Die Fragen scheinen zwar an die Moderatoren gerichtet, aber derweil:
1. Persönlich würde ich die Benotungen auch heute noch für gerechtfertigt halten. Am Gehäuse und Display gitb's sowieso nichts zu ändern, und die Hardware ist im wesentlichen noch topaktuell. Allenfalls gitb es leichte Erhöhungen der Taktraten bei den neueren I5-Mobilprozessoren.
2.Die HD3000 ist bei ULV-Prozessoren (also beim UX31) geringer getaktet als bei Mobilprozessoren (wie beim X220), die wiederum takten langsamer als die Desktopvarianten.
Auch der Turboboost geht jeweils nicht so hoch.
Zudem ist natürlich auch der CPU-Teil jeweils den anderen Versionen unterlegen.
3. Kann ich nichts dazu sagen.
4. Im Stresstest ging die HD3000 von den normal 350MHz hoch auf 1200MHz (Turboboost), erreichte nach ein paar Minuten immer noch ~450MHz (Turboboost). Dürfte sich bei einem I7-2677 ULV wenig unterscheiden.
Throttling in dem Sinne gab es ja nicht, da ja der normale Takt nicht gedrosselt wurde. Ähnliches war auch beim CPU-Teil zu beobachten, kein Throttling, leichter Turboboost (1800-1900MHz), wobei der I7-2677 dann schon einen Normaltakt von 1800MHz hätte anstelle der 1700MHz des getesteten I5.
Von daher würde ich sagen, dürfte sich kaum ein Unterschied ergeben.
5. Beim Zenbook allein gibt es ja Unterschiede zwischen den Adata- und den Sandisk-Modellen. Diesbezüglich wird von den Verbrauchern viel bei amazon herumgebasht (soll sich jeder seinen Teil dazu denken).
Auch hier würde ich sagen, im Alltagsbetrieb und auch darüber hinaus macht sich das nicht bemerkbar (habe selber am Desktop die "langsame" Samsung 470; ist in Wirklichkeit topschnell, man fragt sich, was die Leute mit ihren Portables vorhaben, dass solche Aufregung vonnöten ist).
6. Adapter ist problemlos zu verwenden, ab HDMI 1.3 sollten auch höhere Auflösungen als FullHD möglich sein (kann aber dazu nichts Konkretes beim UX31 sagen). HDMI am Monitor führt eher zu Problemen bei Auflösungen über FullHD, da es zu nicht lösbaren Treiberproblemen kommen kann (Monitor meldet etwa nur FullHD als maximale Auflösung an, obwohl er mehr könnte). Bei hohen Auflösungen (etwa 2560x1440) dürfte dann auch ein Dual-Link-DVI-Kabel nötig sein.
Aber ist rein akademisch, die meisten Monitore sind ja FullHD oder weniger.
7.Auch hier kann man nur nach persönlichen Einschätzungen gehen. Wenn Blickwinkel und Farbraum nicht wichtig sind, fallen bereits Vorteile des IPS-Displays weg, wobei die Blickwinkel des TN-Panels des UX31 im Vergleich zur normalen Konkurrenz auch nicht übel sind, und der Farbraum bei beiden nicht besonders ist.
Bleibt also der Vorteil des matten Bildschirms (weniger Spiegelungen) gegen die höhere Auflösung des spiegelnden Displays (das dann auch etwas leuchtendere Farben produzieren dürfte).
Schwierig ;) , sogar für einen Befürworter von matten Displays wie mich, noch dazu ein IPS wie hier, aber da dessen spezielle Vorteile hier keine Rolle spielen dürfen, und da der Spiegeleffekt durch eine hohe Ausleuchtung gemildert wird, liegt der Vorteil demnach leicht beim UX31.
Persönlich würde ich aber angesichts der Displaygröße das matte IPS-Panel vorziehen (habe selber einen 15,6" mit 1600x900, Lenovo L520, und hier finde ich die Displayauflösung gerade sehr angenehm), da ich den Mehrgewinn von 17% Längenauflösung bzw 37% Flächenauflösung nicht so dramatisch finde.
Letztlich bleibt aber auch die Frage, was du damit machen möchtest, die beiden Geräte sind irgendwie doch recht unterschiedlich...