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Asus zeigt schnelles Zenbook U500 Ultrabook

Started by Redaktion, August 29, 2012, 16:43:38

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DvP

Ich bin Österreicher :-D ....wohne aber zu deinem Glück in Deutschland *g*

Gast2

Ich kann mich der bisherigen Diskussion nur anschließen. Auch ich sehe das U500 als DAS Notebook an und warte gespannt auf den Preis. Jedes andere zur Zeit auf dem Markt verfügbare Notebook stellt meiner Meinung nach einen zu großen Kompromiss zwischen unbefriedigenden Teilaspekten dar.
Go ASUS, bitte verhunzt es jetzt auf der Zielgeraden nicht!!

Christoph Herberholz

#32
@Gast:
Ja, in der Version mit 2 SSDs kann ich mir auch Preisregionen jenseits der 2000€ Marke vorstellen. Da hast du Recht.

Wobei ich den "witzlosen Mondpreis" des MBP nicht ganz so sehe.
Natürlich hast du Recht damit, dass die Geräte sehr hochpreisig sind.
Allerdings vergisst man hierbei häufig, dass ein vergleichbares Thinkpad von Lenovo auch locker seine 1700€ kosten kann.
Auch ein Samsung Serie 9, welches sicher ein Top-Gerät ist, aber ja eine Konkurrenz fürs erheblich billigere Macbook Air darstellt, kostet seine stolzen 2000€.
Und zu guter Letzt verlangt auch Sony nach meinem Ermessen in Anbetracht von Qualität und Hardware/Leistung vermeintlich überteuerte Preise.

Ich denke zudem muss man auch die Entwicklung des Betriebssystems miteinbeziehen. Während die anderen Hersteller dieses (Windows) "nur" hinzukaufen ist das bei Apple eine Eigenentwicklung, welche ja auch hohe Entwicklungskosten verursacht.

(Bin übrigens alles andere als ein "Apple Fanboy", eher im Gegenteil...  ;D
Aber grade das neue Macbook m. Retina stellt technisch einfach wieder einen Top Stand dar.
Leistungsstarke Hardware in einem (Ultrabook)flachen Gehäuse plus extrem hochauflösendes Display.)

Da mich bei Apple aber Dinge, wie v.a. die inakzeptable Garantie von 12 Monaten oder fehlende und dafür völlig überteuerte Adapter (die bei Acer und Asus im Lieferumfang sind) stören, freut es mich umso mehr, dass mit dem U500 endlich (hoffentlich) ein Konkurrent auf Augenhöhe erscheint.

Bzgl. Kühlung/Throttling hab ich ebenfalls leichte Bedenken, da Dell das bei seinem XPS 15 ja so gar nicht in den Griff zu bekommen scheint, aber ich hoffe auch einfach mal, dass Asus das gut konzipiert hat.  :)

Übrigens: Laut dem Asus Press Media Briefing auf der Ifa 2012 stand beim U500 auch dabei, dass es mit bis zu 2 GB GDDR 5 ausgestattet sein wird.
Also keine Sorge vor der "alten" DDR3  ;)

Gast

@herbinho

Naja, über € 2.100 (hier in Österreich) für die EINSTIEGS-Variante finde ich, vorsichtig formuliert, einfach übertrieben. Und dann bietet dieses Modell beispielsweise gerade einmal 256GB Speicher. Gut, es is ne SSD, aber mit 128GB SSD + 500GB HDD, wie bei der Basis Variante des U500, hätte man quasi fürs gleiche Geld mehr als doppelt so viel Speicherplatz.

Das Display (abgesehen davon, dass es verspiegelt ist) löst zwar auch höher auf und kann Bildschirminhalte (sofern von der Software überhaupt unterstützt) auch schärfer darstellen, allerdings muss auch hier genauer hinterfragt werden. Einerseits bringt eine derartige Auflösung (über 5 Mio. Pixel) die Hardware, speziell die GPU, hart an die Grenze, andererseits verschärft sich die Pixeldichte (220 DPI?) auf solch kleinen Notebook-Displays, in diesem Fall 15,4", derart, dass ich bereits von verschiedenen Usern gehört hab, dass sie nach der Benutzung des MBPr über Kopfweh geklagt haben. Tja, und wenn die Auflösung von der Software eben nicht unterstützt wird, dann muss entsprechend auf ein Viertel runterskaliert werden und man landet erst recht wieder bei "nur" 1440x900...

Klar, das MBPr ist technisch ein sehr gutes Gerät und das Design von Apple ist auch gewohnt schön. Hinzu kommt, dass ich persönlich auch das 16:10 Format dem 16:9 vorziehen würde, und es weckt prinzipiell auch eine gewisse Kauflust, aber insgesamt sprechen für mich einfach zu viele grundsätzliche Sachen dagegen wie etwa Preis, Tastatur (ich komm mit dem Apple Tastaturlayout überhaupt nicht klar), OS (auch das finde ich nicht wirklich intuitiver als Windows), 12-monatige Garantie + Beweislastumkehr nach 6 Monaten, usw..., sodass ich mich nur davon abwenden kann. Die apple'sche Aufpreispolitik und Adapterfummelei ist sowieso jenseits von gut und böse. Ein ist indes gewiss; die Marketing Abteilung von Apple macht einen hervorragenden Job. ;)


Das Argument mit den Entwicklungskosten des Betriebssystems kann ich aber nicht so stehen lassen:
Auch Windows ist eine Eigenentwicklung von Microsoft.
Und auch die Entwicklung von Windows verursacht hohe Kosten.
Und auch Microsoft gibt diese Kosten weiter, zwar über einen Umweg (OEM/Hersteller/Reseller), aber die Kosten werden nichtsdestotrotz weitergegeben.
Und im Endeffekt zahlt der Kunde sowohl bei Notebook-, als auch bei Macbook-Käufen und gleichzeitigem Erwerb eines OS bares Geld für die dessen Entwicklung.


Ich hab mir nun auch gerade das Press Media Briefing angesehn und die Vorfreude ist nochmal um einiges gestiegen. Hätte ja gerade noch gefehlt, dass in einem derart hypermodernen Gerät etwas so "rückständiges" wie DDR3 als Grafikspeicher verbaut wird. ;)

Mein zweitgrößtes Bedenken neben der Kühlung ist das Display. Viele Geräte wurden in der Vergangenheit schon mit tollen Displays, etc. angekündigt und hatten letztlich auch nur Schrott verbaut. Ich hoffe hier einfach, dass ASUS die 15,6" Version des UX31A-Panels ausgräbt und nicht um den Preis zu drücken ein minderwertiges Display verbaut.

Christoph Herberholz

Hallo "Gast"  :)

Ich glaube wir liegen diesbezüglich eigentlich sehr nah beisammen.

Natürlich ist mir bewusst, dass das Retina-Display zumindest momentan noch aufgrund nicht angepasster Software und der mit der hohen Auflösung einhergehenden Hardware-Belastung nicht problemlos nutzbar ist. Ich persönlich springe jetzt auch nicht total auf das Retina an, Full HD wie im U500 wär mir lieber.

Ich wollte nur damit ausdrücken, dass ein derartiges Panel sicherlich ja auch ein nicht unerheblicher Kostenfaktor ist.
Und die Einstiegs-Variante dort ist ja auch mit 256GB SSD, 8GB RAM, GT 650M (GDDR5), Quadcore und RetinaD. sicherlich auch alles andere als schlecht ausgestattet.  ;)

Ich wollt eig. auch nur betonen, dass in aller Regel ausschließlich Apple die maßlose Überteuerung vorgeworfen wird. Mit den Beispielen aus meinem vorigen Post wollte ich das lediglich ein wenig relativieren, denn zum Selbstkostenpreis verhökern andere Hersteller ihre Geräte ja schließlich auch nicht  ;)
Ich kann diesbezüglich auch ehrlich gesagt nicht im Detail nachvollziehen und wirklich beurteilen, ob Apple, Sony, Samsung (Serie 9) etc. wirklich überteuert und wenn ja in welchem Maße sind.

Ich schätze aber, dass v.a. eben die Konzeption und Realisierung eines immer dünner werdenden aber dabei eig. total konträr laufend immer stärker werdenden Notebook plus 1A Qualität und Stabilität entwicklungstechnisch sicher ne große Stange Geld kostet.
Und da ist Apple natürlich ganz weit vorn dabei, aber sie lassen es sich auch sehr gut bezahlen, da sind wir einer Meinung.

Bzgl. dem Betriebssystem:
Selbstverständlich ist Windows eine Eigenentwicklung von MS, aber eben nicht von Asus, Acer, Samsung etc.
Und selbstverständlich kostet diese Entwicklung ne Menge Geld und die Kosten werden natürlich weitergegeben.

Das "Zukaufen" von Windows war dabei auch in keinster Weise abwertend gemeint.
Nur der Punkt ist, dass die EIGENentwicklung des OS durch den Notebookhersteller sicherlich teurer ist, als wenn Apple genauso wie andere Firmen "nur" die Hardware produzieren und auch Windows dazukaufen würde.

Wenn jeder Hersteller alles - von CPU und GPU über Display bis hin zu Software alles selber machen würde, würde wohl kein Gerät unter 10.000 € kosten. Das meinte ich damit.
Dazu kommt, dass Windows auf fast allen PCs und Notebooks vorinstalliert wird, d.h. Microsoft hat eine extrem viel höhere Absatzmenge, als Apple mit seinem Mac OS X. Auch dadurch kalkulieren sich hier doch sicher andere Preise.

Was das OS selbst angeht, auch da sind wir einer Meinung. Ich arbeite inzwischen gern damit, aber in manchen Punkten halte ich Windows sogar für intuitiver, aber auch OS X hat so seine Vorteile.  :)
Ich hätte mir definitiv kein MBP gekauft, wenn nicht die Möglichkeit bestünde, per Bootcamp Windows zusätzlich drauf zu machen. Denn als Spieleplattform ist Windows klar die erste Wahl.  ;)

Ich bin sehr gespannt auf das U500, da ich hoffe, das das Notebook eine sehr gute Alternative und Konkurrenz fürs MBP werden könnte.

Meinst du denn wirklich, dass Asus sich mit dem Display so ins Bein schießen würde? Kann ich mir nicht vorstellen. Schließlich ist das Display eins DER Highlights und den Kunden-Verdruss bzgl. schlechter Panel müsste auch bis zu Asus vorgedrungen sein...  ;)
Ich hätte eher ein wenig Bedenken bzgl. Qualität; Die Rezensionen bzgl. des UX32VD sind ja nicht gerade durchwegs positiv und mitunter sogar haarsträubend...  ???


Abstoss

Wieso hat man eigentlich so gut wie nie die Möglichkeit ein Noteboo (oder "Fertig-Rechner") ohne OS zu kaufen?

Ich z.B. habe eine Windows-Lizenz über die Uni bekommen und andere Leute haben sich vielleicht mal ein Windows ohne PC gekauft.

Ich fände es klasse, wenn man immer auswählen kann, ob man ein OS dabeikaufen möchte oder nicht.

majus

ich denke eher nen eigenes os müsste billiger sein schließlich ist nen auto auch billiger ab werk als beim händler, da du dort den händler zusätzlich bezahlen musst.

Rob

Hab grad gesehen, das neue Asus Transformer Book  soll auch ein richtig geiles Gerät sein.
Soll auch eine dedizierte Graka haben.
Gibt es da schon nähere Infos ?
Wenn sie in das U500 eine Gt650M verbauen, sollte im Transformer Book mindestens ne Gt640m verbaut sein.
Wenn da jemand was weiß, bitte hier posten.

Christoph Herberholz

@majus:
Die Logik kann ich ehrlich gesagt nicht wirklich nachvollziehen.  :)

Ich denke, dass die Entwicklung eines eigenen Betriebssystems doch wohl zweifellos teurer ist, als wenn ich als PC oder Notebook Hersteller das OS (Windows) "nur" dazukaufe, oder?! ;)

Schließlich entstehen Apple durch die Entwicklung eines eigenen OS doch sehr hohe Kosten.
Microsoft selbstverständlich genauso, aber die bauen erstens nicht auch noch Notebooks und MS gibt die Kosten weiter.
Das OS erscheint auf 95% aller PCs und Notebooks, wodurch sich in diesen Stückzahlen doch ein völlig anderer Preis kalkuliert als bei Apple.

Denn Apple hingegen verkauft sein OS nicht seperat, sondern nur auf den eigenen Geräten. Damit müssen die Kosten auf eine extrem viel geringere Stückzahl kalkuliert werden.

Um bei deinem Auto Bsp. zu bleiben:
Wenn VW ALLES selbst machen würde (Motor, Reifen, Sitze, Scheinwerfer, Achsen, Elektronik etc.) dann würde ein Golf wahrscheinlich 100.000 kosten, weil die Entwicklungskosten immens wären.

Daher kaufen die sich einzelne Komponenten (z.B. Motor) von anderen Herstellern ein, was VW natürlich extremst viel billiger kommt, da die diese Komponente nicht erst noch entwickeln und produzieren müssen.
Der Hersteller dieser Komponente wiederum verkauft diese ja auch an andere Automarken.

Demnach verkauft MS sein OS ja zig millionenfach, da Windows ja auf fast jedem PC und Notebook installiert wird. Da kalkulieren sich doch ganz andere (viel niedrigere) Stückpreise, die MS an Asus, Acer & Co weitergibt.
Apple entwickelt sein OS hingeben selbst (wie Microsoft), muss diese Entwicklungskosten dafür aber doch auf eine extrem viel geringere Absatzmenge umlegen.

Wenn es genauso teuer oder sogar billiger wäre alles selbst zu produzieren, dann würden das doch alle Hersteller machen.
Aber CPU, GPU, RAM, Panel etc. alles selbst zu entwickeln und zu produzieren wäre doch ein extremster Kostenaufwand und könnte durch die geringe Stückzahl (Marktanteil)  (schließlich gibts ja zig Notebookhersteller) an verkauften Notebooks nie und nimmer gedeckt werden...

Christoph Herberholz

Ach ja, und mal wieder kurz zurück zum Thema  ;D

@Rob:
Die Transformer Book - Idee find ich auch gar net schlecht. Wobei auch andere Hersteller schon solche Ansätze gezeigt haben, wenn ich mich nicht irre, oder?!

Ich persönlich hätte da eher bzgl. Stabilität so meine Bedenken, da man das Display ja herausnehmen kann, ob es dann auch in der Notebook Version stabil im Rahmen sitzt oder so.
Da muss das schon sehr hochwertig gearbeitet sein, dass die Stabilität nicht darunter leidet und das nicht zu fragil wird...

Ist wg. Grafik da in dieser Asus Präsi (Press Media Briefing) nix dazu bekannt gegeben worden?!


Rob

Soweit ich weiß nur, dass eine dedizierte Graka verbnaut wird, die sich in dem Tastatur Teil befinden wird, zusammen mit einer HDD und einem größeren Akku.

Gast

Im Press Media Briefing wurde nichts zur GPU im Transformer Book gesagt, aber im Taichi soll eine GT635 werkeln, ich nehm mal an nur mit DDR3.

Gast

Laut den Daten soll eine 630m im Transformer vorhanden sein

Hier
http://ultrabooknews.com/database/ASUS/Transformer%20Book

Gast

@herbinho

Apple wird anscheinend speziell beim Display so etwas wie eine Vorreiterrolle einnehmen wollen, so quasi "wir waren die ersten mit einem derart hochauflösenden Panel". Dass die Display Entwicklung indes nicht bei Full-HD aufhört, wissen wir nicht erst seit 4K in Fernsehern beispielsweise. Es war schon immer so, und es wird aller Voraussicht nach auch so weitergehen. Speziell auch der OLED Technologie, wie ich sie auf der diesjährigen IFA bestaunen konnte, räume ich persönlich sehr viel Potenzial ein, allerdings wird es noch etwas dauern bis es massentauglich und damit erschwinglich wird.
Aber um zurückzukommen aufs MBPr, es ist toll, dass Apple den Schritt wagt und ein so hochauflösendes Display verbaut, allerdings bezweifle ich die Praxistauglichkeit aus bereits weiter oben angeführten Punkten. Die zu "schwache" Hardware stellt nur den Gipfel des Eisbergs dar.

Bezüglich OS möchte ich auch noch etwas anmerken. Du hast natürlich Recht, wenn du sagst, dass Apple auf Grund der geringeren Absatzmenge einen höheren Preis für ihr Betriebssystem kalkulieren müssen. Allerdings kauft hier der Kunde direkt vom OS-Hersteller selbst. Bei Windows hingegen sind die Kosten für die Entwicklung auf viel mehr Konsumenten aufgeteilt, jedoch wollen die Händler, die Windows verkaufen, auch Geld damit verdienen, somit ergibt sich danach mehr oder weniger ein Nullsummenspiel.

Aber nichtsdestotrotz freue ich mich schon sehr auf das U500VZ. Ich bin bereits so gespannt, wann ASUS die nächsten offiziellen Infos folgen lässt! Kanns kaum mehr erwarten. ;)

Gast

Hier gibts übrigens einen Typen, der ein Vorseriengerät schon bei sich zu Hause hat und in den  nächsten Tagen ein paar Tests machen wird:
http://forum.notebookreview.com/asus/685796-zenbook-u500-announced-15-6-hd-ips-gt650m-quad-core-i7-18.html#post8836888

Hier noch ein kurzes Unboxing von ihm:
http://www.youtube.com/watch?v=84eol7nLULE&list=UUgRUqKlyEohtMeceU6Am_QA&index=1&feature=plcp

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