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Microsoft: Windows 8 weit hinter Windows 7 zurück

Started by Redaktion, December 02, 2013, 15:25:04

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Redaktion

Windows 8 und Windows 8.1 bleiben laut einer Statistik von Net Applications noch immer weit hinter Windows 7 bei den meistgenutzten Betriebssystemen (Desktop) zurück. Zusammen kommen beide auf 9,3 Prozent, Windows 7 liegt bei fast 50 Prozent.

http://www.notebookcheck.com/Microsoft-Windows-8-weit-hinter-Windows-7-zurueck.106877.0.html

capri

Microsoft kann sich von der Idee verabschieden, alle 3-4 Jahre ein neues OS unter die Leute zu bringen. Eine künstliche Verknappung des Lebenszyklus eines Betriebssystems kommt bei den Menschen nicht an. In meinem Umfeld gibt es Leute, die noch mit XP arbeiten und denen das ausreicht. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und auch Unternehmen brauchen Planungssicherheit und werden gewiss nicht ihre IT alle 4 Jahre umstellen.
Die kurzen Lebenszyklen von Smartphones lassen sich nicht auf Betriebssysteme übertragen. Sicher will kaum jemand ein neues OS *kaufen*, doch noch weniger will man sich umgewöhnen. Microsoft sollte sich eine andere Marktstrategie überlegen um zu wachsen. Mit OS-Revisionen kommen sie damit nicht weit.

HarryTrotter

Quote from: capri on December 02, 2013, 17:18:26
Microsoft kann sich von der Idee verabschieden, alle 3-4 Jahre ein neues OS unter die Leute zu bringen. Eine künstliche Verknappung des Lebenszyklus eines Betriebssystems kommt bei den Menschen nicht an. In meinem Umfeld gibt es Leute, die noch mit XP arbeiten und denen das ausreicht. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und auch Unternehmen brauchen Planungssicherheit und werden gewiss nicht ihre IT alle 4 Jahre umstellen.
Die kurzen Lebenszyklen von Smartphones lassen sich nicht auf Betriebssysteme übertragen. Sicher will kaum jemand ein neues OS *kaufen*, doch noch weniger will man sich umgewöhnen. Microsoft sollte sich eine andere Marktstrategie überlegen um zu wachsen. Mit OS-Revisionen kommen sie damit nicht weit.

Klasse Post, dem kann ich nur zustimmen :)
Mein Dad arbeitet auch noch mit XP. Hat mehrere Gründe erstmal läuft es bei ihm sehr stabil und wie schon capri erwähnt hat, es ist auch alles eine Sache der Eingewöhnung.  Man bedenke auch immer die Kundschaft die man erreichen will, "älteren" Nutzern zum Beispiel fällt es eh um einiges schwerer als den Nutzern, die vielleicht tagtäglich damit konfrontiert sind und gleich in ein neues System reinwachsen.

Mel_Fox_76

Ich bestätige das auch!
Abgesehen vom Gewöhnungsaspekt gibt es zudem auch Software, welche unter Win7 bzw. 8 nicht 100% lauffähig ist. Ich persönlich nutze daher 7 und XP auf demselben Rechner. Die Nutzung von XP bringt mir zwar regelmäßig ungläubige Reaktionen anderer ein, aber so gefällt's mir am besten.
Schade finde ich vor allem, dass trotz dieser bemerkenswerten Zahlen (~30% weltweit nutzen noch XP) Microsoft die Unterstützung aussetzt und die letzten Notebookhersteller (HP, Samsung und Lenovo) ihre XP-Treiber-Unterstützung mit der aktuellen Gerätegeneration neuerdings eingestellt haben.
Sollte ich ein 'neues' Notebook  brauchen, müsste ich somit zwangsläufig ein Gebrauchtes nehmen...
Bei den Desktops ist die Treibersituation besser. NVdia bietet selbst für die 700er Serie noch WinXP Treiber an. Intel hat aber seit Haswell auch die Desktop-Treiber-Entwicklung eingestellt.
Aber immerhin.
Interessante Randbemerkung: In meiner Uni laufen seit KURZEM (!!!) die für Studenten bereitgestellten PCs unter XP nachdem vorher jahrelang eine Linux-Variante genutzt wurde...

SCARed

Quote from: HarryTrotter on December 02, 2013, 17:27:11
Quote from: capri on December 02, 2013, 17:18:26
Microsoft kann sich von der Idee verabschieden, alle 3-4 Jahre ein neues OS unter die Leute zu bringen. Eine künstliche Verknappung des Lebenszyklus eines Betriebssystems kommt bei den Menschen nicht an. In meinem Umfeld gibt es Leute, die noch mit XP arbeiten und denen das ausreicht. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und auch Unternehmen brauchen Planungssicherheit und werden gewiss nicht ihre IT alle 4 Jahre umstellen.
Die kurzen Lebenszyklen von Smartphones lassen sich nicht auf Betriebssysteme übertragen. Sicher will kaum jemand ein neues OS *kaufen*, doch noch weniger will man sich umgewöhnen. Microsoft sollte sich eine andere Marktstrategie überlegen um zu wachsen. Mit OS-Revisionen kommen sie damit nicht weit.

Klasse Post, dem kann ich nur zustimmen :)
Mein Dad arbeitet auch noch mit XP. Hat mehrere Gründe erstmal läuft es bei ihm sehr stabil und wie schon capri erwähnt hat, es ist auch alles eine Sache der Eingewöhnung.  Man bedenke auch immer die Kundschaft die man erreichen will, "älteren" Nutzern zum Beispiel fällt es eh um einiges schwerer als den Nutzern, die vielleicht tagtäglich damit konfrontiert sind und gleich in ein neues System reinwachsen.
ich würde da sogar noch etwas ergänzen: das OS liefert ja nur den "unterbau". zum arbeiten greift man dann auf Office & Co. zurück. da gibt es über weite strecken schlicht keinerlei grund, warum man jetzt ständig das OS wechseln sollte. bei smartphones passiert das ja letztlich auch nur, weil die leute das handy wechseln - auf ein und demselben handy verändern/wechselt nur ein extremer bruchteil der käufer das eigentliche OS. updates seitens der hersteller sind da ja schon der erste riesige hürde.

ich habe sehr sehr lange XP genutzt, aber im vergleich bietet mir Win7 doch einige vorzüge. die sehe ich aber beim wechsel auf Win8 nicht.

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