Ich glaube, es ist weniger ein Hardware- als ein Software-Problem.
Einerseits sinken die Verkaufszahlen durch den abnehmenden Grenznutzen, wo z.B: mein 2,5 Jahre alter Notebook noch immer schneller ist, als die neuen Topmodelle mit 14nm-Cores. Zwar ist meins ein 2,5 kg-Notebook, aber wegen etwas weniger Gramm und etwas längerer Akku-Zeit kaufe ich mir doch kein neues Notebook.
Andererseits sind Notebooks teils so billig, dass man ja nicht mehr nur ein Notebook für alle Tätigkeiten kaufen muss, sondern man kann ein Notebooks mit ihreren Spezialisierungen für je eine Tätigkeit kaufen a la 15"-Spiele Notebook, 13"-Ultrabooks mit LTE für Unterwegs oder ein billiges 11"-Notebook für den Urlaub.
Und so mache ich es.
Das Problem ist aber mehr die Software. Denn Man muss jedes Geräte einzeln Pflegen und einstellen. Bei den Daten gibt es zwar Clouds, aber seit NSA sind da die Leute logischerweise nicht mehr so euphorisch darauf.
Zusammengefasst:
Es ist ein Betriebsystem nötig, indem man alle gewünschten Geräte einfach von einem Geräte für alle Geräte pflegen und einstellen lässt, sowie die Daten per Home-Cloud in einem etwas sicheren Hafen nutzen lässt.
Es stellt sich die Frage, ob Win10 sowas sein wird.
Zusätzlich müsste da ein Hersteller noch so ein Paket dann promoten, indem man dann viele Geräte (Smartphone, Tablet, Notebook, Desktop) ganz easy verwalten, pflegen und einstellen kann sowie die Daten ganz easy & sicher über ein Home-Cloud jederzeit nutzen kann.
Es wäre eigentlich einfach, aber die Hersteller werden es eher wieder nicht kapieren. Schlimm finde ich, dass es bis heute Full-HD in Notebooks noch nicht durchgesetzt hat, sowie 3G/4G in Notebooks noch immer eine Randerscheinung ist. Schließlich hat jedes billige 150$ Smartphone heute schon Full-HD und 3G/4G.