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BenQ Joybook S53W

Started by Schutzi, March 21, 2006, 21:32:38

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Schutzi

UPDATE 19.04.06
Siehe auch überarbeiteten Testbericht mit Bildern:
http://www.notebookcheck.com/User-Test_BenQ_S53W.840.0.html


Habe mir vorletze Woche nach langer Überlegung das Joybook S53W gekauft...
Folgende Überlegungen gingen dem voraus:

- Ich habe zuhause bereits einen Desktop-Rechner, den ich auch weiterhin nutzen werde, wenn´s mal ein 3D-Spiel sein soll sowie für DAW-Anwendungen (Musik...) und wollte jetzt ein leichtes Notebook haben, das ich, ohne mir einen Bruch zu heben, ins Büro oder zu meiner Freundin oder sonstwo schleppen kann.

- Anfangs war ich unschlüssig, ob evtl. 12" reichen; habe mir das entsprechende Averatec-NB angeschaut und die S260/S270 von MSI. Letztendlich war mir die Akkulaufzeit dann doch ZU gering, und wenigstens ein wenig mehr Platz auf dem Schirm wäre auch schöner gewesen.

- Dann habe ich mir 14"-Geräte angeschaut - in erster Linie alles, was die Acer- und Fujitsu-Siemens-Modellpalette hergibt (da zusätzlich Preislimit von ca. 1200€). Die hätten als Vorteil halt den größeren Schirm gehabt, aber sonst waren die irgendwie wenig vertrauenserweckend von der Verarbeitung her (wobei ich nur die bei den Elektro-Discountern vorrätigen Geräte näher begutachten konnte, also von F-S das M6453 und von Acer irgendein 5xxx Inspire-Gerät, das ausser bei Saturn fast nirgends erhältlich ist. Vorteil hier wäre eine bessere Grafikkarte gewesen, X600 bzw. bei Acer sogar X700 von ATI. Leider sehen diese Geräte alle sowas von bieder aus, und auf sowas achte ich auch...

Dann habe ich das Benq S53W gesehen und habe mich Hals über Kopf verliebt, zumal es mit seinen 13" eine Lücke füllt, in der sonst nur ganz wenige (und viel teurere, z.B. Sony) Geräte zu finden sind ;-)
Den einzigen Testbericht im Netz bislang gibt es bei Hardwarezone, dort bekommt das Gerät 4 von 5 STernen; ich glaube die bemängeln in erster Linie die Akkulaufzeit (insbesondere, dass diese bei dem gebotenen Akku größer sein könnte, wenn das Gerät nicht so viel Strom verschwenden würde...) und die Tatsache, dass nur zwei USB-Ports vorhanden sind. Naja, und es hat nur Intel GMA900-Grafik, und ist damit halt nur sehr begrenzt spieletauglich.
Ausserdem ist mir die Firma Benq schon durch ihre, wie ich finde, sehr guten TFT-Displays bekannt. Also hatte ich, trotz weniger Reviews im Netz, eigentlich wenig bedenken, als ich das Teil bestellt habe. Ich konnte es dann, nachdem ich drei Wochen über das Notebook gegrübelt habe, auch nicht abwarten und habe per Express-Versand geordert...


Das Gerät gefällt optisch natürlich sehr, ist wie erwartet recht leicht und macht einen insgesamt gut verarbeiteten Eindruck. Lediglich das Scharnier für´s Display knirscht leicht, aber nicht besorgniserregend. Ansonsten verbiegt sich wirklich nichts, wenn man das Gerät mal an einer Kante hochhebt. Das Display selbst ist TOP, spiegelt für so ein Glossy-Display relativ wenig und ist, wie beworben, wirklich leuchtstark. Ausseneinsätze sind kein Problem (natürlich zulasten der Akkulaufzeit), innen kann man die Helligkeit ruhig auf einen mittleren Wert einstellen.

Die Eckdaten:
Pentium M (Dothan) mit 1,86 GHz
Intel 915PM Express-Chipset
512MB (2x256MB) DDR2-533 Speicher
80 GB Fujitsu-Festplatte (MHT2080AH)
DVD-Brenner Matshita UJ-840S (wohl baugleich mit Panasonic); auch DVD+R DL und DVD-RAM-fähig
13"-WXGA-Display (1280x768)

An Anschlüssen stehen zur Verfügung (siehe auch Bilder)

links:
PCMCIA Typ II
2x USB 2.0
IEEE 1394 ("Mini"-Firewire-Anschluß)
RJ45 Ethernet (10/100MBit)
Kensington-Schloß

rechts:
RJ11 (Modem)
D-Sub Videoausgang (Beamer werden mittels QPresentation erkannt und die Bildschirmauflösung automatisch angepasst)

vorne:
Infrarot
5in1 Cardreader (SD/MMC/MS/MS Pro/xD)
Mikrofoneingang
Kopfhörerausgang/SPDIF shared line out

hinten:
Netzanschluß
Anschluß für optionale Docking Station
Dazu kommen dann noch ein eingebautes Mikro, die Lautsprecher, Bluetooth und WLAN (Intel).

WLAN und Bluetooth funktionieren einwandfrei (war mir beim Kauf garnicht sicher, ob es BT hat - überall steht nur "optional/bei manchen Modellen). Infrarot habe ich mittlerweile auch mit meinem Samsung SGH-D500 getestet, funktioniert auch gut. Ebenso der integrierte Kartenleser (habe nur SD testen können).
Der Sound ist über die eingebauten Lautsprecher sehr dünn, über Kopfhörer aber gut.

Das Gerät wird bei normaler Arbeit (Word, Excel, Internet, mal ein GMA-taugliches Spielchen (Heroes of M&M II *g*) nur lauwarm. Der Lüfter springt gelegentlich kurz an, ist dann auch gut hörbar, aber nicht nervend, und geht nach wenigen Sekunden wieder aus. Dann hat man wieder für ein paar Minuten Ruhe...
Bei solcher Arbeit, und Energieprofil "max battery life" hält der Akku so knapp 3 1/2 Stunden durch. Habe mal probehalber ne DVD reingeschmissen, bei passendem Energieprofil (DVD gibt´s auch...) denke ich für einen 2h-Film könnte es gerade reichen, wird aber knapp...

Die Tastatur ist gut, biegt sich nicht durch oder ähnliches und die Tasten sind normal groß, nicht wie bei Subnotebooks mini.  Macht auch dauerhaft Spaß, darauf zu tippen.

Das mitgelieferte Zubehör ist teils sinnvoll (Nero, PowerDVD), teils zumindest für mich uninteressant, weil ich andere/bessere Programme gewohnt bin und nutze, wie z.B. für Bildbetrachtung. Grundsätzlich wird aber alles rund ums Entertainment mitgeliefert (ist ja auch ein JOYBOOK), zur Bildbetrachtung  (Photo Explorer), zum Video schneiden (PowerDirector), Musikhören (QMusic) oder ein Programm zur Steuerung für Webcams (QCamera), alles vereint unter der Benq-"QMedia"-Oberfläche, welche mittig auf dem Desktop platziert ist und bei anklicken die stilisierten Applikationssymbole um das QMedia-Logo rotieren läßt - wenn dasmal nicht ein wenig von Apple abgekupfert ist ;-)

Achja, die Schnellwahltasten zum Start der voreingestellten Standard Mail- und -Internet-Programme habe ich auch liebgewonnen (obwohl nicht unbedingt was besonderes bei Notebooks).

Oh und für Designfetischisten: fast alle LEDs an dem Ding sind blau - das beruhigt ja ungemein, wie wir seit VW wissen ;-)

Das Benq ist mein erstes eigenes Notebook, als Vergleich könnte ich lediglich ein G4-Powerbook und ein Acer Travelmate 4652 LMi heranziehen, die mir beruflich zur Verfügung stehen. Naja, das Powerbook ist natürlich wenig vergleichbar...
Ich würde das BenQ in Verarbeitung/Anmutung klar vor Acer setzen... und das, wo BenQ ("Brings Enjoyment and Quality to Life") die frühere Multimedia-Abteilung von Acer ist ;-)

Das Display mit seiner Leuchtkraft ist gefällt mir wirklich gut und ist auch weniger spiegelnd und leuchtstärker als bei vergleichbaren Acer- glare type- Displays (im Vergleich zum Inspire meiner Kollegin). Lediglich die neuen Sony-Displays gefallen mir noch einen Tick besser (VGN-FE-Reihe), sind aber subjektiv auch nicht leuchtstärker. Ist jedoch nur ein Eindruck von 2-3mal angucken beim Elektro-Discounter ;-)

Zum Arbeiten reicht die Geschwindigkeit dicke aus, lediglich die 512MB Speicher sind mir auf Dauer ein wenig knapp bemessen. Naja, 2x512MB kosten auch nicht mehr allzu viel, können jedoch nur im Austausch gegen die vorhandenen Module eingebaut werden.
Achja: Im Gegensatz zu den versiegelten DVD- und Festplattenschächten, die wohl nur der Benq-Support ohne Garantieverlust tauschen darf, hat man freien Zugang zu den Speichermodulen. Sogar eine bebilderte Anleitung zum Speichertausch gibt es im Handbuch!


Bin mit meinem Kauf bislang absolut zufrieden. Die gute Verarbeitung hatte ich nicht erwartet. Zu dem Preis (habe 1099€ bezahlt) bekommt man  kaum vergleichbare Geräte... wie bereits gesagt vereinzelt 12,1"-Geräte mit meistens doch deutlich geringerer Laufzeit, oder aber 14"-Geräte mit vergleichbarer oder leicht besserer Ausstattung (externe Grafik, mehr Speicher), aber m.M. nach schlechterer Verarbeitung. 13"-Geräte liegen durchweg einige hundert Euro über dem S53W.

Für Leute, die ein portables Arbeits-Notebook mit guter Konnektivität, zumindest durchschnittlicher Akkulaufzeit und ansprechendem Äußeren suchen, ist es durchaus zu empfehlen.

Miunspunkte:
- Kaum Erfahrungen mit Support (fällt wohl in der letzten Ct-Umfrage unter "Sonstige Hersteller"
- könnte mehr Speicher haben
- je nach Verwendung sind zwei USB-Ports evtl. etwas wenig
- habe es nur kurz mit einem Beamer getestet, aber der VGA-Ausgang scheint weniger scharf zu sein als beispielsweise bei einem Powerbook. Und DVI gibt es nicht...
vielleicht an der Docking Station, die ich aber noch nirgends gesehen habe...


Ich hoffe allerdings, dass ich das Gerät nie zur Reparatur einsenden muss:
Ich habe mich beim Support erkundigt, ob sie eine bestimmte Speichermarke für eine evtl. Aufrüstung empfehlen (wg. Kompatibilität, weiss ja nicht wie pingelig der Chipsatz ist). Der Support hat mir innerhalb nur eines Tages nach meiner Mail zielstrebig DDR400 (PC3200)-Speicher empfohlen. Ich habe denen dann geschrieben, dass das wohl quatsch sei, da ja jetzt auch DDR2-533 Module verbaut seien. Am nächsten Morgen haben sie dann geschrieben, dass in allen Spezifikationen von DDR333 (!?) die Rede sei und sie das prüfen würden. Nach weiteren 4 Stunden schrieben sie immerhin, dass ich wohl Recht hätte, und entschuldigten sich... kleine Anekdote am Rande ;-) Immerhin antworten sie schnell und sind bemüht... ich hoffe in der Werkstatt sitzen andere Leute als am Telefon.


Ich hoffe, dem ein oder anderen Interessenten eine Hilfe gewesen zu sein... wenn noch Fragen bestehen, zögert nicht zu schreiben!

Gruß,

Carsten

Frontplayer

Hallo und Haleluja,

das ist der Erste und bisher auch Einzige "Testbericht" bezüglich dieses NBs, den ich finden konnte. Ich bin sehr dankbar, dass sich jemand die Zeit genommen hat einen Review über dieses Gerät zu schreiben. Man findet ansonsten nur das BENQ Standardgebet über Leistungsfähigkeit und tolle Ausstattung :P was bei der Quelle nicht so richtig ernst zu nehmen ist.

Ich stehe auch vor der Anschaffung eines neuen NBs und das S53 steht ganz oben auf der Liste.

Ich werde das NB primär für´s Studium nutzen(90% Textverarbeitung) also Spiele eher ausgeschlossen. Das Gewicht spielt eine erhebliche Rolle, da ich meist mit sehr viel Papierkram, Ordnern und Büchern unterwegs bin.

Auch wichtig ist die Akkulaufzeit. Die angegebenen 3,5 Stunden (Herstellerangabe) hören sich zwar sehr gut an aber ist das auch wirklich der Fall? Ist klar, dass der Akku nie im Leben 3,5 Std. hält, wenn man sich non stop Filme anschaut oder spielt aber ich möchte doch in der Lage sein 3 Stunden an dem NB schreiben zu können. Deine bisherigen Erfahrung wären mir eine grosse HIlfe hierbei.

Eine grosse Hilfe zur Kaufentscheidung bei diesem NB ist, dass mein Händler mir angeboten hat gegen einen aufpreis von ca 60€ die 2x256MB Ram in einen! 1024MB Riegel zu tauschen.

Wie sich die Lautstärke unter Last verhält wäre auch noch interesant zu wissen.

Danke im vorraus

mfg...

PS: Rechtschreibfehler sind kostenlos und zur allgemeinen Belüstigung gedacht^^

Schutzi

Hi!

Also zunächst meine Erfahrungen zur Akkulaufzeit:

Drei Stunden Textverarbeitung (oder auch ein wenig mehr) bekomme ich hin, vorausgesetzt als Energieschema ist "max. battery" eingestellt und ich WLAN / Bluetooth sind beide ausgeschaltet... ich schätze, dass WLAN allein die Akkulaufzeit um ca. 15% verringert. Häufiger CD-/DVD-Zugriff geht auch merklich auf den Akku, sollte aber beim Schreiben kein Thema sein.

Die Rechenpower reicht bei dem Energieschema noch locker für Word aus, und das mit der Displayhelligkeit ist in Gebäuden auch kein Problem ... im Sonnenlicht brauchst du natürlich alle Helligkeit, die du kriegen kannst ;-)

Wenn der Rechner garnichts macht, kommt man (nach ein paar kompletten Ladezyklen des Akkus, neu ist er nicht ganz so gut) auch auf ca. 3h45min (nur mal interessehalber ausprobiert, ist ja nicht wirklich praxisnah...).

Wenn der Rechner wirklich ausgelastet ist, dann gibt der linksseitig verbaute Lüfter ein hochfrequentes Geräusch von sich, das schon etwas nervt... habe es mit einem Durchlauf "Super Pi" ausprobiert, allerdings nur im Netzbetrieb... im Akkubetrieb habe ich Vollast noch nicht ausprobiert. Bei der von Dir beschriebenen Anwendung (tippen...) ist das Gerät i.d.R. leise oder sogar unhörbar.


Zum Speicherausbau:

Der im S53W verwendete Chipsatz (Intel 915PM Express) unterstützt Dual Channel - d.h. die Speicherbandbreite steigt recht deutlich, wenn man zwei gleichwertige Module einsetzt.
Das ist beim S53W umso wichtiger, da sich Prozessor und die integrierte Grafiklösung die Speicherbandbreite teilen. Daher sind werksseitig auch 2x256MB und nicht 1x512MB verbaut (letzteres wäre bei den momentanen Speicherpreisen sogar billiger). Du solltest deinen Händler also Fragen, ob er Dir nicht auch 2x512MB einbauen kann.
Ich habe mir gestern 2x512MB von MDT bestellt - kostet mit Versand ca. 92€ glaube ich. Einbauen kann man die problemlos selbst (darf man sogar ohne Garantieverlust), und für die alten Module bekommt man bei dem großen Internet-Auktionshaus noch ca. 25€!

Ich hoffe geholfen zu haben,

Gruß
Carsten

Frontplayer

Vielen Dank für die schnelle Antwort.

Wenn der Akku wirklich das hergibt ist er ja schon fast besser als die meisten Serienakkus von FuSi oder Acer. Da bekommt man mit gut glück 2,5-3 Stunden max hin auch bei richtiger "Konditionierung" des Akkus.

Was das RAM angeht werde ich wohl eher über das Ziel hinaus schiessen und auf die 2GB schielen. Dann ist die Kiste wenigstens voll bis oben hin und Win XP kann eh nicht mehr verwalten. Ob das sinnvoll ist weiss ich jetzt noch nicht aber aus Erfahrung auch von Freunden weiss ich, dass man einem NB kurz bevor es eingemottet wird nochmal etwas RAM spendiert um es noch 6-12 Monate nutzen zu können bevor dann endgültig ein neues her muss. Die CPU ist ja schon recht leistungfähig.

Eine Frage zur onboard Grafik hätte ich noch...
Was kann man davon halten bzw was macht die mit. Das Spiele flach fallen ist klar, dazu habe ich auch "meinen dicken" zu hause stehen. Aber ich kann diesen Chipsatz leider überhaupt nicht einschätzen. Beim X600 der zB. beim S72 verbaut ist weiss ich wie er einzuordnen ist.

mfg...


PS: Hoffe mir fällt noch irgendein Makel oder eine Macke auf ansonsten bleibt mir wohl nichts übrig als mir das gute Stück am WE zuzulegen :P

Klaus Hinum

der 915pm (mit GMA 900) ist für alte spiele und alle arten von 2d anwendungen bestens gerüstet. er wurde oft (im c't) mit einer radeon 9000 von der leistung her verglichen (was er aber in unseren tests nicht ganz bestätzigt hat, ev eine 9000er mit 64bit speicherbus). aber wenn man nicht spielen will, durchaus eine gute anschaffung (weil er wenig strom braucht)
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Schutzi

Das mit der Grafiklösung (GMA900) kann ich bestätigen... bei Office-Anwendungen ist´s eh wurscht, das bisschen Speicherbandbreite, das die integrierte Grafik abknapst, merkt man sicher nicht gegenüber z.B. einer X600 mit eigenem Speicher.
Neuere Spiele sind natürlich nicht möglich, aber alte 3D-Sachen funktionieren schon noch, z.B. das originale Counter Strike oder Quake 3 in 800x600. 2D-Strategiespiele (z.B. die Warlords-Reihe oder ältere C&C-Titel) sind kein Problem!


Wenn du lange genug suchst, wirst du sicher den einen oder anderen kleinen "Makel" finden... aber mal im Ernst, ein schickes, gut ausgestattetes Notebook in der Größen- und Gewichtsklasse zu DEM Preis ist eh schon ein Wunder...
kleinere Mäkel, die mir nun, nach etlichen Stunden Office-Arbeit, Internet-surfen und ein paar Spielchen mit dem Joybook aufgefallen sind (mich aber nicht sonderlich stören):

- bei Vollast doch nerviger Lüfter (kommt bei mir selten vor)
- Glare-type Display spiegelt in der Sonne (jedoch weniger als die meisten anderen, bzw. die hohe Display-helligkeit vertuscht den Effekt etwas)


Eine Sache ist mir noch positiv aufgefallen, da ich oft Vorträge halten muss und dafür jetzt öfter das Joybook nehme: Es ist ein Tool nahmens Q-Presentation vorinstalliert, das bei angeschlossenem Beamer automatisch die Auflösung ein Beamer-verträgliches Maß reduziert. Bei sehr hochauflösenden Beamern wohl unnötig, dann kann man das Tool deaktivieren, aber bei den Geräten , mit denen ich in letzter Zeit zu tun hatte (drei verschiedene Beamer, alle max. 1024x768) hat das jeweils problemlos ohne mein Zutun funktioniert und der Beamer wurde automatisch erkannt und formatfüllend angesteuert.
Warum fällt mir das so positiv auf? Gestern hatte ein Kollege seine Promotionsprüfung, und dem Stand der Angstschweiss auf der Stirn, als er mit seinem  Notebook kurz vor Beginn seines Prüfungsvortrages noch kein Bild auf die Leinwand bekommen hat ;-)))
Könnte für Dich als Student ja auch mal nützlich sein...

Gruß
Carsten

don_mariachi

#6
gratuliere!

ich bin dir so dankbar, dass du diesen beitrag gemacht hast, ich war lange unschlüssig wegen der akkulaufzeit. aber 3.45 h sind ja super! ich denke da lässt es sich auch noch ein bisschen schrauben mit CHC? hast du das auch schon probiert?

ich werde jedenfalls mir diese notebook kaufen! und dann noch hier angeben wie lange die akkuzeit mit CHC ist.

ah ja, ich habe noch eine dumme frage:) beim surfen, wie kannst du mit dem touchpad runterscrollen? kann man einstellen, wenn man auf der seite des touchpads ist, dass es dann runterscrollt?

juhuuu!

gruss Don

Schutzi

Also zu den 3:45 Laufzeit, um Missverständnissen vorzubeugen... das ist wikrlich nur die Zeit, die das Notebook vom EInschalten, bis das Notebook automatisch in den Suspend-To-Disk-Modus wechselt, wenn man zwischendurch wirklich nichts anrührt. Das hat mit Arbeiten natürlich nichts mehr zu tun ;-)

CHC habe ich noch nicht ausprobiert, das hatte ich auch schonmal angedacht, bin aber noch nicht dazu gekommen! Aber viel Spaß beim ausprobieren!

Für das Touchpad gibt es eine Funktion "Virtueller Bildlauf", wo man getrennt für horizontalen- und vertikalen Bildlauf Zonen auf dem Pad festlegen kann, die für das Scrollen reserviert sind.

don_mariachi


Nici

Hallo

Bin sein einigen Tagen auch stolze Besitzerin eines Joybook, und bisher bin ich wirklich restlos begeistert. Habe den Akku bisher 2 x aufgeladen und im Energiesparmodus ca. 3 Stunden non stop am NB gearbeitet. Zwar nichts wirklich aufwendiges, aber eben Internet + WOrd und ich denke 3,5 Stunden sind da absolut möglich.
Allerdings wird das Gerät ziemlich warm...

Nettel31

Hallo,

vielleicht könnt Ihr mir weiterhelfen.

Ich möchte gern im Büro auf ein Notebook umsteigen, da ich des öfteren schon mal Arbeit mit nach Hause nehme und mit einem Notebook das lästige Dateibrennen entfallen würde. Da ich das Gerät täglich umherschleppen würde, suche ich eine kleines und leichtes Notebook und bin dabei auf das Joybook S53W gestossen.

Meine Frage ist nun, ob sich dieses Notebook als Dektopersatz eignet (an 19#TFT und externer USB2.0HUB)?

Hauptsächlich arbeite ich mit dem Office Paket, wobei allerdings auch mal PP-Präsentationen mit über 200 Slides bearbeitet werden müssten.

Vielen Dank im voraus für euere Hilfe!

Gruß

Nettel31

Schutzi

Hallo Nettel31!

Wenn Du sowieso einen externen Monitor anschließen möchtest, kannst Du wahrscheinlich mit keinem derzeit erhältlichen Notebook was falsch machen, denn von der Rechenleistung her ist wohl jeder moderne Prozessor für Office-Anwendungen mehr als geeignet. Beim S53W solltest Du dann aber wohl auf jeden Fall den Speicher aufrüsten, für große PP-Präsentationen sind 512MB zu wenig, zumindest, wenn die Präsentationen  viele Abbildungen enthalten.

Zu bedenken ist noch, dass das S53W nur einen analogen D-Sub-Anschluß für externe Monitore hat, d.h. das Bild wird vermutlich nicht so gestochen scharf sein wie beim Anschluß per DVI-Buchse.

Das sieht man aber vermutlich nur im direkten Vergleich... und ausserdem gibt es in der Größenklasse ohnehin keine Alternativen, mir ist nur ein einziges Notebook unter 15 Zoll mit DVI-Anschluß bekannt , und das ist das 12-Zoll Apple Powerbook ;-)



@Nici:

Ich finde die Wärmeentwicklung, gerade im Vergleich mit anderen Notebooks, in Ordnung. Die einzige warme Stelle im Dauerbetrieb ist die Linke Handballenauflage, weil da die Festplatte drunter sitzt. Aber alles noch im Rahmen...

Frontplayer

Soooo.....

Habe jetzt auch mein S53W und bin begeistert. Akkulaufzeiten etc werde ich noch testen müssen. Was mir allerdings etwas stinkt ist, dass meine HDD Bei Werkseinstellung in 2 Partitionen unterteilt ist und zwar als FAT32. Zudem machen die Partitionsgrössen überhaupt keinen Sinn. Ist das normal oder ist hier was falsch gelaufen?

(( Das Design ist einfach zu hart. Eigendlich ein Frauen-Notebook :)  ))

Schutzi

Ja, ist normal. Warum es gerade FAT32 sein muss ist mir auch etwas schleierhaft. Das mit der kleineren zweiten Partition wird im Handbuch glaube ich so erklärt, dass die zweite Partition von irgendeinem Dienstprogramm zur Sicherung der Daten für eine Systemwiederherstellung genutzt wird... naja, mich stört es nicht, ansonsten ein Fall für Partitionmagic oder ähnliche Programme.

Eine mögliche Erklärung für FAT32 statt NTFS könnte sein, dass NTFS zwar durch die Indexierung im Hintergrund Vorteile bei Suchanfragen bietet, durch die relativ häufigen Zugriffe aber bei einem Notebook vermutlich zu Lasten der Akkulaufzeit geht. Ich meine ausserdem mal gelesen zu haben, dass bei NTFS oftmals auch die Transferraten in den Keller gehen... was sich bei den langsamen 2,5"-Festplatten mehr auswirkt als bei einer schnellen Desktop-Platte.

Nur ein Erklärungsversuch ;-)

Klaus Hinum

netter erklärungsversuch, aber ob ntfs wirklich auf die akkulaufzeit eine auswirkung hat?
naja ich erklär mir das eher mit der kompatibilität mit linux. die konvertierung zu ntfs ist eh ein leichtes mit windows (google suche)
kl
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