Umfrage: Grafik-Übertaktung in Laptops

[XMG Community]

Liebe Gemeinde,

ein Thema über welches in diesem Forum recht selten gesprochen wird: Grafikkarten-Übertaktung im Notebook. Wer macht es? Für wen lohnt es sich? Wie wirkt es sich auf die Lebensdauer der Grafikkarte aus?

Hier geht es zur Umfrage:
https://de.surveymonkey.com/s/SXRL6SQ

Die Umfrage ist in englischer Sprache. Vielen Dank für eure Teilnahme!

In diesem Thread kann offen über das Thema diskutiert werden.
1. Was haltet ihr von Grafikkarten-Übertaktung?
2. Habt ihr es schonmal ausprobiert?
3. Würdet ihr eine übertaktete, defekte Grafikkarte bzw. einen betroffenen Laptop als Garantiefall zur RMA schicken?

Wir weisen vorsorglich daraufhin, dass unsere Garantiebedingungen eine Hardware-Übertaktung explizit ausschließen.
Das bedeutet: wer seine Hardware übertaktet, verliert automatisch den Anspruch auf die Nutzung unserer Herstellergarantie.

[Dud3]

Nun, in wieweit bin ich denn hier anonym, bzw. kann Schenker feststellen, ob ich übertaktet habe. Ich habe mich nun dazu im anderen Thema schon geäußert, aber auch noch hier einmal mein Statement:

1. Grafikkartenübertaktung muss sinnvoll sein. Eine Grafikkarte bis ans Limit übertakten in einem thermisch doch komplexen Notebook? Irrsinn. Wie bei Desktopgrafikkarten gebe ich gegenüber dem was stabil ist immer noch einen Offset dazu, der beim Notebook jedoch deutlich größer ausfällt. Ja, ich übertakte meine GTX 860M im C404. Die Karte macht +135 MHz beim Chiptakt und + 400 (800) MHz beim Speicher mit - meine 24/7-settings sind +75 / + 250 (500) MHz, WENN ich meinen Notebookkühler nutze. Ohne gibt's kein OC. - Damit hoffe ich sicher zu stellen, dass die Belastung nicht übermäßig ist - gibt ja auch Leute, die in deutlich wärmeren Regionen die Grafikkarten betreiben.
So oder so sehe ich es aber nicht sonderlich kritisch. Solange man es bei Taktänderungen belässt und keine Spannungs- oder Powerlimitänderungen vornimmt kann bei den neuen GPUs imho nicht viel passieren. Bist du im Power-/Spannungs-/Temp-limit wirst du OC hin oder her eingebremst. Und das ist für den User wie für die Hersteller denke ich eine gute Sache.

2. Ja, schon beim ersten Notebook wurde einer Radeon Beine gemacht - auch die war verlötet, also im Zweifelsfall Vollschaden.

3. Jein. Wenn ich für mich ausschließen kann, dass das GPU-OC damit nichts zu tun hat, ab damit - zB, Sound geht nicht mehr - KLAR: Überspannung bla blubb blubb.
Habe ich GPU-OC betrieben und grüne Streifen aufm Display, dauerhafte Pixelfehler oder sonstiges: Lehrgeld. Teures Lehrgeld. Mag sich mancher fragen, ob da die 10% Performance es wert waren? Ja, es macht auch Spaß, das System zu optimieren. Gibt genug Autotuner und gegenüber nem Motorschaden ist ein Notebook idR noch deutlich günstiger.

[Deutschmaschine]

Ich hatte mal ein gebrauchtes XMG P711 (MSI GT780DX/R). Da hab ich die 570M erst auf eine 670M hochgetaktet und später noch mal eine kleine Schippe draufgelegt, da die Kühlung so saugut war.

Mein P170EM mit 7970M lief leider im Basistakt schon bis zu 85 Grad Celsius, da hab ich mich nicht rangewagt.

Mein P370SM mit 680M SLI läuft bei mir mit ca. 920 MHz (VBIOS-Mod) und 2 GHz Speichertakt. Mit neuer Paste, Alu-Klebeband-Mod, Heatsinks der 780M/880M (mehr Kupfer), CoolerMaster Notepal U3 und ausgefrästen Löchern in der Gehäuseabdeckung keine 75 Grad Celsius. Und der 4800MQ könnte zwar theoretisch (auch dank BIOS-Mod) bis zu 3,9/4,0/4,1 GHz schaffen, da steigen mir aber die Temperaturen zu sehr und an das Senken der Spannung habe ich mich noch nicht probiert.

Edit: Und die 850M im Acer Aspire V3-772G von meiner Freundin ist auch schon eher am Erfrieren als am Überhitzen. Da sind sicher auch die üblichen +135 MHz drin.

[jaybee83]

Danke für den Hinweis auf diese Umfrage@Tom!

Zunächst einmal: Ja, ich bekenne mich als Notebook-Overclocker, jedoch gilt hierbei, wie auch in allen restlichen Dingen des Lebens: Alles in Maßen! Und vor allem hier ist es ungemein wichtig, vorher zu recherchieren, mit was man es genau zu tun hat und absolute Pflicht, die entsprechenden Vorkehrungen zu treffen, um seine Hardware zu schützen! (Stichwort Wärmeleitpasten/pads, saubere Kühlkörper, genügend frische Luft im Raum, Notebookkühler, Undervolting, etc)

Speziell in meinem Fall steht beim Overclocking der Spass und die Neugierde im Vordergrund, sein System zu testen und zu optimieren. Das heisst jedoch auch, dass solche Einstellungen ausserhalb der Spezifikationen eben NICHT 24/7 betrieben werden (und auch nicht sollten!). Wenn einmal die Neugierde befriedigt ist und das System optimiert, hat die kritische Stabilität im Alltag (ich benutze mein Notebook auf der Arbeit als Hauptrechner) absoluten Vorrang! Dementsprechend undervolte/underclocke ich meine GPU bei Nicht-Benutzung, um Lärm und Wärme zu reduzieren und belasse die CPU bei Stock Settings.

Basierend auf diesen Operations-Bedingungen kann man eine gute Einschätzung darüber tätigen, welchen prozentualen, zeitlichen Anteil  Overclocking daran hat, wenn Hardware Defekte aufweist und es darum geht, zum RMA eingeschickt zu werden: nämlich einen niedrigen einstelligen, wenn überhaupt. Wenn ich meinen Rechner jeden Tag 8h auf der Arbeit benutze und nach 2-3 Jahren nach ca. 5000h operativen Betriebs mir jemand den Vorwurf macht, dass meine 50h Benchmarks daran Schuld sind, kann ich leider nur verständnislos den Kopf schütteln :)

Fazit meinerseits: Recherche ist PFLICHT in solchen Dingen und jeder sollte sich der Konsequenzen seines Handelns bewusst sein. Im Endeffekt geht es uns allen nämlich um ein und dasselbe: Dem Spass an der Technik!

Cheers

[jaybee83]

Im Übrigen halte ich absolut gar nichts ich von Nvidia's momentaner Bevormundungs-Politik, die sie durch die Overclocking-Deaktivierung in ihren aktuellen 347.xx Treibern für mobile Grafikkarten umsetzen. Garantieanspruch hin oder her, jedem sollte, wie zuvor schon gesagt, klar sein, was er/sie tut, eine Bevormundung bzw. Beschneidung von Funktionen, welche schon seit Jahren in Laptops zu finden sind, halte ich für inakzeptabel.

Dementsprechend hoffe ich auf rege Teilnahme dieser Umfrage durch MySn/Schenker und auch auf die Unterstützung derselben, Druck auf Nvidia auszuüben und klarzustellen, dass es hier nicht nur um einige wenige Einzelfälle geht!

Ich zähle auf euch Schenker, dass ihr weiterhin eine Firma von und für Enthusiasten bleibt und auf die Wünsche eurer Kunden Acht gebt :)

Zuletzt möchte ich jeden, der diesen Standpunkt mit mir auch nur ansatzweise teilt, auf die folgende Petition aufmerksam machen:

https://www.change.org/p/nvidia-re-enable-overclocking-on-geforce-equipped-notebooks?recruiter=20925400

Es dauert nur weniger Minuten, aber könnte viel Wirkung zeigen! Also nicht faul sein, mitmachen! :)

Cheers!

[Loop]

Hinweis zur Umfrage:
Bei Frage 8 fehlt mir als Antwort: Ich benutze keinen Notebook-Kühler

1. Was haltet ihr von Grafikkarten-Übertaktung?
- es muss in einem sinnvollen Verhältnis zwischen Stromverbrauch, Hitzeentwicklung und Leistungszugewinn stehen. Ich für meinen Teil habe mal experimental übertaktet, um abschließend festzustellen, dass es nicht viel brachte (das war bereits außerhalb meiner Garantiezeit). Daher lief/läuft meine GPU nur auf Standardtakt. Bei meiner GPU muss man aber auch wissen, dass die 9700M GT schon ziemlich hoch getaktet ist und daher das Limit nicht mehr weit ist.
Wenn ich eine Neuanschaffung plane, dann bringt diese mit: Genügend Leistung, denn von Übertaktung halte ich persönlich eher nicht so viel. Ich kaufe nach den Bedürfnissen, die ich habe.

2. Habt ihr es schonmal ausprobiert?
Ja, siehe oben.

3. Würdet ihr eine übertaktete, defekte Grafikkarte bzw. einen betroffenen Laptop als Garantiefall zur RMA schicken?

Ich kam noch nie in diese Gelegenheit. Mal hypothetisch: Wenn ich nur einmal die GPU mäßig übertaktet habe (also nicht an ihr Limit) und diese dann nach z.B. erst über 6 Monaten defekt ginge (das bei permanentem Standardtakt), würde ich sie wohl schon einsenden.
Aber wie gesagt: Ich betreibe keine GPUs mit OC (sowohl im Notebook, als auch im Desktop).

[Dud3]

jaybee83 = jaygee83?

Nevertheless: Petition ist unterschrieben. Fand schon das 135 MHz Limit ärgerlich, 0 MHz dagegen ist... NV leistet sich einen Fauxpas nach dem anderen. Erst die GTX 970, jetzt das.

[jaybee83]

Jau, ein und derselbe von NBR und TI :)

Danke fürs Mitmachen, much appreciated!

[SCARed]

tja, mein altes Sony EB hatte eine HD5650M - die im gegensatz zu den sonstigen gepflogenheiten nur mit 450 statt 550 MHz getaktet war. natürlich habe ich da mal probiert und siehe da, bei nur marginal schlechteren temps machte sie auch die 550 MHz klaglos mit. die auswirkung in spielen skalierte leider nicht 1:1 mit der takterhöhung. meist war ich aber schlicht zu faul zum OC, die spiele, die ich da drauf gespielt habe, liefen auch ohne OC noch okay.

@RMA: wenn ich mir sicher wäre, dass es etwas mit dem OC zu tun hätte, dann sicher nicht - zumal das ja auch easy nachweisbar wäre. sollten sich aber z.B. probleme mit der CPU o.ä. ergeben, wenn ich nur an der GPU "hand angelegt" hatte, dann sicher.

@NV: ich habe meine aktuelle 860M noch nicht in bezug auf OC getestet gehabt, finde es jedoch ECHT mies seitens NV, was sie da machen.

umfrage werde ich dann sicher mal mit machen. kann nie schaden.

[walhalla]

Seit Jahren spiele ich nur mit Notebooks und habe kein Notebook unangetastet gelassen. Soweit die Temperaturen im Dauertest erträglich waren, habe ich das OC auch regelmässig eingesetzt. Ich habe noch nie deswegen Haltbarkeitsprobleme mit einer GPU gehabt. Allerdings habe ich mich mit Spannungs-Erhöhungen immer zurückgehalten. Hier habe ich höchstens 5-10% gedreht, wenn überhaupt.
Meist ließen sich die Karten um 20% ohne Spannungserhöhung übertakten. Häufig musste man an der Kühlung etwas nacharbeiten, weil die Hersteller den letzten Müll an Wärmeleipads (5mm rosa Kaugummi  ;D)auf den Core der GPU gelegt haben (Fujitsu, MSI, Toshiba), allerdings ließ sich das mit guter Wärmeleitpaste einer Zange und manchmal etwas Kupferblech beheben.

Gerade im Notebookbereich, der immer dem Desktopbereich leistungsmäßig hinterher läuft, war es bisher immer notwendig an der Schraube zu drehen, um die aktuellen Spiele auf augenfreundlichen Einstellungen zu betreiben. Ein einziges Mal habe ich ein fehlerhaften Bios-flash gemacht, den ich nach ein paar Stunden mit einem Blind-Flash beheben konnte.

Meine OC-GPU´s: 7600go, 8600M GT, 7900GS, GTX 570m, GTX 670M, GTX 680M, GTX 980M, NVS 135M, NVS 5400M und Radeon Mobility HD 4850, HD 5850, HD 6970

So viele GPU´s, weil ich auch ab und an diese ausgetauscht habe, da die ursprüngliche zu langsam war. Die funktionierenden Altkarten haben immer dankbare Abnehmer in der Bucht gefunden.

Allerdings würde ich mich nicht erdreisten, den Reseller in die Pflicht zu nehmen, wenn ich selbst den GPU zerschossen habe.

Ich weise vorsorglich daraufhin, dass Garantiebedingungen eine Hardware-Übertaktung nie explizit ausschließen sollten. 8)
Das bedeutet: wer seine Hardware übertaktet, hat deutlich mehr Spaß beim Spielen!  >:D

[chapsaai]

zuerstmal vorweg,
mit der wärmeleitpaste die ihr verwendet ist mit sinnvollem oc nicht viel.
durch flüssigmetall konnte ich bis jetzt bei jedem laptop fast 10°C rausholen.

desweiteren frage ich mich schon länger wie teuer die cpu gpu heatsinks denn sein müssen als dass man das nicht als alleinstellungsmerkmal bringt.

z.b. wie bei alienware eine 3fach cpu heatsink. damit könnte man den xm cpus richtig die sporen geben.
bei der gpu ist ja das selbe spiel, da gibt es mitlerweile wieviel versioenen? eine version für 680m mit dünnen heatpipes, eine version für 780mmit dicken heutpipes und ram integriert, die 980m hat wieder getrennte sinks dafür aber mit mitteldicken heatpipes.

klar macht das clevo um bei der masse die sie absetzten kohle zu sparen....aber im endkundensegment, lässt sich daraus doch kapital schlagen. gerade bei den preisen die bei gaming laptops abgerufen werden.

nicht zu vergessen die immer kritisierte lautstärke würde damit ja auch verbessert.


dann wäre zu klären , was ist OC, die 150mhz die ich bestenfalls im treiber einstellen kann?
dazu muss man doch direkt schon dent reiber moden usw. usf. relativ schnell wird einem klar dass man ein bios flashe muss, wegen dem ganzen powermanagement/boost qutasch, damit das mal ausgeschatet wird und die gpu überhaupt mal ihre volle leistung bringt.

ich sag mal 880m.....

und dann ist es doch so dass man leicht emrkt wer ein bios geflasht hat und ich wüsste nicht dass es da groß mögliche wäre gewähleistungsansprüche geltend zu machen.

und immerhin ist es ja wohl auch so dass die gpus/cpu s heutzutage mehr als ausreichende schutzmechanismen haben und sich runtertakten throttel usw usf.
wie sollte es also dazu kommen dass ein defekt durch oc auftritt?

[Scerate]

1. Was haltet ihr von Grafikkarten-Übertaktung?
Grundsätzlich ist es für mich immer gut Leistungsreserven herauszukitzeln, ob man es sich traut oder machen soll ist jedem selbst überlassen. Ich bin eher der Typ der auf Optimierung picht anstatt auf reine Leistung, soll heißen ich werde vermutlich nicht so schnell an der Voltage schraube drehen um vll 20Mhz mehr raus zu bekommen, eher im Gegenteil ich versuche mich am standard Voltage Limit mit den Mhz ranzutasten soweit wie's geht, dann kommen bei mir undervolting Tests ins Spiel. Mein letztes Beispiel, mein P150SM das Ursprünglich mit einer 780M ausgestattet war, standard VBios war etwas sporatisch mit den Taktraten und deshalb war an ein OC das wirklich sinn hat auch nicht zu denken. Von daher hab ich mir nen modifiziertes VBIOS drüber gebügelt das die Taktraten zu 99% fixierte und auch undervolting möglich machte. Zum Schluss waren es 954/2750 bei nur 0.975v statt dem standardwert 771/2500 1v und als netter Nebeneffekt waren unter vollast auch die Temperaturen um 2-3 °C geringer.

Also ja ich halte sehr viel davon.

2. Habt ihr es schonmal ausprobiert?
Klar fast immer wenn möglich, seit meinem ersten Notebook dem GT725 von MSi die anno dazumals mit einer 4850M ausgestattet war lies sich immer 10% mindestens rauskitzeln auch mit den neuen Notebooks (P150HM/SM) 6970M > 6990M > 7970M. Bisher bekam ich immer kostenlos mehr Leistung raus und bisher hat sich auch noch nie eine GPU bei mir verabschiedet und das wird sie auch nie wenn man eben OC/UV konsequent angeht.

3. Würdet ihr eine übertaktete, defekte Grafikkarte bzw. einen betroffenen Laptop als Garantiefall
zur RMA schicken?
Ja würde ich wenn es sich dabei um einen Fehler handelt der Grundsätzlich von der GPU verursacht wird und nicht das OC/UV etc. daran schuld ist. Sollte sie nach paar Monaten auf Standardtakt die Spiele in die Knie zwingen (Desktop Crashes, Pixelfehler [Artefakte]) dann kann ich durchaus davon ausgehen das der Chip selbst nen defekt vorzuweisen hat. Heutzutage ne GPU mit OC zu grillen ist nahezu unmöglich, alleine schon wegen den ganzen Sicherheitsfeatures (drosseln, Blackscreen usw.), zweitens war bisher bei Notebook OC immer so das Chiptakt sowieso nur auf maximal +135Mhz gingen und Voltage gelockt war. Klar am ehesten schafft man es die Speicher zu killen aber wie gesagt auch das schafft man nicht mehr so einfach.

[macros]

1. Was haltet ihr von Grafikkarten-Übertaktung?
Ich finde, Nutzer sollten die Möglichkeit haben ihre gekaufte Hardware frei zu nutzen. Das die Herstellergarantie beim übertakten verfällt ist in Ordnung.

2. Habt ihr es schonmal ausprobiert?
Ich habe untertaktet  um die Hitze die mein Laptop (damals ein Acer 5920G) erzeugt zu reduzieren. Damals sehr erfolgreich. Auch das wird Nvidia nun nicht mehr zulassen. Übertakten habe ich damals auch probiert, doch die Temperatur schnellte bald auf die von mir gesetzten Grenzwerte zu und ich hab es deaktiviert. Wenn mir die Möglichkeit genommen wird zu experimentieren und zu untertakten, wird die nächste Karte noch wahrscheinlicher von AMD kommen.
Gerne würde ich auch undervoltage ausprobieren und optimieren. Bei meinem Handy (Nokia N900) habe ich so signifikante Laufzeitverlängerungen erreichen können.

3. Würdet ihr eine übertaktete, defekte Grafikkarte bzw. einen betroffenen Laptop als Garantiefall
zur RMA schicken?
Es kommt darauf an, wie sich der Fehler äußert.  Wenn ich persönlich recht sicher ausschließen kann, dass meine Experimente der Grund waren, würde ich es tun.

[Notebookreparateur]

Das Hauptproblem sind die winzigen Wärmetauscher in den Notebooks, die sich ratzfatz mit nur wenigen Flusen blockieren lassen.
- Dann wird das Notebook schnell wärmer als sonst
- Dann dreht der Lüfter lauter als früher
- Evtl. wird der Lüfter schon blockiert von zu vielen Flusen, was meist als angenehm ruhig empfunden wird
- Langsam verkocht der Inhalt des Notebooks
Dies alles auch ohne Übertakten der Grafikchipse.
Eher ketzerisch, aber konnte es mir nicht verkneifen:
(Der passionierte Notebookgamer kauft ein neues Notebook, geht dann zu einem An- und Verkauf, bekommt für sein 3 Jahre altes Notebook noch 200 Euro (Neupreis 1500-2000 Euro), hofft, dass der Ankäufer nur kurz testet und nicht merkt, dass die Probleme nach 10 Minuten Betrieb losgehen. Eine halbe Stunde Bastelei und die Verschmutzung ist beseitigt.)

[XMG Community]

Das Hauptproblem sind die winzigen Wärmetauscher in den Notebooks, die sich ratzfatz mit nur wenigen Flusen blockieren lassen.
- Dann wird das Notebook schnell wärmer als sonst
- Dann dreht der Lüfter lauter als früher
- Evtl. wird der Lüfter schon blockiert von zu vielen Flusen, was meist als angenehm ruhig empfunden wird
- Langsam verkocht der Inhalt des Notebooks

Das ist richtig. Deshalb empfehlen wir allen Kunden eine regelmäßige Reinigung der Kühlkörper. Aufgrund des modularen Barebone-Prinzips sind auch alle Komponenten leicht zugänglich, so dass beim Aufschrauben des Notebooks kein Risiko einer Beschädigung oder eines Garantieverlustes vorhanden ist.


P.S. Eine erste Auswertung der Umfrage erfolgte hier. Wir werden die Umfrage aber auch in unserem März-Newsletter erwähnen, um auch die Meinungen von außerhalb der Experten-Foren einzuholen.