Hallo turboman,
ich habe das Ultrabook von Samsung aus verschiedenen Gründen inzwischen an den Händler zurück gegeben und konzentriere mich nunmehr auf das MBP mit dem Retina-Display.
Auch da ist nicht alles Gold, was glänzt, aber m. E. um Längen besser als bei den Exponaten der Hersteller von Windows-Notebooks.
Beim Samsung war es hauptsächlich das schlechte Display und die viel zu kleine Festplatte bzw. SSD.
Ohne eigene Daten und Anwendungen waren von 128 GB lediglich noch 49 (!) GB für eigene Zwecke verfügbar.
Es waren zwar eine ganze Menge von nutzlosen Programmen vorinstalliert, aber wo die restlichen 79 GB geblieben sind, konnte ich nicht herausfinden.
Besonders schlimm ist, dass ich an dieser Konfiguration nichts ändern, demzufolge auch keinen größeren Speicher ordern kann.
Insoweit erübrigt sich damit natürlich auch die Frage nach einer Partitionierung.
Völlig unverständlich ist für mich, dass Samsung diese kontrastschwachen Displays einbaut, die nicht einmal den sRGB-Farbraum abdecken. Hinzu kommt die ungleichmäßige Ausleuchtung und die völlig überzogene und unnatürlich wirkende Helligkeit.
Störend waren für mich auch die sehr filigranen Mini-Anschlussbuchsen, die alle einen Adapter erfordern.
Das Chassis selbst ist sehr hochwertig verarbeitet, die Tastatur zieht Fingerabdrücke aber magisch an, die nach dem Auf-und Zuklappen auch auf dem Displaydeckel sichtbar werden.
Bei Apple - zumindest bei den neuen MBP Retina, die ja nur SSD an Bord haben - scheint die Frage nach einer Partitionierung völlig obsolet zu sein.
Ich habe jedenfalls bei diesem Thema nur unverständliche Blicke geerntet.
Man könne eine ext. Festplatte partitionieren und diese mit unterschiedlichen Dateisystemen formatieren, wenn man neben Lion auch Win7 betreiben will - war die Anwort.
Freundliche Grüße
Horst