Dell: Gewinneinbruch um fast 80 Prozent

[Redaktion]

Die Krise im PC-Markt beschert Dell einen drastischen Gewinneinbruch. Im Vorjahresvergleich ist der Gewinn von Dell um satte 79 Prozent geschrumpft. Dells Umsatz ging um 2 Prozent zurück. Als Grund für die schlechten Geschäftszahlen nennt Dell hohe Vertriebskosten und Investitionen.

http://www.notebookcheck.com/Dell-Gewinneinbruch-um-fast-80-Prozent.92848.0.html

[Lavalampe]

Kein Wunder, nach dem Dell XPS 17 von 2011 kam nichst gescheites mehr für den Allroundbereich der Notebooks. Auch wenn dies nicht der Hauptmarkt von Dell ist, so hätte eine gute Privatkundenbasis diesen Gewinnrückgang etwas auffangen können. Stattdessen verrante man sich in völlig überteuerte Ultrabooks oder Laptops nach denen kein Hahn kräht...

[Dropp]

Stimmt. Die graue Zone zwischen "gut" und "schlecht" haben sie mit ihm, Premiumnotebook, hinter sich gelassen. In anderen Segmenten sind schon Jahren davor nur die Namen davon geblieben, was mal "gut" war. Welchen Kunden man dabei gewinnen wollte, wissen nur die Lenker. Treue aber Kunden füllen sich am meistens die lange Untergehenzeit nicht gehört, daß man für jemanden anderen produziert hat, nur nicht für sie. Kundengeiz? Oder hat man den Kunden nicht getraut und sich selber den Hahn langsam zugedreht?

[Hræsvelgr]

Kein Wunder bei der Preispolitik...

und dem sinnlosen Gutscheindurcheinander...

plus dem problem, das derzeit quasi alle konventionellen haben: 0-möglichkeiten die geräte zu warten

[Dropp]

   Wartungsmöglichkeiten? Hm-m, ja, aber es funktioniert auch die Rippen von außen kräftig mit der Luftpumpe durchblasen (Ventilatorschaufel von dem Zahnstocher festhalten lassen, aber auch ohne ist mir noch kein kaputt gegangen). Nicht ideal natürlich, aber es funktioniert.
   Preispolitik. Hm-m-m, ja-a. Wenn man größere Festplatte konfiguriert, der Mehrpreis entspricht dabei der und der abgewählten kleineren, geliefert wird nur die gewählte größere, genau so beim allem was man konfigurieren kann... ist der Grund, warum ich meine letzte zwei Dellnotebook nur minimal konfiguriert habe. Für gleiche Mehrpreis könnte ich noch altes Notebook mit HDD und RAM aufrüsten und zwei BS (Mehrbenutzerumgebung mag ich nicht) installieren.
  Warum sind sie nur davon ausgegangen, daß wen man in Kuchen doppelt so viel Kirschen legt, verdoppelt sich (beinah) der ganzen Kuchenpreis und nicht nur allein dieser Kostenpunkt? In einigen Fällen automatisch anderer Mainboard ist klar, aber die hatten eigentlich das durch Modellvarianten schon abgedeckt? Schließlich, bei anderen nachvollziehbar funktioniert es, wenn man die Festplatte für 100€ oder 150€ einstecken läässt, führt das nur zum 50€ Preisdifferenz und nicht 150€.