Test Schenker XMG C703 (MSI MS-1771) Notebook

[Redaktion]

Mobile Gaming Deluxe. Mit dem Schenker XMG C703 kommt eine weitere Version des MSI GS70 Barebone auf den Markt, das mit einer freieren Konfigurationsmöglichkeit beim Händler besticht. Ausgestattet mit einem Intel Core i7 4700HQ Prozessor, einer Geforce GTX 765M und einem dünnen sowie leichten Gehäuse greift es die mobile Konkurrenz an.

http://www.notebookcheck.com/Test-Schenker-XMG-C703-MSI-MS-1771-Notebook.103776.0.html

[TheSaint]

2 Threats zum selben Gerät ?^^

[Martin Bach]

Hy Stefan, danke erstmal für die Bewertung des voliegenden Notebooks. Ich lese eure Tests sehr gern und schätze die kritische und informative Art, die ihr in euren tests bringt. Ich denke darüber nach, mir ein C703 anzuschaffen, wobei mich gewisse Dinge wie fehlendes optisches Laufwerk und festverbauter Akku angesichts des Preises ins Grübeln bringen. Aber meine Frage betrifft das Touchpad. Auf folgendem Video: http://www.youtube.com/watch?v=K3XeK5bhRkw bei Zeit 0:52 sieht man, wie der User das Touchpad testet. Dieses gibt an den Rändern deutlich nach, und zwar so, dass Staub etc. locker ins Innere dringen können. Auch sieht das alles sehr minderwertig aus. War das bei eurem Testgerät auch der Fall? Denn in dem Fall käme der Kauf für mich nicht infrage. Gibt es in dem Bereich (flaches, hochwertiges und leistungsstarkes Notebook) eigentlich eine Alternative? Danke und Grüße an euch.

[entrail]

Da sind auch unten noch Tasten eingebaut unten rechts und links. Und da es ein Touchpad ist, ohne abgegrenzte Tasten muss es sich natürlich auch mit bewegen. Ist bei dem Macbook aber auch so und  ich denke ,dass das Macbook Qualitativ definitiv gut ist. Kann natürlich sein, dass Schenker das trotzdem schlecht und billig umgesetzt hat, aber generell ist so ein Touchpad nicht sofort billig nur weil es sich eindrücken lässt.

[TheSaint]

Schenker hat damit ja nichts am Hut es verbaut lediglich Barebones
in diesem Fall eins von MSI
ich denke das das Klicken eben so funktioniert wie entrail schon richtig gesagt hat

[Martin Bach]

Da sind auch unten noch Tasten eingebaut unten rechts und links. Und da es ein Touchpad ist, ohne abgegrenzte Tasten muss es sich natürlich auch mit bewegen. Ist bei dem Macbook aber auch so und  ich denke ,dass das Macbook Qualitativ definitiv gut ist. Kann natürlich sein, dass Schenker das trotzdem schlecht und billig umgesetzt hat, aber generell ist so ein Touchpad nicht sofort billig nur weil es sich eindrücken lässt.

Das ist Quatsch. Weswegen muss sich ein Touchpad eindrücken lassen? Jedes Touchpad funktioniert auch als Tippfeld für die linke Maustaste, selbst wenn die Maustasten separat sind. Jede Bewegung bedeutet doch automatisch Verschleiß, verglichen zu einem statischen Objekt. Nach Deiner Logik müsste sich auch jedes Touchscreen eines jeden Notebooks, Smartphones etc. eindrücken lassen. Ich habe ein altes Travelmate 8571, und dessen Touchpad drückt sich kein Milimeter ein, funktioniert dennoch tadellos. Zudem sprach ich darauf an, dass die Ränder des Smartphones nicht mit dem Gehäuse verbunden sind, sondern beim Drücken ein Abstand (also eine "Lücke") zum Gehäuse entsteht. Und das kann man ja wohl kaum als Qualitätsware bezeichnen oder im Sinne des Erfinders sein. Da gibt es etliche Billig-Notebooks, bei denen es dieses Faux-pas nicht gibt.

[Martin Bach]

dass die Ränder des Smartphones nicht mit dem Gehäuse verbunden sind

Sollte natürlich heißen: Die Ränder des TOUCHPADS sind nicht mit dem Gehäuse verbunden.

[StefanHT]

Das ist Quatsch. Weswegen muss sich ein Touchpad eindrücken lassen? Jedes Touchpad funktioniert auch als Tippfeld für die linke Maustaste, selbst wenn die Maustasten separat sind.

Du hast es halt noch nicht kapiert.

Es geht nicht um die Touch Funktion, bei der man ja auch die Linke Maustaste mit simuliert, sondern es geht darum, dass die zwei mechanischen Maustasten in das Touchpad mit eingebaut worden sind. Unter dem Touchpad sind dafür ganz einfach mechanische Microschalter angebracht.

Wenn man das Touchpad nicht nur berührt, sondern kräftiger drückt, dann wird links halt die linke und rechts halt die rechte Maustaste gedrückt und zwar rein mechanisch mit den Microschaltern und nicht über die Touchfunktion.

Damit das funktioniert muss das Touchpad etwas beweglich gelagert sein oder die Oberfläche entsprechend nachgiebig sein.

Neu ist so etwas übrigens nicht. Mein altes Notebook hatte das "feature" auch schon. Ich finde sogar, dass beim MSI diese Funktion im Vergleich besser gelöst ist als beim HP Envy14.

[entrail]

wie ich geschrieben habe, sind BEIDE Maustasten unten am Touchpad (ohne extra Abgrenzung) angebracht. Man kann zwar auch ohne eindrücken des Touchpads beide Tastendrücke immitieren (1-Finger oder 2-Finger tippen) aber trotzdem lassen sich solche Touchpads in denen die Tasten direkt integriert sind die Touchpads absichtlich unten rechts und unten links für die linke und rechts Maustaste eindrücken. Das hat rein gar nichts mit billiger Verarbeitung zu tuen. Zumindest nicht Grundsätzlich. Wie schon erwähnt gibt es einige Laptops bei denen das Sehr hochwertig funktioniert. Selbst das Macbook mit nur einer Maustaste lässt sich eindrücken und wirkt dabei, in meinen Augen, überaus hochwertig.

[Martin Bach]

Hy Stefan, merci für das Feedback

Neu ist so etwas übrigens nicht. Mein altes Notebook hatte das "feature" auch schon. Ich finde sogar, dass beim MSI diese Funktion im Vergleich besser gelöst ist als beim HP Envy14.

Das ist nicht nur nicht neu, sondern total bekloppt. Wenn man die Tasten nur versteckt, ohne die Handhabe zu modernisieren, dann ist das ganze so nützlich wie ein Kropf. Bloß wegen der Optik (die ja ohnehin für die Katz' ist, sobald man dort herumdrückt) holt man sich ein klappriges Touchpad ins Haus, obwohl man die beiden Bereiche ohne größere Probleme via Touchfunktion entwickeln könnte. Für 1700+ € sollte man etwas mehr erwarten können. Da macht selbst das Schenker W503 bzw. One K56-3N (auch in anderen Bereichen) einen weitaus besseren Eindruck und ist mehrere hundert Euro günstiger.

[Martin Bach]

Wie schon erwähnt gibt es einige Laptops bei denen das Sehr hochwertig funktioniert. Selbst das Macbook mit nur einer Maustaste lässt sich eindrücken und wirkt dabei, in meinen Augen, überaus hochwertig.

Tut es nicht. Beim Mac (so wie bei allen Multitouch-Pads) ergibt das noch weniger Sinn, weil linke und rechte Maustaste locker mit 1 bzw. 2 Fingertipps generiert werden können, ohne etwas einzudrücken. Es ist schlichtweg schwachsinnig, da noch irgendetwas machanisch hinzuzufügen und damit einem zusätzlichen Verschleiß auszusetzen. Beim Mac Pro ist das zugegeben nicht so auffällig, aber selbst dort stört (zumindest mich), dass das Touchpad sich bewegt und noch nicht mal mit der Handballenauflage verbunden ist.

[TheSaint]

ich hatte schon genug Dedizierte Maustasten und möchte das Solo Touchpad mit integrierten tasten nicht mehr missen.
Sinn der Sache ist das man eben überall Tippen oder Klicken kann, manche sind halt eher die Klickten wegen dem Feedback ich selber benutze das je nach Tageslaune
bei Apple wird zusätzlich sogar ein unterschied zwischen klicken und Tippen gezogen z.b bei dem Sekundärklick etc
letztendlich ist es wohl Geschmacksache und unsere Geschmäcker sind wohl verschieden
deshalb ist es jedoch nicht bekloppt,nützlich wie ein Kropf, klapprig, Sinnlos, etc.

[Martin Bach]

Hast recht. Das nächste Mal integriere ich in meinem Smartphone eine ausziehbare Antenne, damit ich je nach Tageslaune auf nostalgische Weise telefonieren kann.

Ich hab zumindest meine Infos erhalten und werde mich an Notebooks orientieren, die auf Altmodisches verzichten, wenn sie neumodisch und wertig wirken wollen und sich dabei in respektablem 4-stelligen Bereich anpreisen.

Danke an alle.

[entrail]

Ich persönlich finde diese 2 extra Tasten (abgeschnitten vom Touchpad) in der Regel billiger. Jedes mal, wenn ich mal an einem Macbook saß mit dem dadurch deutlich größeren Touchpad, kam sofort ein "haben-wollen"-Effekt auf. Das mit dem Verschleiß stimmt, dadurch verschleißen beide Tasten und das Touchpad zusammen evtl minimal mehr, aber in jedem Fall kommt es dabei auf die Qualität an. Und auch diese extra Tasten können schnell Verschleißen.

[entrail]

Also ich habe es schon mal beim MSI GS70 Test geschrieben. Die Unterseite ist laut XMG komplett aus Metall. (Evtl ist unter der Rutschmatte Plastik aber ich glaube es besteht komplett aus Metall. Einzig am Display der kleine Streifen auf der Seite wo die man sieht, wenn man das Display zugeklappt hat, ist aus Plastik um eine bessere Funkverbindung zu gewährleisten.

Ich hatte XMG dazu auch eine Mail geschrieben bevor ich mir den Laptop gekauft habe und diese haben mir den Text aus den technischen Daten zu dem XMG c703 zitiert:

"Das XMG C703 ist ein High-End-Notebook in ultraflacher und hochgradig stabiler Bauweise (nur 22mm dünn). Die Rückseite des Display-Deckels, die Handballenauflage und Tastaturumrahmung und die Unterseite des Notebooks sind aus hochwertigem Metall gearbeitet. Der Display-Rahmen besteht aus mattem Kunststoff und ist somit nicht anfällig gegen Fingerabdrücke."

Ich habe nun auch seit heute das c703 und bin mir auch ziemlich sicher, dass die Unterseite, nicht wie im MSI GS70 Test beschrieben, aus Plastik besteht.
Evtl. sollte dazu der Test noch einmal nachgebessert werden. Für mich war das ein gar nicht so kleines Pro für das Notebook. Da man sich bei dem XMG c703 bzw dem MSI GS70 nunmal nicht in erster Linie potente Hardware kauft, sondern aktzeptable Hardware in einem hochwertigen Design mit hochwertigen Materialien.