wobei man dazu sagen muss: die firmen merken anscheinend langsam, dass sich der markt wandelt. von dem - für arbeitgeber ausgesprochen bequemen - arbeitnehmerüberschuss, wo sich die firmen die rosinen zu ihren wunschkonditionen herauspicken konnten, zu einem arbeitgeberüberschuss, wo die firmen entweder nehmen müssen was sie bekommen (und sich selbst dafür strecken müssen) oder aber sich einen richtigen wettbewerb um spitzenkräfte liefern müssen, selbst wenn es nur entsprechende potentialkandidaten sind.
je nach "alterstruktur" in den führungs- und personaletagen sickert das mal mehr mal weniger schnell durch. selbst in der reichlich konservativen maschinenbaubranche scheint man dies so sachte zu merken, dass die bewerber nicht mehr schlange stehen. allerdings scheinen viele entscheider damit noch immer nicht ganz klar zu kommen ... ::)