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Test Apple iPad 3rd Gen. 2012 4G Tablet

Started by Redaktion, March 16, 2012, 21:30:46

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Tron2014

@Gast 1, es geht schlichtweg um "kritische Temperaturen" von annähernd 60 Grad und nicht hardwareschädigende, absolut unbedenkliche 30-40 Grad. Diesbezüglich habe ich wirklich nichts in dem Testbericht des iPads erkennen können. Gut, es wird wärmer wie der Vorgänger, aber dies, wurde ja auch im Test erwähnt, nur wenn es auf einer Oberfläche liegt. Dies ist sicherlich nicht der Einsatzort eines Tablets.

Auf das Samsung zurückzukommen, dieses Gerät mag vielleicht auf dem Papier her, ähnliche und auch identische Hardwarekomponenten besitzen, wie seine Mitstreiter. Der Test zeigt allerdings, dass das Gerät den "echten" Ultrabooks von der Leistung her unterlegen ist. Ein vergleichbares Display hat das Gerät meiner Ansicht nach auch nicht, da ein Kontrastverhältnis von 160:1 schlichtweg an der Grenze des nutzbaren ist. Die höherwertigen Geräte besitzen hier 600-1000:1.

Auf die Temperatur zurückzukommen, es mag sein, daß diese nur unter vollständiger Auslastung des Geräts erzeugt werden können und hängt somit auch vom Einsatzzweck des jeweiligen Nutzers ab. Bei Ihnen mag es ein wenig Officearbeiten sein, bei dem das Gerät fast noch im Idle läuft, bei anderen mag es für kompliziertere Berechnungen gewisser Schematiken gehen oder grafikbearbeitender Objekte, ect, und sehr wohl somit ausgelastet werden. Inwieweit dann so ein Ultrabook für diese Einsatzzwecke missbraucht werden sollte, lasse ich einfach mal im Raum stehen.

QuoteBesonders auffällig ist dies im Bereich über der Tastatur und unter den Display-Scharnieren. Hier gibt die Fläche unter Druck besonders nach. Hier wären wir beim nächsten Schwachpunkt: Den Display-Scharnieren selbst. Diese bestehen aus einem großen länglichen Element. Doch dieses verrichtet im Falle unseres Testgerätes seinen Dienst nur wenig zufriedenstellend. Das Display wippt nach Verstellung stark nach. So kann es im mobilen Einsatz bei ruckartigen Bewegungen, wie beispielsweise im Bus oder in der Bahn, zu Einschränkungen bei der Bedienung kommen.

Auch ich habe bereits viele Geräte in der Hand gehabt und auch getestet, ist mein Hobby. Sowas konnte ich allerdings weder bei einem Asus UX21, UX31, Apples Macbook Air, oder anderen hochwertigen Geräten feststellen. Ganz zu schweigen von den Gehäusen selbst. Diese waren teilweise so gut verarbeitet, als das man meinen konnte, damit einen Hammer in die Wand schlagen zu können. Also kann ich mir keinen Reim daraufmachen, was sie in der Hand hatten.

Allen einen schönen Sonntag morgen und

liebe Grüße aus Lübeck

Alex

Klaus Hinum

Die Hitzeentwicklung haben wir nun natürlich weiterhin betrachtet und das Gerät war weiterhin meist wärmer als die üblichen Tablets. Ein iPad 2 war im Test deutlich kühler. Kleines Update im Test übrigens - auch Screen Bleeding ist noch ein Thema, wobei dies nur bei schwarzem Hintergrund in dunklen Umgebungen sichtbar ist. 3G Empfang haben wir ebenfalls nachgetragen. WLAN Empfang war zwar im Vergleich zu einem Notebook deutlich schlechter auf Distanz, jedoch ziemlich gleich zu einem iPad 2 (das in der Praxis eigentlich einen guten Eindruck hinterlassen hat).
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ego

Also was ich an dem Test etwas vermisse, sind Angaben zum Farbraum. Für mich als Grafiker ist das ein sehr wichtiger Punkt, sollte es aber eigentlich auch für alle anderen sein. Schließlich sollte das Ziel doch sein, dass Bilder, Videos und Webseiten auf allen Geräten möglichst ähnlich aussehen, also der sRGB-Farbraum möglichst abgedeckt wird.

Als Besitzer des ipad1 habe ich mir eine größere Auflösung gewünscht. Mir hätten allerdings 1280 mal x gereicht, wenn es sein muss auch 1920 mal x, aber mehr ist auf einem 10 Zoll-Display wirklich nur noch ein Werbegag, der nur überflüssig Akkuleistung und Prozessorleistung kostet.

Mein nächstes Tablett wird jetzt wohl ein Android werden - Meiner Tochter habe ich zu Weihnachten ein 200,- EUR-Tablett gekauft. Das Display zwar viel schlechter, das ist bei einem guten Andoid-Tablett aber ja ganz anders. In einigen Punkten ist das Billig-Tablett Apple aber sogar überlegen. HDMI geht ganz einfach ohne einen klobigen Adapter und ich kann sogar HD-Filme auf den LCD-TV streamen. Das ipad1 musste ich dazu erst Jailbreaken. Über den USB-Anschluß kann man das ganze sogar von einer kleinen Festplatte machen oder mal schnell einen Stick nutzen. Und ob ich auf Flash verzichten möchte, würde ich auch gerne selbst entscheiden.
Zeitweise leihe ich mir sogar das Tablett meiner Tochter aus, weil ich damit meine DSLR steuern kann und auf dem Hochstativ sogar den Liveview und alle Einstellungsmöglichkeiten meiner 5DMkII nutzen kann, ohne immer einen Laptop mitzunehmen.
... und doch mag mein IPAD ... einfach ein schönes Stück Technik, aaaaaaber liebe Firma Apple: würdet ihr vom hohen Ross steigen und dem Ding HDMI und USB spendieren wäre es mein Favorit, so aber siegt Ratio gegen Design und ich werde wohl zu Android wechseln...

Der D

@ego

Beim Farbraum geb ich dir Recht. Zwar sind Tablets nicht unbedingt  zur Grafikbearbeitung da, allerdings wäre es für Fotos und auch zur weiteren Beurteilung der Displays Hilfreich wenn der Farbraum auch getestet werden würde.

Aber nochmal. Die Pixel beim IPad 3 wurden wie beim IPhone vervierfacht damit die nicht Retina Apps sauber skaliert werden und es den Entwicklern einfacher fällt ihre Apps anzupassen.  Das Apple das Marketing dazu gerne mitnimmt steht natürlich außer Frage. Aber es hat auch einen Praktischen Grund.

Und wie sich die Hochauflösenden Android Tablets in Bezug auf Akkuleistung, Hitzeentwicklung, Ruckelfreier Bedienung und anderen Faktoren schlagen muss auch erst noch ein Test zeigen wenn diese irgendwann in 1-2 Monaten am Markt sind.

Gast 1

Annähernd 40°C bei einem Gerät, das im Normalfall in der Hand gehalten wird, sollte man sicher nicht nur als "nicht hardwareschädigend" abtun, denn das ist einfach nicht ergonomisch.

Und wer ein Ultrabook als Workstation kauft, hat zuviel Zeit, denn wenn Zwischenberechnungen bei uns auf der Uni 15 Minuten dauern, und ich damit schon ganze Nachmittage vertrödeln muss, dann wird das Ultrabook solche Aufgaben nur in Notfällen übernehmen.
Und bei normalen Berechnungen wird das Gerät sicher nicht so gefordert, und hat auch immer Zeit abzukühlen (und bleibt praktisch überall immer kühler als das Ipad 3), wobei kurzzeitge Hitzespitzen bis 60°C das Gerät kaum zerstören werden.

Und der Deckel wippt tatsächlich (hab' den Test ja aufmerksam gelesen, bevor ich das Gerät im Laden ausproiert habe), aber nicht stärker als das Toshiba Z830 oder sogar das Samsung 900X3A, ich finde das nicht weiter störend. Natürlich ist das Asus UX31 ein Panzer dagegen. Und das Toshiba Z830 ist eine biegsame Flunder, ich bin da sogar ein Fan der Toshiba Magnesium-Leichtbauweise.
Und ja, das Display ist beim Kontrast  nur Durchschnitt, wurde ja schon mehrmals gesagt, Kritikpunkte, mit denen andere nun mal gut leben können.

Matt 1600x900 14"
Samsung 700Z3A: 129:1 (322 cd/m²)
Lenovo T420s: 154:1 (~260 cd/m²)
HP Elitebook 8460p: 163:1 (~200 cd/m²)

Matt 1366x768 (Ultrabookbeispiele) 13.3"
Samsung 530U3B: 128:1 (~265 cd/m²)
Acer Aspire S3: 136:1 (~200c d/m²)
Toshiba Z830: 136:1 (260 cd/m²)
Samsung 900x3a 630:1 (338-413cd/m²)

Spiegelnd 1366x768 14"
LG P420: 143:1 (190 cd/m²)
Dell Inspiron 14z: 141:1 (162-176 cd/m²)

Spiegelnd 1280x800 13.3"
MacBook Pro 13: 633:1 (~300 cd/m²)

Entschuldige mich hiermit auch für die Störung des Threads.

Und nochmal zum Display des Ipad 3. Es ist klar, dass man die Pixeldichte verdoppeln musste, um eine einfache qualitativ gute Skalierung von normalauflösenden Apps zu erreichen. Das ist natürlich eine tolle Sache, und es ist klar, dass die Nachteile des Tablets durch dieses bedingt sind (höherer Energieverbrauch des Displays, stärkerer Akku für gleichbleibende betriebszeit, daraus folgend größere Wärmeentwicklung, stärkerer Akku, höheres Gewicht und derzeit längere Ladezeiten).
Es muss hier eh jeder selber wissen, was ihm wichtig ist.

Der Farbraum scheint einem Blog zufolge tatsächlich nahe an sRGB zu reichen
http://cdtobie.wordpress.com/2012/03/16/answers-about-the-new-ipad-and-color/
was das Display natürlich zusätzlich aufwerten würde.

ego

@Gast1: Danke für den interessanten Link bzgl des Farbraums. Das sieht wirklich gut aus und spricht für das Display ... nur wenige Notebooks decken sRGB so gut ab ... und die spielen preislich in anderen Ligen.

ego

@Der D: Ich will bei Gott nicht sagen, dass bei Android alles besser ist, ich bräuchte auch bei Android-Pads keine 1080p, die den Quadcore dann wieder ausbremsen. Im Zweifel stört mich persönlich dann aber eine geringfügig "hakligere" Bedienung doch weniger als ein künstlicher Beschnitt der Funktionalität und das Fehlen von Schnittstellen bzw. deren Ersatz über Camera-Connection-Kit oder dieses Unikum von HDMI-Adapter, bei dem ich schon fast Angst habe, dass er mir das Pad vom Tisch zieht oder den Connektorport mechanisch beschädigt. Ganz ehrlich, was sich die Ingenieure und Designer dabei gedacht haben würde ich gerne wissen, das passt in keiner Beziehung zu so einem Produkt.

Klaus Hinum

Im Apple "Universum" nimmt man auch AirPlay und die integrierte Camera und kein HDMI oder Camera Connection Kit ;)
Leider denkt Apple immer nur im eigenen Universum und deshalb hat man als Normaluser mit unterschiedlichen Geräten immer Umstände oder Einschränkungen mit Apple Hardware. :(
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Gast 1

Quote from: ego on March 19, 2012, 01:09:20
@Gast1: Danke für den interessanten Link bzgl des Farbraums. Das sieht wirklich gut aus und spricht für das Display ...
Natürlich decken im Vergleich Amoled-Displays sogar einen Farbraum >AdobeRGB ab, allerdings nützt das wenig, wenn das Betriebssystem kein Farbmanagement unterstützt, vor allem, da die meisten Bilder in sRGB vorliegen dürften.
IOS scheint zwar auch kein Farbmanagement zu haben, da beim Ipad3 der Farbraum aber eben auf nahe sRGB eingeschränkt ist (wenn der Blog recht hat), sind die rechnerischen Abweichungen im Normalfall nicht so groß.
Ein anderer Punkt ist bei beiden aber auch die Farbtreue, also wie genau die Farben selbst dann dargestellt sind, darüber gibt die Angabe des darstellbaren Farbraums keine Auskunft, ist aber im Normalfall bei den offensichtlichen Anwendungsszenarien auch nicht kritisch.
Den Weisspunkt scheint Apple ja bisher immer sehr gut im Griff gehabt zu haben.

Laurent

Andreas

"Androidschrottenhaufens"?? Du kannst keine Test-Seite auf Ojektivität angreifen und Dir selbst ins Knie schiessen, in dem Du noch offensichtlicher an einem Objektivitätsmangel leidest.

Ich finde die Tester machen einen validen Punkt zum Thema Display-Auflösung. Solange Apple an die neuen hochauflösenden OLED's von Samsung und Co nicht herankommt, werden sie bei hohen Auflösung an Akku-Problemen stoßen. Alle Hersteller sind damit konfrontiert. Apple setzt zurecht auf hohe Batterie-Leistung und will hier auf Grund des Displays keine Kompromisse eingehen und muss mit Gewicht und Dicke ein wenig büßen.

Die Tester sagen nicht, dass es keine gute alternative ist, sondern dass jeder seine Prioritäten setzen soll: Helligkeit/Dünne/Gewicht gegen besserer Auflösung.

Wer sich ein iPad kauft wird es sowieso nicht beim stehen benutzen, dafür ist es schon zu schwer und gross, egal ob iPad2 oder 3. Das ist eher etwas für den Zug oder für zu Hause, insofern ist das mit dem Gewicht und marginale Zusatzdicke kein so großes Problem.

Was Asus und Samsung angeht, ja die gewinnen an Marktanteilen, Samsung hat Apple im Smartphone Segment sogar überholt, aber das ist eine normale Evolution, da die Komponenten-Hersteller von Gestern, nun die Wettbewerber von heute sind. Diese Unternehmen haben den Vorteil, dass sie die gesamte Wertschöpfungskette kontrollieren, währen Apple an drittunternehmen in Korea (eben Asus, Samsung), Japan (Sharp) und China angewiesen ist, und somit mit längeren Produktzyklen und erschwerten Zugang zu den Innovationen zu kämpfen hat.

Bislang konnten sie sich noch mit Design und Coolness differenzieren, doch Firmen wie Asus, Samsung und Google haben es erkannt, und nachdem sie im Smartphone und Pad-Segment eigene Design-Konzepten entwickelt haben, übertragen sie das nun auch auf den Laptop-Bereich (der Bereich, wo Apple meiner Meinung nach noch einen klaren Design-Vorteil hat).

Die Tester haben keine andere Wahl, als diese Marktveränderungen zu verfolgen und darüber zu berichten.

Als neutraler Leser, finde ich den Test sogar nett gegenüber Apple, da laut den Testern die Wahl "nur" zwischen iPad 2 und iPad 3 besteht. Andere Test-Seiten sind nicht so freundlich.

Insofern finde ich deine Reaktion ein wenig parteiisch und unfair. Schließlich hat das ipad 3 89% bekommen. Das ist eine sehr, sehr gute Bewertung. Das nicht alles gleich bis in den Himmel gelobt und hochgesungen wird, ist im Gegenteil ein Zeichen von Objektivität.

Die Unterstellung, die Seite würde Gelder von Android-Firmen nehmen kann deine Meinung sein, aber ich finde sie weit hergegriffen. Apple-feindlich ist für mich was anderes.

Mit deinem Beitrag präsentierst Du Dich als aggressiver, arroganter, hochnäsiger Hardcore-Verteidiger von Apple und schadest der Brand Apple, mehr als Du ihr was Zugute tust. Ich denke viele andere Apple-Nutzer werden sich durch deinen Post mißrepresentiert
fühlen. Die status-fixierte, alles androidisches als Spielzeug-Platikschrott bezeichnende Apple-Nutzer, sind unter Euch zum Glück eine Minderheit. Das wollte ich mal in Verteidigung zu Apple mal gesagt haben.

Quote from: Andreas Müller on March 17, 2012, 09:21:44
So, meine Freunde, dieser Testerseite. Ich habe Euch wirklich immer gerne gelesen, aber irgendwann kommt der Punkt (und das hat nichts mit Apple und deren Hype zu tun), an dem man sich fragen sollte, seit Ihr noch zu einer objektiven Berichterstattung in der Lage? Nach diesem Test frage ich mich das nicht mehr, ich werde Euch von meiner Liste streichen.

Zu den Kritikpunkten:

1. Eine zwischen den Zeilen versteckt, und sehr deutliche Abwertung des hervorragendem Displays des iPad3 (ich habe hier das alte 2er, ein nagelneues 3er, sowie auch ein TF201 von Asus liegen (dieses Spielzeug im Vergleich zu egal welchem iPad, habe ich inzwischen meiner kleinsten Tochter geschenkt, zum Spielen ausreichend). Wenn ich alle 3 neben mir liegen habe, was gerade der Fall ist, solltet Ihr evtl. doch mal einen Augenarzt aufsuchen, es existieren WELTEN zwischen dem eines iPad3 und eines Asus Androidschrotthaufens. Das vom iPad 2 kann auflösungstechnisch klar nicht mithalten, ebenso ist der Kontrast etwas schwächer, aber immer noch deutlich besser, als vom Asus.

2. Zitat Eurer Seits: "Ob anspruchsvolle 3D-Games die volle Auflösung nutzen können bleibt damit fraglich." -> ganz klare Antwort, ja kann es, sogar sehr gut. Die grafiksche Qualität der Games ist hierbei eine wahre Augenweide. Beispiele hierfür sind bereits erhältliche Spiele, wie RealRacing 2 HD, Galaxy on Fire 2, und viele andere. Konntet Ihr es nicht testen (fehlende finanzielle Unterstützung?) oder wolltet Ihr nicht? Oder liegt es daran, daß gewisse Firmen aus dem Androidlager doch besser zahlen? Entschuldigt, aber bei so einem Test und auch Testergebnis frage ich mich das allen ernstes!

3. blablabla (Kamera, 60g Gewichtszunahme, 0,6mm dickeres Gehäuse, Nörgler bei der Kamera, ... wie gesagt, ich habe hier 3 Geräte im Direktvergleich liegen. Fazit meiner Seits das Asus wirkt wie ein Spielzeug im Vergleich zu den beiden iPads. Das fängt schon bei der Bedienbarkeit des ganzen Touchpads an, geht über das verschachtelte und absolut undurchdachte Betriebssystem bis hin zu der minderwertigen Verarbeitsqualtität gegenüber eines iPads.

Wie gesagt, nach diesem Test hier bin ich endgültig fertig mit Euch und werde mich nach anderen Seiten umsehen, welche noch die Möglichkeiten nutzen, objektive Testberichte erstellen zu können. Pasta.

Laurent

Für mich ist die höhere Auflösung nicht unbedingt entscheidend, wichtiger ist Helligkeit und Kontrast.
Aber die höhere Daten-Transfer-Raten sollte man nicht vernachlässigen. Das ist eine tolle Verbesserung, die sich beim Surfen sicherlich bemerkbar machen wird.

Wenn es Mikro-Ruckler  und Wärme gibt, kann es meiner Meinung nach an einer unreifen Software-Version liegen, zum Beispiel bei den Treibern. Mikro-Ruckler sind oft ein Zeichen von I/O Latenzzeiten und nicht optimaler Hardware-Verwendung.

Ich würde mal abwarten, ob ein Software-Update kommt, dass diese Problemen eventuell noch löst.

Quote from: Nico Bonsels on March 18, 2012, 07:46:56
Ich finde es sehr beruhigend, dass es auch kritische und dennoch objektive Testberichte zum iPad gibt.

Wenn man einige der Kritikpunkte mal zusammenfasst:

- schwerer
- Bedienung ruckliger
- Display dunkler
- längere Ladezeiten
- höhere Gehäusetemperaturen

dann kann man den Hype um das "Neue iPad" umso weniger nachvollziehen.

Vielen Dank für den Testbericht!

Laurent

Ich muss mich selbst korrigieren

Drittunternehmen in Taiwan (Asus), Korea (eben Samsung), Japan (Sharp) und China angewiesen ist

Quote from: Laurent on March 19, 2012, 15:53:42
Diese Unternehmen haben den Vorteil, dass sie die gesamte Wertschöpfungskette kontrollieren, währen Apple an Drittunternehmen in Korea (eben Asus, Samsung), Japan (Sharp) und China angewiesen ist, und somit mit längeren Produktzyklen und erschwerten Zugang zu den Innovationen zu kämpfen hat.


Gast 1

Quote from: Laurent on March 19, 2012, 15:53:42Was Asus und Samsung angeht, ja die gewinnen an Marktanteilen, Samsung hat Apple im Smartphone Segment sogar überholt, aber das ist eine normale Evolution, da die Komponenten-Hersteller von Gestern, nun die Wettbewerber von heute sind. Diese Unternehmen haben den Vorteil, dass sie die gesamte Wertschöpfungskette kontrollieren, währen Apple an drittunternehmen in Korea (eben Asus, Samsung), Japan (Sharp) und China angewiesen ist, und somit mit längeren Produktzyklen und erschwerten Zugang zu den Innovationen zu kämpfen hat.
Es ist zwar nicht wichtig, aber Samsung, Sharp und Asus (auch LG) haben schon vor Apple Mobiltelefone bzw. Smartphones produziert, und auch in Europa vertrieben. Insbesondere Samsung ist in Mitteleuropa immer schon recht präsent gewesen.
Samsung hat auch schon vor ca. 10 Jahren das erste Mobiltelefon mit LiquidMetal-Teilen gebaut (das jetzt nur, weil Apple derzeit um viel Geld die exklusiven Vertriebsrechte für den Elektronikmarkt hält).
Auch sind die asiatischen Konzerne nicht monolithisch gegliedert, das heisst, die einzelnen Geschäftsfelder, etwa die Displaysparten, Speicherchips usw. stehen jedem Interessenten offen. Auch die ARM-Technologie der CPUs selbst kann von jedem lizenziert werden.
Im Gegenteil hat  doch Apple den Vorteil, sich die Lieferanten aussuchen zu können, und mit Großaufträgen günstige Lieferkonditionen zu erreichen. Im Idealfall hält man sich durch Vollauslastung von Fabriken sogar für eine Weile die Konkurrenz fern :-)

Ezeqiel

Ich frage mich gerade, wozu man solch eine extrem hohe Pixeldichte braucht, wie beim IPad3 . . .  :o

Mein 22-Zoll Monitor hat eine bei weitem niedrigere Auflösung und ich habe dennoch nicht den Eindruck, dass es da sonderlich pixelig zugeht.

Viele Grüße,
Ezeqiel, Notebooknutzer  ;)

tombrady

Quote from: Ezeqiel on March 19, 2012, 18:31:24
Ich frage mich gerade, wozu man solch eine extrem hohe Pixeldichte braucht, wie beim IPad3 . . .  :o

Mein 22-Zoll Monitor hat eine bei weitem niedrigere Auflösung und ich habe dennoch nicht den Eindruck, dass es da sonderlich pixelig zugeht.

Viele Grüße,
Ezeqiel, Notebooknutzer  ;)

Weil du dir das Ipad viel näher vor den Schädel hältst als den Monitor.
Außerdem aus Portierungsgründen für die Apps(Kompatibilität).

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