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Test Apple MacBook Pro 15 Retina 2.3 GHz Mid 2012

Started by Redaktion, July 16, 2012, 16:34:06

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Redaktion

MacBook Pro meets Retina. Auf der WWDC 2012 hat Apple die Katze aus dem Sack gelassen und neben überarbeiteten Modellen auch ein neues MacBook Pro mit 15-Zoll-Retina-Bildschirm, schlankerem Aluminium-Unibody und aktueller Hardware vorgestellt. Ist der Einstiegspreis von 2279 Euro (UVP) gerechtfertigt oder sollte man doch lieber das bewährte Gerät vorziehen?

http://www.notebookcheck.com/Test-Apple-MacBook-Pro-15-Retina-2-3-GHz-Mid-2012.77116.0.html

Selo82

Scheint ein nettes Notebook zu sein, aber der Preis hat es in sich  :( Und dann auch nur 1 Jahr Garantie. Ich finde es richtig schlecht, dass Apple so geldgeil ist :/

1234fan

#2
Ein Fehler: Ihr schreibt, dass es noch nie ein Notebook mit mehr als WUXGA gab. Das ist aber falsch, das Thinkpad R50p gab es damals (in etwa 2003) schon mit QXGA, was ja mehr als WUXGA ist. Das sollte man ergänzen, da das, was momentan dort steht einfach nicht stimmt.

Klaus Hinum

#3
Also das R50e R50p und die T60p und co gab es damals mit 1600x1200er (4:3) Auflösung das sind weniger Pixel als 1920x1200 (16:10) die später kamen. An mehr kann ich mich nicht erinnern und ich glaube LVDS ist auch auf 1920x1200 begrenzt. Erst die neuen eDP Anschlüsse ermöglichen mehr.
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Tobias Winkler

#4
Du meinst wahrscheinlich das R50p. Das R50e gab es nicht mit QXGA-Display. Ist aber richtig, Apple ist da nicht der Erste. Wenn man die reine Pixeldichte als Kriterium hinzuzieht, gibt es sogar noch mehr Alternativen die ähnlich hoch oder höher aufgelöst waren. Sony VGN-P (225 dpi) oder Toshiba Libretto U100 (207 dpi).

Hier das Hardware Maintenace Manual des R50p in dem das QXGA-Panel auch aufgeführt ist:
http://support.lenovo.com/en_US/downloads/detail.page?LegacyDocID=MIGR-53169

Hier am Ende des Threads ist auch ein R61 mit QXGA-Display zu sehen:
http://thinkpad-forum.de/threads/76634-QXGA-Display-f%C3%BCr-R50p-T60-R60/page2

1234fan


Tigerfox

Ich finde es erschreckend, was alles unnötigerweise für Nachteile in Kauf genommen werden, nur um ein ach so tolles und sooo flaches MBP 15" mit Retina zu haben.

Flaches Gehäuse hin oder her, ein optisches Laufwerk und noch mehr ein RJ45-Port dürfen bei 15" einfach nicht fehlen, ein 10€-Adapter ist keine Ausrede.
Firewire ist noch verschmerzbar, die Schnittstelle ist leider Gottes Tod (ich find sie deutlich besser als USB und in entsprechender Ausbaustufe hätte ich sie auch eSATa und dem völlig überteuerten Thunderbolt vorgezogen), da kann auch Erfinder Apple nicht ewig dran festhalten, auch wenn der Adapter wieder nach Geldmacherein aussieht, aber nur eine einzige Kombi-Klinkenbuchse ist bei der Größe mehr als peinlich.

Viel schlimmer find ich aber die mutwillige Gängelung was Wartung und Aufrüsten angeht. Akku fest veklebt, Austausch außerhalb der Garantie für 150€? Ähnliches beim Display. RAM fest verlötet bei 15" und proprietäres SSD, damit die Kunden auch ja nicht billig aufrüsten können und sofort beim Kauf teure Appel-Produkte kaufen müssen. Das ist schon bei 13"-Notebooks schlimm genug, bei 15" nicht mehr begründbar, der verklebte Akku sowieso nicht.

Das mag ja alles für die Starbucks-Kunden und technisch unbedarften, sofern zahlungskräftig, nicht so schlimm sein, wer sich aber dieser Nachteil bewusst ist und trotzdem diese offensichtliche Gängelung finanziell unterstützt ist selbst schuld, wenn man demnächst ebi vielen Notebooks garnichts mehr selber machen kann und für jeden Mist den teuren Apple-Service löhnen muss.

Tobias Holz

12 Monate Garantie stimmt nur bedingt. In Deutschland hat man 24 Monate gesetzliche Garantie. Lediglich muss gezeigt werden das der Fehler beim Kauf des System bereits im Kern vorhanden war.

CGNMUC

Quote from: 1234fan on July 16, 2012, 18:09:48
Richtig, ich meinte das R50p, nicht das mit e.

Danke für den Hinweis, allerdings bezog sich die Passage auf Consumer-Geräte. Das R50p ist wohl ein reines Business-Notebook, zumal der Aufpreis zu dieser Zeit astronomisch gewesen sein dürfte?

Quote from: Tobias Holz on July 16, 2012, 18:52:30
12 Monate Garantie stimmt nur bedingt. In Deutschland hat man 24 Monate gesetzliche Garantie. Lediglich muss gezeigt werden das der Fehler beim Kauf des System bereits im Kern vorhanden war.

Nicht ganz korrekt. Man hat in Deutschland 24 Monate gesetzliche Gewährleistung, die von der Garantie zu unterscheiden ist. Daher stimmt die Angabe mit 12 Monaten Garantie schon.

http://www.anwalt-seiten.de/artikel/sec1/221.html

Grüße

erba

Quote from: Felix Sold on July 16, 2012, 18:58:54

Nicht ganz korrekt. Man hat in Deutschland 24 Monate gesetzliche Gewährleistung, die von der Garantie zu unterscheiden ist. Daher stimmt die Angabe mit 12 Monaten Garantie schon.

http://www.anwalt-seiten.de/artikel/sec1/221.html

Grüße

nur mal grundlegend beträgt die Gewährleistungsfrist in Deutschland 24 Monate solange per AGB nicht anders vereinbart. In den Apple AGB wird diese aber auf 1 Jahr bzw. 12 Monate gekürzt.

http://store.apple.com/de/browse/home/specialdeals/worldwidewarranty_popup

Wobei bei der Gewährleistung nach 6 Monaten eine Beweislastumkehr zum Tragen kommt. D.h. dass dann der Kunde beweisen muss, dass das erworbende Produkt bereits beim Kauf einen Mangel hatte. Was gegen Apple schwer werden wird...

Falls hier ein Jurist anwesend ist könnte der das genauer erläutern bzw. mein Unwissen aufdecken ;-)

1234fan

@felix sold,
ja, Aufpreis damals bei IBM 1000€. Billig ist der Aufpreis beim Retina MBP im Vergleich zum normalen MBP auch nicht gerade, auch wenn das natürlich nicht nur das Display ist.

Der Vergleich mit Consumergeräten ist aber nicht ganz fair. Multimedia Notebooks würden z.B. von einer höheren Auflösung nur bedingt profitieren, da FHD bei Blue-Rays eben Standard ist. Deshalb muss man korrekterweise auch Businessnotebooks einbeziehen, wenn man schon in der History nach den am höchsten aufgelösten Displays schaut.

Klaus Hinum

Der "Aufpreis" für das Retina Display ist eigentlich (in der Apple Welt) ein Schnäppchen. Wenn man das normale MBP 15 (ohne High-Res Display) mit 8GB RAM und 256 GB SSD ausstattet (im Apple Store online), dann kommt man bereits auf 2.479,00 Euro. Mit High-Res Display Kommen nochmal 100 Euro dazu. Beim normalen 15er kann man aber natürlich selbst aufrüsten, und da kommt man wohl mit 300 Euro durch, dann ist man mit High-Res Display aber immer noch auf dem selben Preis-Niveau. Insofern ist das Retina MBP eigentlich recht günstig im Vergleich zum Standard MBP 15 (welches leider überteuert ist).
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Gast

@Klaus Hinum

Das ThinkPad R50p gab es damals auch mit QXGA Schirm, also 2048x1536 Pixel auf 15,0 Zoll. Das ist eine DPI von etwa 170. Das ist "trotz" 4:3 mehr als WUXGA (1920x1200) sowohl in der Breite als auch Höhe.

Dieses Display lässt sich auch in das T60 mit 15" einbauen.

Wallice

Hallo,
jetzt würde mich aber doch mal brennend interessieren wann das Teil denn endlich auf den Markt kommt.
Ich lese immer nur Test`s und Berichte (ich gehe mal davon aus, dass das MacBook also wirklich auf dem Tisch stand) , in dem ein oder anderen Apple Store kann man es auch schon bewundern, nur käuflich erwerben kann man es nirgends. Seit Wochen heißt es 3-4 Wochen Lieferzeit, selbst im Online Store.
Gibt`s da irgendeine Aussage von Seiten Appels?
Vielen Dank,
Gruß,
Wallice

Klaus Hinum

Aja stimmt, danke. Wir haben zwar damals das T60p und R50p getestet (Simon hat es sogar besessen) aber "nur" mit 1600x1200er Schirm. Felix hat aber im Text (zum Glück) vom Consumer Bereich gesprochen und die p Serie war ganz sicher kein Consumer Gerät, g

Habe jetzt die QXGA Auflösung noch in die Einleitung aufgenommen, danke für den Hinweis.

@Wallice: Auf dem Markt ist es bereits, unser Testgerät ist z.b. ein von unserem Redakteur gekauftes Notebook und kein Pressesample. Die Lieferzeit bleibt halt weiterhin konstant (wegen der hohen Nachfrage?)
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