Hi!
Als langjähriger 2D/3D-ler kann ich Dir nur sagen, dass für diesen Bereich kein (oder kaum) ein Notebook findest, das Dir einen vernünftigen Desktoprechner mit großem (min. 19") Röhrenmonitor ersetzen kann, denn TFTs (vor allem in Notebooks) sind nicht annähernd farbecht. Meistens fehlt es an Blaunanteilen und beim Ausdruck oder bei der Sichtung an einem Röhrnemonitor kommt es dann zu bösen Überraschungen.
Als Desktop-Ersatz und speziell für deinen Anwendungsbereich solltest Du Dich vielleicht gleich auf Books mit 17" TFT konzentrieren.
Das Acer hat eine hohe Leistung (schnelle CPU) aber leider nur 15,4". Das wäre mir zum vollwertigem Designarbeiten zu wenig.
In der Regel bringen die Spiele-Grafikchips bei 3D-Anwendungen eher wenig, da diese auf DirectX getrimmt sind und viele 3dTools eher OpenGL zur Anzeige im Viewport benutzten(vorallem Maya). Dies ist aber auch sehr von der verwendeten Software abhängig und einige (z.B. 3DS Max) unterstützen auch immer mehr DirectX.
Die GeForce8000er-Reihe soll trotzdem bei einigen 3D-Tools aufgrund Treiberprobleme für gehörig Ärger sorgen, besser wäre da die 7000er-Reihe.
Generell sollte man da aber eher zu einem QuadroFX-Chip wie den QuadroFX 2500M (ACHTUNG! nicht Quadro NVS!!!) oder FireGL greifen, allerdings sind Notebooks hiermit eher rar und immer äußerst teuer
(>2000 Euro z.B das Lenovo Thinkpad Z61p mit WinXp Pro, meine absolute Empfehlung).
Also bleibt für Dich nur ein Grafikchipsatz mit eigenem Speicher, damit der nicht auch noch an deinem RAM knabbert. Daher kann ich Dir nur vom IntelGMA abraten.
In der Preisklasse einen wirklichen Desktop-Ersatz für deine Anwendungen (die leistungshungriger nich sein können) zu finden, ist nicht einfach. Meistens muss man immer irgendwo Abstriche machen. Aber von Shared Memory würde ich auf jedem Fall abraten. Daher würde ich eher zum Acer 5920 tendieren.