Hallo,
wenngleich das Dell XPS unbestritten seine Qualitäten hat, sehe ich doch keinen so eindeutigen Leistungsvorteil gegenüber dem Macbook. ;)
Falls "wilderpel" sich evtl. ein wenig neutraler über das XPS informieren möchte, sei ihm unser Test ans Herz gelegt:
http://www.notebookcheck.com/Test-Dell-XPS-15-L521X-Notebook.77907.0.html
Dieser beleuchtet das XPS als ein sehr gutes Notebook in Puncto Verarbeitung und Display, deckt jedoch auch nicht unerhebliche Schwächen bzgl. Temperaturentwicklung und Throttling auf, die mit etwaigen Bios-Updates nach meinem Kenntnisstand nur teilweise und nicht vollends zufriedenstellend behoben wurden. (Nach Bios-Update GPU- statt CPU-Throttling beschneidet die Grafikleistung deutlich).
In unserem Test befand sich die Konfiguration zudem auf einem nicht viel niedrigeren Preisniveau wie ein annähernd vergleichbares Macbook Pro.
Dells Preispolitik macht es da mit Gutscheinen hier, Rabatten dort, wie Hræsvelgr schon sagte, auch nicht gerade transparenter.
Beim ewigen Preisvergleich sollte man die Eigenentwicklung in Form eines eigenen Betriebssystems + Software bei der Kosten- und damit Preiskalkulation der Apple Notebooks zumindest nicht gänzlich vernachlässigen (während die übrigen Hersteller das nicht eigens entwickelte Windows, bei zig Millionen Geräten zudem sicher ganz anders preislich kalkulierbar, hinzukaufen. (Dies völlig wertungsfrei, lediglich Fakt)), was zumindest ein Stück weit einen Mehrpreis begründet.
Ein weiterer häufig vergessener, aber nicht zu unterschätzender Faktor ist die sehr gute Wiederverkäuflichkeit und Wertstabilität der Apple Geräte, die auch gebraucht sehr begehrt sind und dies zumindest ein Stück weit als Re-Finanzierung miteinkalkuliert werden sollte.
Fraglos sehr teuer, für mich persönlich stellen die Macbooks dennoch mit das beste Gesamtpaket aus Leistung, Mobilität, Design, Qualität/Verarbeitung und Akkulaufzeit dar.
Daher bleibt es dir, wilderpel, und deinem Budget und Ansprüchen ganz wertfrei überlassen, ob du diesen Betrag zu zahlen bereit bist oder nicht.
Legst du mehr Wert auf das Preis / Rechenleistungs-Verhältnis, stellen die Clevo Geräte evtl. wirklich eine gute Alternative dar. Die individuelle Konfigurierbarkeit schätze ich dabei an diesen Notebooks.
Soweit ich weiß, ist die GPU in der direkten (Echtzeit-)Bearbeitung in 3D schon von Belang. Die CPU tritt dann vordergründig beim Rendern in Erscheinung.
Für dein Anwendungsgebiet hielte ich daher auch Nvidia Consumer-Karten für mehr als ausreichend, wobei AMD dort besser abschneidet. Workstations mit CAD-Profikarten sind sicherlich zu hoch gegriffen und teuer, hinsichtlich Qualität sind diese Geräte aber natürlich empfehlenswert.