Nabend,
mit dem Gammawert bist du schon auf der richtigen Fährte.
An der max. möglichen Weißhelligkeit liegt es nicht, die ist bei meinen 2 gemessenen Displays bei Netzbetrieb 320 cd/m², wie auch hier im Test gemessen. Bei Akkutbetrieb nur 260 cd/m², das wurde hier im Test nicht erwähnt.
Der Gammawert gibt aber nun an wie hell die einzelnen Graustufen sind, siehe das Diagramm rechts oben: http://www.notebookcheck.com/fileadmin/Notebooks/Acer/Aspire_V_15_Nitro/cal1.jpg
Das gelbe ist die Zielkurve des Gammaverlaufs bei sRGB, das graue die gemessene.
Und, was hier wahrscheinlich kaum einer weiß: Je HÖHER der Gammawert desto DUNKLER die Graustufe und umgekehrt.
Bei niedrigen Helligkeitsstufen ist hier (und auch bei meinen Messungen) der Gammawert deutlich zu hoch, d.h. dass diese Graustufen ZU DUNKEL dargestellt werden!
Und das kommt wohl bei so düsteren Spielen/Filmen zum Tragen!
Mit einer Kalibrierung/Profilierung kann man das bspw. beheben, dazu braucht man aber einen Sensor (mind. Spyder4, ich verwende den i1display3) und ein Programm zum Profilieren, ich verwende das kostenlose dispcalGUI, das ein GUI-Aufsatz auf Argyll CMS ist.