Die Reise mag sich spannend anhören, aber am Schluss ist es der bekannte Embedded-Markt, wo Intel lange geschlafen hat. Das wird nicht einfach, einfach so mal einzusteigen. Da sieht man ja schön im Smartphone-Markt, dass nicht die Lösungen, sondern das Schenken von Produkten sowie das extreme bzw. übernehmen der Entwicklungskosten vorerst einmal Wachsende Marktanteile brachten.
Bei der Vernetzung der Embedded-Produkte ist die CPU-Performance ähnlich wenig gefragt wie im Smartphonemarkt. Entscheidend war anfangs HSDPA, gute Video und Grafikqualität, (Cloud) sowie die Software, die eine Vernetzung der Smartphones im Consumerbereich ermöglichte.
Ob die Vernetzung in der Produktion und Embeddedmarkt noch so gewünscht ist, muss sich auch erst zeigen. Denn wegen NSA & Co rudern ja Firmen wieder etwas zurück und versuchen teile wieder vom Netz zu nehmen.
Aber trotzdem sieht so aus, als ob der wachsende Riese im Embedded-Markt endlich aufgewacht ist. Vielleicht sogar zur richtigen Zeit. Denn nachdem die Chinesischen Arbeitskosten nicht mehr so billig sind wie früher, geht man wieder verstärkt in die heimische Produktion, wo mehr Technik, Vernetzung und Roboter gefragt sind.