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Test MSI WT72 Workstation

Started by Redaktion, June 19, 2015, 15:14:54

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Redaktion

Leistungsträger. Die MSI GT70 Workstation hat es in unserem Workstation-Ranking bis auf Platz 7 geschafft. Nun haben wir den Nachfolger MSI WT72 mit neuem Gehäuse, verbessertem Display und optimierter Leistungsfähigkeit im Test. Wie gut das leistungsstarke Arbeitstier unter dem Strich abschneidet, haben wir uns in folgendem Test etwas genauer angesehen.

http://www.notebookcheck.com/Test-MSI-WT72-Workstation.144860.0.html

TheSaint

rechtfertigt sich der Aufpreis von der Gaming Variante mit der 980m überhaupt ? wäre es nicht sinnvoller gleich diese zu verwenden anstatt diese Working Station
besonders in anbetracht der Grafik, wo bringt diese nennenswerte vorteile wo würde sie jedoch sogar hinter einer 980 liegen obwohl diese nicht die optimierten Treiber hat
Late 2016 MBP Retina 15" 2,7 Ghz 16GB Ram 1TB SSD Radeon Pro 460 Space Grey

Gaming: 13700K, 4090 GTX, 32 GB DDR5 2TB im Fractal Design Meshify 2
mit BenQ 2710 U 4k
iPhone 14 Pro Max 256 GB Dunkel Violett
iPad Pro 9,7 128GB LTE Silver
MacBook 12" 2016 1,2 Ghz 8Gb 512 Gb Space Gray

Tobias Winkler

Das Thema haben wir schon x-mal durchgekaut. Bei OpenGL optimierter Software aus dem CAD-Bereich haben die Consumer Chips keine Chance. Abgesehen davon wird es den Anwendern, die beruflich ihr Geld damit verdienen, neben der reinen Performance vor allem auf Stabilität und Hersteller-Zertifizierungen ankommen.
Ob sich dann letztlich der Aufpreis rechtfertigt, muss jeder für sich anhand seiner Bedürfnisse entscheiden...
Kannst die SPECview-Tests ja mal auf deinen Rechnern durchlaufen lassen und schauen, was die so bringen...

Tobias Winkler

Habe dir auch noch mal die Ergebnisse des MSI GT80 Titan beim SPECviewperf 12-Vergleich ergänzt. Hat ansonsten eine weitgehend identische Ausstattung, kommt aber mit 2x GTX 980M im SLI-Verbund anstatt der Quadro K4100M.

TheSaint

die Unterschiede sind auf jedenfall deutlich ^^
mir ist schon klar das dies öfters durchgekaut wurde
ich habe nur wegen der Ausagen von welchen gefragt die meinten das Betriebe sich Gaming Laptops kaufen anstatt Workstations da dort mehr Angebot existiert etc, und für niedrigere Preise, scheint eben auch stark von der Anwendung abzuhängen
danke jedenfalls :D und kau mal nicht so viel ich kann deine entnervung aus dem ersten Post ja richtig triefen sehen :D ich bin nun wirklich Pflegeleicht was euch betrifft und immer lieb :D
Late 2016 MBP Retina 15" 2,7 Ghz 16GB Ram 1TB SSD Radeon Pro 460 Space Grey

Gaming: 13700K, 4090 GTX, 32 GB DDR5 2TB im Fractal Design Meshify 2
mit BenQ 2710 U 4k
iPhone 14 Pro Max 256 GB Dunkel Violett
iPad Pro 9,7 128GB LTE Silver
MacBook 12" 2016 1,2 Ghz 8Gb 512 Gb Space Gray

Tobias Winkler

Es kommt halt immer drauf an wofür man speziell die Kisten benötigt. Die tatsächlich verwendete Anwendung ist dabei natürlich entscheidend. Die Benchmarks können daher wie in allen anderen Bereichen auch nur einen Anhalt bieten. Ähnlich wie bei den 3DMarks die nicht unbedingt eine Aussagekraft haben, wie sich der Grafikchip gerade mit Spiel Y (AMD-optimiert) oder Spiel X (Nvidia-optimiert) verhält. Der SPECviewperf. 12 ist ja nun auch schon wieder ein bisschen älter und repräsentiert den damaligen Stand. Aktuelle Programmversionen können sich da schon wieder ganz anders verhalten, vor allem dann, wenn Hersteller von OpenGL zu DirectX wechseln.

Zudem muss man auch immer die jeweilige Hardware-Architektur im Auge behalten, die gewisse Funktionen schon implementiert. Kepler ist zum Beispiel von Haus aus auf einen hohen Dreiecksdurchsatz optimiert. Maxwell bringt z.B. deutliche Verbesserungen im OpenCL-Bereich. Streng genommen müsste man daher Maxwell-Quadros (die es im Bereich der leistungsstarken GPUs noch nicht gibt) mit dem entsprechenden Consumer-Pendant vergleichen. Erst dann kann man wirklich sehen wieviel der Treiber in welchem Fall ausmacht.

Wie gesagt, wenn Unternehmen hingehen und sich einen Gamer als Alternative auswählen, dann haben diese wohl keinen Bedarf an weitreichendem Hardware-Support, zugeschnittenem Zubehör (beziehe mich hier auf reinrassige Workstations), langen Garantiezeiträumen, zertifizierter und damit stabil laufender Software mit wiederum entsprechendem Support und typischen Businessfeatures.

Tobias Winkler

Letzteres trifft wie im Testbericht angesprochen, in Teilen auch auf das WT72 zu.

Reini

Jeder Profi sieht doch auf den ersten Blick, dass das WT72 nicht für ernsthafte Arbeiten geschaffen wurde. Angefangen bei der merkwürdigen Gehäuseform, über die primitive Tastatur, die vier Klinker-Audiobuchsen, den "stylishen" Luftauslässen an der Rückseite bis hin zum Mond-Preis von 4.100 Euro halte ich das Ganze für einen üblen Scherz von MSI.
Vielleicht solltet ihr strengere Kriterien bei der Vorauswahl eurer Tests walten lassen, bevor ihr so viel Arbeit und Mühe in die Begutachtung einer solch hochbrisanten Kiste investiert! Nichts für ungut, viele Grüße "Reini".

Tobias Winkler

Die "primitive" Tastatur ist von guter Qualität. Einzig die Möglichkeit, die man ja nicht nutzen muss, die Tastaturbeleuchtung vielfarbig abzustimmen, passt bei diesem Teil nicht zur Zielgruppe. Andererseits bietet sie auch die Möglichkeit anwendungsspezifische Tastengruppen anzulegen, die bei Spezialsoftware durchaus ihren Nutzen entfalten können.

Die vier 3,5-mm-Klinke-Buchsen bieten immerhin SPDIF und entsprechend separate Ein- und Ausgänge. Das ist rein von der Sache her sicherlich nicht verkehrt und je nach Anwender sogar ein willkommener Mehrwert, den kaum noch aktuelle Notebooks bieten.

Über die Optik kann man sich ganz bestimmt streiten, da hier ja ein Gaming-Gehäuse zum Einsatz kommt, was dem typischen Business-User eher nicht gefallen könnte.

Der sogenannte "Mond-Preis" hat natürlich seinen Grund und ist zu einem großen Teil der professionellen Nvidia Quadro K4100M geschuldet. Diese verlangt beim HP ZBook 17 z.B. schon einen Aufpreis von über 1.300 Euro gegenüber der professionellen AMD FirePro M6100. Aber auch eine Intel Core i7-4980HQ, vier SSDs oder 32 GB RAM bekommt MSI vom Lieferanten nicht geschenkt.

Was die Auswahl unserer Tests angeht, so werden wir bei der Vorauswahl natürlich berücksichtigen, was interessant sein könnte und was nicht. Auch ein MSI WT72 hat seine Daseinsberechtigung, wenn man auf bestimmte Features verzichten kann...

fcp33

Eigentlich habe ich nichts gegen ein wenig Wettbewerb.

Aber mal ehrlich, keine Dockinganschluss?

Einfach ein Business bzw. Gaming Laptop nehmen, ein Quadro Grafikkarte und 3 Jahre Garantie geben, ist nicht immer genug um Käufer zu finden.

Klar gibt es ausnahmen, aber die meisten würden so etwas kaufen, um mobil zu bleiben. Das heisst es werden Monitore, LAN, Tastatur/Maus, usw. am Gerät angeschlossen, aber ohne Dockingstation, werden die weniger es im betracht  ziehen, denn man möchte nicht jede Tag alles aus und einstecken.
Nicht ganz perfekt, aber Nahe dran:
Legion 5 Pro: Ryzen 7 5800H, 32GB DDR4-3200, 2x 1TB SSD, 16:10 Display, Tastatur mit Nummerblock und abgesetzte Pfeiltasten.
Auf jeden Fall ein würdiger Nachfolger.

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