VT steht für Virtualization Technology
VT -d ist zuständig für directed I/O, sprich die Funktion bietet die Möglichkeit eine physikalisch vorhandene I/O Karte "Schnittstellenkarte die man richtig anfassen kann, z.B. Netzwerkkarte" die in der Maschine auf der die Virtualisierung läuft, direkt kommunizieren und muss nicht als Software emuliert werden, dadurch erhöht sich die Geschwindigkeit (Software ist in der Regel immer langsamer als Hardware.
Welche I/O-Karten von den jeweilgen Anbietern von Virtualisierungssoftware unterstützt wird muss man den Kompatiblitätslisten entnehmen.
VT -d beschleunigt auch die Grafikausgabe.
VT -x dient dazu der Virtuellen-Maschine in der das Gastsystem läuft einen Befehlssatz, der in der CPU auf der die Virtualisierung läuft enhalten ist, zur Verfügung zu stellen auf den die VM direkt zugreifen kann und somit die eigentliche Virtualisierung beschleunigt.
Gibt es von Intel als IA 32 (Intel Architecture) und Intel 64 ebenso von AMD als AMD -V.
So toll wie das alles klingt nützt es nur nichts, da es für Spiele meist nicht ausreichend ist ausser es handelt sich um ältere oder sehr einfache Produkte die eine eher weniger aufwendige Grafikausgabe voraussetzen.
Parallels ist der einzigste mir bekannte Anbieter der mit seiner Workstation Extreme mit einer DX Unterstützung wirbt, die angeblich von der Geschwindigkeit ausreichend ist um in einer VM 3D Software laufen zu lassen. Kosten pro Lizenz ca. Euro 1.200,-.
Diese VirtualBox für XP von Microsoft die man sich als Wndows Prof Benutzer installieren kann ist schon zum Teil mit normalen Anwendungen überfordert und sehr langsam.
XEN ist gut, sollte man aber auch Wissen was man tut.
VMWare ist noch am besten dafür geeignet (von den letzten 3) aber auch nicht wirklich brauchbar was 3D betrifft.
Die einfachste und kostengünstigste Methode die auch 100%ig funktioniert ist ein Dual-Boot-System, jeweils eine Lizenz 32 und 64 Bit OS installiert und über Bootmanager auswählen welches System benötigt wird.