QuoteIm Fall des Acer-VN7-593G war das nämlich nur möglich, solange der externe Monitor nicht verwendet wurde. Bei aktivem externen Monitor wurde sogar Firefox auf der NVidia-Karte gestartet (auch explizite Auswahl der Intel-Karte im Kontextmenü brachte nichts), obwohl sich nach Displaywechsel bereits zuvor auf der Intel-Karte gestartete Programme normal weiternutzen ließen. Um also keinen lauten Lüfter zu haben, musste ich vor jedem Programmstart daher erstmal den externen Monitor ausschalten.
Ich befürchte bei den Schenker-Geräten ein ähnliches Problem, da auch hier der HDMI-Port mit der NVidia-GPU verkabelt ist, und das geschilderte Problem wie eine schlechte Umsetzung in der NVidia-Software aussieht.
Es ist richtig, dass HDMI und DisplayPort bei den aktuellen Geräten von XMG CORE, NEO, PRO und ULTRA immer an die dedizierte Grafikkarte angebunden sind. (Bei XMG ADVANCED hingegen ist einer der DisplayPort-Anschlüsse an die Intel-Grafik angebunden.)
Aber die Steuerung, welches Programm auf welcher GPU ausgeführt wird, lässt sich doch manuell über das NVIDIA Control Center einstellen. Du kannst einstellen, dass Firefox immer über die Intel-Grafik gerendert wird. Oder nicht?
Bei mir sieht das so aus:
(https://abload.de/img/firefox-optimuspojlv.png)
Über das NVIDIA Control Center kannst du oben im Menü auch eine GPU-Aktivitätsanzeige im Systray einblenden. Dort lässt sich dann genau beobachten, welche Programme auf der NVIDIA-GPU laufen.
/edit
Update: ich hab's nochmal probiert und du hast völlig Recht. Firefox startet auf der NVIDIA GPU, obwohl es auf integriert eingestellt ist. Erst wenn ich den DisplayPort-Monitor abziehe und Firefox neustarte, läuft es auf der Intel-GPU. Dann schließe ich den Monitor wieder an, schiebe das Firefox-Fenster rüber, und es läuft (vorgeblich?) weiterhin
nicht auf der NVIDIA-GPU. Ist ja interessant. Ich melde das an NVIDIA.
[/Update]QuoteBeim P507 muss man hingegen, wenn die Videos auf Youtube stimmen, 18(!) Schrauben lösen.
Das Video stimmt. Ja, eine geringere Anzahl an Schrauben wäre schöner, aber die hohe Anzahl wirkt sich sehr positiv auf die Stabilität aus. Entgegen der allgemeinen Annahme, dass Metall-Gehäuse automatisch stabil seien (hart wie Kruppstahl sozusagen), ist Aluminium ein recht weiches Material. Dort sind also mehr Fixpunkte nötig, um die Verwindungsteifheit von Kunststoff zu erreichen. Notebookcheck beschrieb das im
ersten Review schon 2014 wie folgt: "Das restliche Chassis steckt auch kräftigeren Druck prima weg."
Beim aktuellen Dell G5 mit Aluminium-Gehäuse kommen übrigens
9 Schrauben in der Bodenplatte zum Einsatz - nicht nur eine einzige. Notebookcheck
schrieb dazu: "Die Baseunit ist leicht verdrehbar - das Ganze bewegt sich noch im Rahmen."
Weitere Fragen zum XMG P507 gerne hier im Thread.
Viele Grüße,
XMG|Tom