holy G.]

Bei den »Pros« heißt es: »Display im 4zu3-Format«. Es handelt sich aber um ein Display im 16:10-Format (900 × 1,6 = 1.440).

[Klaus Hinum]

Danke fixed

[Unverständnis]

Ein überaus kritisches Fazit und eine top Bewertung. Passt irgendwie nicht ganz zusammen. Ihr solltet was an eurem Bewertungssystem ändern, das kann ja nicht sein.

[Willy]

Die Tastatur des Macbook Airs ist grottenschlecht, da zu schwammig/weich. Wie kann man diesem so eine Bewertung geben? Letztens erst mit dem Macbook Pro von 2015 verglichen. Deutlicher Unterschied. Man vertippt sich auf dem Air deutlich häufiger als auf dem Pro.

[Froschkönig]

Ich war gestern in verschiedenen Märkten und wollte mal schauen durch was ich mein Macbook Air 13" von 2013 ersetze.
Ersetzt soll es nicht werden weil es nicht mehr gut wäre, sondern weil es jetzt 4 Jahre auf dem Buckel hat, ich immer noch gutes Geld bekomme und ich nicht sehr viel drauflegen muss um einen Neuen zu kaufen.

Mein Fazit zuerst:
Das Macbook Air 13" stellt auch in 2017 noch die Messlatte für alle anderen dar im Segment "hochwertiges Budget Ultrabook"

Zuerst einmal ein Wort zu den Konkurrenten, das Windows Surface Laptop hätte mir gut gefallen, aber kein SD Kartenlesegerät. Genauso wie das Macbook 12, da sieht es noch schlechter aus mit den Schnittstellen. Egal ob bei Asus, Acer oder HP, die Premium Notebooks treffen einfach nicht meine Mindestanforderungen. Diese sind wie folgt:

1. Magnetischer Netzkabelanschluss: Habe schon zwei Notebooks zerstört weil ich am Kabel hängenblieb
2. Ein sehr gut funktionierendes Touchpad
3. Guter und vor allem lauter Audio-Klang
4. Guter Bildschirm
5. lange Akkulaufzeit
6. SD Kartenschlitz (kein Micro-SD)
7. Hochwertige Optik, gute Handhabbarkeit (z.B. mit einer Hand zu öffnen)

Prozessor und Grafik sind nicht so wichtig da ich ja keine Workstation suche.

All diese Punkte deckt das Macbook noch müstergültig ab und die Konkurrenten (auch aus dem eigenen Haus) schwächeln enorm.

Z.B. Akku....ich habe jetzt fast 1100 Ladezyklen und der Akku ist noch tiptop. Wenn er vollgeladen ist und ich ziehe das Netzkabel zeigt er mir noch mehr als 8 Stunden Laufzeit an.

Und dann....das Teil bekommt man schon zwischen 850-900 Euro, vor kurzem sogar für 830 Euro, sogar preislich gibt es da keine Alternativen bei gleicher Leistung.

[möglicher XMG-Käufer]

zu Punkt 1: Dass niemand magnetische Ladekabel (im Stil von Apple) produzieren darf, liegt an dem Fehler der Patentämter Apple das Patent zu gewähren sowie dem Fehler Apples, beim Wechsel auf Thunderbolt 3 dieses Patent nicht der Allgemeinheit zu stiften. Und anscheinend hat kaum wer versucht je andere Konzepte zu verfolgen. Das hier ist das einzige Gegenkonzept, das ich kenne. Und das ist halt nur für Smartphones da.
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Punkt 4 erfüllt auch das Macbook Air nicht, nicht einmal in Ansätzen. Bei Punkt 6 ist weit entfernt von aktuellen Übertragungsstandards von SD-Karten. Ob man den daher als erfüllt ansieht oder nicht, ist sehr stark Auslegungssache. Punkt 5 hängt auch mit Punkt 4 sowie der Prozessorarchitektur zusammen. Mit einer Neuauflage des MacbookAirs könnte man dort ordentliche Fortschritte erreichen.


Aber ja, dass es im Notebookmarkt momentan Massen an offenen Lücken in den Produktportfolios gibt, andere Bereiche hingegen völlig überfüllt sind, ist ein großes Problem.