gleich vorweg: Ich habe mir das 15" MBP 2016 mit 2,6GHz CPU und der kleinsten 450er GPU bestellt aber mit 512GB SSD.
Das alles, bevor ich diesen Test hier gelesen habe. Aber die Wartezeit (4 Wo) verkürze ich mir eben mit dem Lesen solcher Tests. Daß die MBP mehr als nur die Summe der Hardwarekomponenten sind, war auch schon in der Vergangenheit so. Wer bereit ist, den saftigen Aufpreis ggü. Laptops aus der Windowswelt zu zahlen, weiß meist sehr genau, wofür er diesen zahlt. Es ist neben der hohen Qualität der Materialien und dem perfekten Finish besonders die ausgewogene Zusammenstellung der Komponenten (CPUs, GPUs und Speicher allesamt besonders energiesparend und dennoch leistungsmäßig auf hohem Niveau).
Was mich erfreut ist die Tatsache, daß Apple wieder einmal nicht auf angebliche Profiuser gehört hat und sich zu radikalen Maßnahmen bezüglich der Ports entschieden hat. Momentan mag USB-A noch wichtig, weil weit verbreitet sein. Aber das ändert sich in den nächsten 2 Jahren dramatisch. USB-C wird genau die selbe Bedeutung bekommen und dann sind alle Notebooks mit USB-A veraltet und man bräuchte Adapter, um sie noch zu nutzen. Man braucht so gut wie keine Adapter für die neuen USB-C, wenn man sich gleich entschließt, die entsprechenden Kabel zu kaufen. Ein USB-C auf Lightning für's Telefon, ein USB-C auf USB-B für den Drucker (falls er nicht in WLAN hängt) und für die Kamera noch ein USB-C auf Micro USB-B 3.0. Das war's. Und der SD-Card-Reader am besten als Satechi Combo-HUB. mehr braucht man nicht. Und das ist auch nicht mehr, als man sonst an Kabeln brauchte.
Ich bin sicher, daß es nur 4 Jahre braucht, bis wieder die meisten Windows-Notebooks von Acer, ASUS, Samsung und Microsoft auf genau diesen Pfad einschwenken, den Apple ihnen vorgemacht hat. Das war schon immer so. Man schaue sich nur die zig Macbook Air Klone an, die in den Regalen der Technikmärkte liegen.