Da ich seit Jahren auf die Verwendung solcher Begriffe wie "anti reflection" oder "spiegelungsfrei" durch Hersteller achte, ist mir konsistent aufgefallen, dass es Werbesprech ist, dessen wichtigster Zweck die Unklarheit ist, um dem unbedarften Leser einen höhreren Grad an Spiegelungsreduktion zu suggerieren, als gegeben ist. Das geht graduell von aktiver Bewerbung des Spiegelns (z.B. "Hochglanz", "extra bright"), Vermeidung zumindest des schlimmsten Spiegelns (z.B. "blendfrei"), mittlerem Bemühen um Spiegelungsreduktion bei allerdings weiterhin spiegelndem Display (z.B. "anti reflection", z.B. Toshiba Portégé Z20t-B-11P, siehe http://www.toshiba.de/laptops/portege/portege-z20t-b/portege-z20t-b-11p/ dort bezeichnet als "Anti Reflektions-Beschichtung", in Videos im Netz ist allerdings klar zu sehen, dass das Display bei direktem Lichteinfall der Lichtquelle spiegelt, vergleiche ein ähnliches Modell http://www.notebookcheck.com/fileadmin/Notebooks/Toshiba/Portege_Z20t-B-10C/s1.jpg http://www.notebookcheck.com/fileadmin/Notebooks/Toshiba/Portege_Z20t-B-10C/s2.jpg http://www.notebookcheck.com/fileadmin/Notebooks/Toshiba/Portege_Z20t-B-10C/s3.jpg wobei diese Bilder eben keinen direkten Lichteinfall einer Lichtquelle zeigen und daher Mattheit vortäuschen, die Handson-Videos (habe URLs gerade nicht parat) als Semi-Mattheit entlarven, denn Lampen werden als Objekte sichtbar gespielt), ähnlichen solchen Bemühen (z.B. Apple zum iPad Mini 4: "Antireflex-Beschichtung", was DisplayMate objektiver mit 2% Spiegelung misst und in der Praxis "Spiegelung von Licht oder - auf dunklem Displayinhalt - Betrachter, aber dennoch Lesbarkeit bei direktem Lichteinfall außer der Sonne", bedeutet; Wohnzimmerlampen werden gespielt, sind aber im Display gespiegelt ohne Erblindungsgefahr zu ertragen), "mattem Display" (diffus gespieltes Licht, ohne die Lichtquelle als Objekt zu sehen, so wie bei guten matten TFT-Monitoren z.B. von Eizo oder IIyama) hin zu "mattem Papier" (auch die Sonne ist direkt gespiegelt nicht als Lichtquelle sichtbar).