### News ###
Summa summarum stellt Bristol Ridge in etwa das letztjährige Machtgefüge zwischen Broadwell und Carrizo wieder her – nicht mehr, aber auch nicht weniger
Nur sollte man zuerst bedenken, dass Carrizo gegen Skylake-Plattformen antreten musste.
Theoretisch bzw. Relative mag dieses Fazit zustreffen, aber Praktisch bzw. absolut sieht es schon anders aus. Denn AMDs Problem war überhaupt performante Single- und Multi-Thread-CPU-Performance bei 15W-TDP liefern zu können. (Intel hat ja dieses Problem nicht, wo Core i3 eine beschränkte CPU ist, während der A10-9600P nicht so weit weg von AMDs Top-Bristol Ridge ist.)
Deshalb ist diese CPU-Effizienz- und CPU-Perfromace-Steigerung von so 10% für AMD sehr bedeutsam. Da spielt auch die CPU-Bedarfs-Sättigung mit.
In der Praxis (siehe Geizhals) muss man die Notebook-Ausstattungssituation ansehen. Während bei Carrizo-Notebooks (ohne Pro) bei 10 Desgin-Wins nur 2 SSD-Konfigurationen gab, gibt es bei jetzt 4 Bristol Ridge Desgin-Wins auch schon 2 SSD-Konfigurationen. Es scheint so, als ob bei Bristol Ridge vermehrt SSD- (, Full-HD-, IPS-, "iGPU-") und DDR4-Technik verbaut wird, wodurch es viel mehr attraktive AMD-Notebooks zu kaufen geben könnte. Somit macht AMD praktisch bzw. Real einen größeren Schritt nach vorne als Intel, auch wenn dieser Schritt nicht über pirmär über AMD-Technik kommt.
AMD scheint mit Bistrol Ridge eine ausgereiftere (= effizientere) und per AVFS-Technik) ausbalanziertere Notebook-Plattformen gemacht zu haben, was einen guten Gesamt-Plattform-Eindruck hinterlässt. Das war in der Vergangenheit keine Selbstverständlichkeit, eher ein Problem.
Klar, konnte Intel mit dem eingeschränkten Core i3 nachlegen, um das relative Machtverhältnis wieder herzustellen. Aber Intel machte es mit einer Architetkur-Verbesserung und Fertigung-Ausreifung, während AMD aufgrund ausgereifeter Fertigung und gleicher Architetkur primär über zusätzliche Stromspartechniken a la AVFS zulegen konnte.