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Test Dell Latitude 13 7370 Ultrabook

Started by Redaktion, May 13, 2016, 10:07:02

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Redaktion

The Sound of Silence. Mit einem randlosen InfinityEdge-Display, Core-m-Prozessoren und passiver Kühlung versucht sich Dell an einer Neuinterpretation des klassischen Business-Notebooks. Ein vielversprechendes Konzept – allerdings nicht ganz ohne Schwächen bei der Umsetzung.

http://www.notebookcheck.com/Test-Dell-Latitude-13-7370-Ultrabook.164018.0.html

chankoedo

Also der gleiche Käse wie im FHD XPS 13 2016, für das es bis heute keine Lösung gibt!

Warum sollte es sich hier anders verhalten!?

Morpheus_2001

Schöner Test! Das Gerät wird durch die beiden, sehr schnellen Thunderbolt-3-Ports richtig interessant. Ich suche schon lange eine Sub-Notebook-Variante, welche ich sehr mobil mit mir herum tragen, Zuhause aber dann an eine externe Grafikeinheit stöpseln kann.

Der langsame m5 macht mir etwas sorgen. Wie viel mehr Leistung wäre wohl durch den m7 zu erwarten? Scheitern tut es aber wohl wieder an dem mäßigen Display. Eventuell lässt sich die automatische Regulierung ja irgendwann auf statisch umstellen (noch ein Bios-Update DELL :-)  ???

Wenn ich beruflich unterwegs mit dem Ding arbeiten muss/möchte, dann sollte das Display mir bei Sonne keinen Strich durch die Rechnung machen, nicht bei diesem Preis.

Na mal sehen, ob die m7er Variante auch noch in euer Test-Labor kommt :-)

Wadehadedudeda

QuoteEffiziente Ultra-Low-Voltage-Prozessoren haben in den letzten Jahren ein beeindruckendes Leistungsniveau erreicht: Selbst ausgewachsene Multimedia-Boliden der 15- und 17-Zoll-Klasse werden mittlerweile oftmals mit entsprechenden Chips bestückt,

Welcher BOLIDE hat denn so etwas bekommen?

Ultra Low Voltage Prozessoren und Multimedia Bolide sind ein Widerspruch in sich selbst. Wenn ein 15" Gerät ULV bekommt, dann wars das mit dem Begriff Bolide. Sonst ist mein MacBook auch ein Bolide :D

Till Schönborn

Der Begriff "Bolide" bezog sich vorrangig auf die Abmaße der 17"-Klasse.  :)

Model

Quote from: Morpheus_2001 on May 13, 2016, 13:08:57
Ich suche schon lange eine Sub-Notebook-Variante, welche ich sehr mobil mit mir herum tragen, Zuhause aber dann an eine externe Grafikeinheit stöpseln kann.
Das wird dir nicht viel bringen, schätzungsweise limitiert die CPU selbst bei einer angeschlossenen GTX 950.

ideal

Bekommt ihr auch eine Variante mit m7, FHD und 43-Wh-Akku ins Labor?

Das wäre für mich die ideale Konfiguration.

Gruß

bitsunddiebytes


7370

#8
[1] "Vielleicht hätte Dell zumindest im Höchstleistungs-Modus eine höhere TDP als die zuvor erwähnten 5,5 Watt erlauben sollen, um so die Performance ein wenig zu steigern: Mehr als 800 MHz CPU- und 300 MHz GPU-Takt sind im zulässigen Verbrauchsfenster leider nicht drin, bei alleiniger Prozessorlast beobachten wir immerhin 1,3 GHz Kernfrequenz."

Würde bedeuten, dass die offensichtlich rudimentäre Kühlung des 7370 selbst bei der langsamsten Version der - zumindest in Österreich und der Schweiz verfügbaren - vier Prozessoren an ihre Grenzen stößt.

Und das "Im Akkubetrieb wird die TDP auf 4,5 Watt abgesenkt, was die realen Taktraten um weitere rund 200 MHz schmälert" ebenenfalls irrelevant wird, da die offensichtlich rudimentäre Kühlung des 7370 nicht einmal diese reduzierten Werte schafft.

Zum Vergleich: Das MacBook 12 (Early 2016) 1.1Ghz 6Y30 rechnet trotz der langsamsten Core m CPU - wohl trotz der erheblich besseren Kühlung - in Ihrem Test rund 25% schneller. Und bietet zudem noch das bessere Display (siehe [5]).

Insgesamt scheint es sich beim 7370, schon wegen dieses Kretikpunktes, um eine überteuerte elektrische Schreibmaschine zu handeln, die allenfalls wegen Ihres Alleinstellungsmerkmals (siehe [2] interessant wird.

[2] Was im Test leider vollständig fehlt, sind weitere Angaben zu "Integriertes Mobiles Breitband   Dell Wireless™ Qualcomm® Snapdragon™ X7 LTE-A (DW5811E für Windows 7)", z.B. Akkkulaufzeiten unter Verwendung dieses Moduls, da dieses für den mobilen Betrieb ja unerlässlich ist - und das 7370 offensichtlich das einzige passiv gekühlte Notebook mit eben dieser Funktion ist.

[3] Der 43Wh Akku ist nicht für das FHD Display verfügbar. Das Dell diesen nicht einmal gegen Aufpreis, und ausschließlich für den hochauflösenden, aber unsinnigen Touchscreen anbietet zeugt nicht gerade für diesen Hersteller. Und sollte ebenenfalls zu  direktem Punktabzug in der Bewertung führen.

[4] Das "Tri-Band-Modul Wireless-AC 18260 (inkl. WiGig)" scheint hierzulande ebenenfalls nicht angeboten zu werden.

[5] Neben der von Ihnen angesprochen Problematik der automatischen Helligkeits- und Kontrastanpassung - die wohl die schlechten Werte des Displays kaschieren soll (siehe Test) fragt man sich ernsthaft wie es Dell hinbekommt im Jahr 2016 ein so langsames, inhomogen Ausgeleuchtetes, schlecht die Farbräume abdenkendes Display (zum Vergleich: Ein Eizo L-375k LCD Monitor von 2001 ist offensichtlich selbst in 2016 noch besser, als dieses Sharp Display) in einem offensichtlichen Premium Gerät anzubieten.

Till Schönborn

Hallo,

gern einige Antworten hierzu:

[1]: Eine höhere TDP hätte den Reiz, als dass diese die Performance bei kaltem Gerät noch weiter steigern könnte. Optimalerweise sollte ein Core-m-Notebook derart konfiguriert sein, dass so lange die maximalen Taktraten erreicht werden können, bis die Thermik zum Problem wird; das kann bei einem warmen Gerät nach wenigen Sekunden der Fall sein, in anderen Fällen aber auch erst nach mehreren Minuten. Die in diesem Fall mögliche, knapp 30-sekündige TDP-Überschreitung fängt zumindest kürzere Lastspitzen ganz gut ab.

[2] Ohne hier mit konkreten Angaben dienen zu können: Surfen per LTE dürfte in etwa mit unserer WLAN-Messung vergleichbar sein.

[5] Zumindest bzgl. Helligkeit/Kontrast ist das verbaute Panel in der Theorie durchaus solide. Die Zwangssteuerung der Helligkeit ist wohl vor allem damit begründet, um auch bei kleinem Akku akzeptable Laufzeiten zu erreichen.

Sebastian Hünemeyer

Wie schaut´s eigentlich aus mit durchschnittlichen Bootzeiten im Test? Mit der angegebenen Festplatte sollte das ja sehr fix gehen. Ich musste jetzt feststellen, dass mit vorinstalliertem Windows 7 Pro (Downgradeoption) das Gerät satte 47 Sekunden benötigt.
Deckt sich das in etwa mit euren Erfahrungen?

Till Schönborn

Hallo,

wir haben das Gerät mit Windows 10 getestet, welches generell deutlich schneller als Windows 7 startet. An der Hardware sollten die relativ langen Bootzeiten nicht liegen.

Heiko_

Quote from: Sebastian Hünemeyer on September 07, 2016, 21:07:18Ich musste jetzt feststellen, dass mit vorinstalliertem Windows 7 Pro (Downgradeoption) das Gerät satte 47 Sekunden benötigt.
Jetzt wäre interessant, ob der BIOS-POST oder tatsächlich Windows daran schuld ist. Man kann das sicher optimieren, denn ich kann keinen Unterschied zwischen beiden Betriebssystemen bzgl. der Startzeit feststellen.
Ich würde Windows 7 neu installieren.

Wer kauft so ein Gerät freiwillig? Der Preis ist wahnsinnig hoch.
Wenn ich mal den Vergleich zum ähnlichen XPS ziehen darf, das ohne Business-Optionen daherkommt (wenn man die überhaupt braucht, mal abgesehen vom Support), bleiben kaum Argumente: Leistungsmäßig stecken die i-CPUs die m in die Tasche, was v.a. der kaum vorhandenen Kühlung der m festzumachen ist. Laufzeit macht das XPS dagegen genauso gut, dank stärkerem Akku.

Hase

im Geschäftskundenbereich gibts den m5 mit 43Wh Akku.

Und bei Abnahme entsprechender Mengen auch deutlich günstiger, <1500€


ATErnst

Was soll das Gejammer über einen zu hohen Preis?
Das ist ein Businessgerät und bei Dell bezahlt kein Unternehmen den Listenpreis.
Der reale Preis ist erheblich niedriger: Ich habe für unsere in der Version mit m7-6Y75 und UHD-Display gerade einmal 1091,60€ netto bezahlt.

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