Nachdem ich hier so viel Info über das Notebook gefunden habe, als kleiner Dank meine ersten Eindrücke:
Ich habe es das SE1V9E/B mit 4Gb RAM, 640 Gb Festplatte und DVD-Laufwerk. (Details s. link).
http://www.amazon.de/gp/product/B005NH90RY/ref=noref?ie=UTF8&s=computers&psc=1
Es ist elegant, aber vom Aussehen her auch nicht so überwältigend, wie mancherorts beschrieben. Bin Samsung gewohnt, und dort wissen auch die normalen Consumer-Notebooks mit Stil zu überzeugen. Aber es ist Geschmacksache und sieht nicht schlecht aus.
Für mich ungewohnt (und für meine Schreibtischkonfiguration unpraktisch), alle Anschlüsse rechts und das DVD Laufwerk links (ist aber keine Überraschung gewesen ;)).
Unangenehmer ist schon, dass der USB 3.0 Anschluss sich geweigert hat, meine (gut gefüllte) externe 3.0 er Platte (Verbatim, 2 Tb) zu erkennen. Dh., erkannt hat er sie schon, wollte aber nicht darauf zugreifen. In der Datenträgerverwaltung wurde vorgeschlagen, die Platte zu formatieren, worauf ich aus nachvollziehbaren Gründen verzichten wollte. Am 2.0 er Anschluss wurde die Platte samt Inhalt anstandslos erkannt. Werde versuchen, den Anschluss noch mit einer anderen Platte zu testen und evtl. nach neuen USB 3.0 Treibern suchen. Fortsetzung folgt.
Das Ladegerät ist nicht besonders klein, aber auch nicht übertrieben gross; es ist nur das Stromkabel (Verbindung zwischen Ladegerät und Stromanschluss) etwas kurz; dh. das Ladegerät liegt jetzt auf dem Boden bei der Steckdose und die Verbindung zum Computer reicht auf den Schreibtisch).
Die Tastatur gefällt mir sehr gut, hat einen spürbaren Anschlag und lässt sich mit genau der richtigen Stärke bedienen; sie macht aber etwas mehr Lärm, als ich es von meinen alten Notebooks gewohnt bin (ist aber auch nicht wirklich laut, ein leichtes, aber deutliches Klick-Geräusch).
Die Ersteinrichtung nimmt wie unter Windows üblich doch Zeit in Anspruch – wollte nicht von vornherein eine Frisch-Installation machen, sondern mir erst einmal anschauen, was Sony so bietet. Aber die Windows-Updates habe ich natürlich eingespielt (eine ganze Menge zum Downloaden) und da ist das Notebook ein wenig warm gelaufen. Wobei die Wärme nicht stört, der Lüfter - >:D - aber sehr wohl.
Ohne Last ist er so gut wie nicht hörbar, je nach Nutzen schwillt er gelegentlich auf ein sanftes Rauschen an (ähnlich wie das Plätschern eines fernen Baches; nicht unangenehm, und ich bin sehr lärmempfindlich). Unter Last (und das passiert auch bei Windows Updates – Prozessorauslastung nahe 100%) wird er aber wirklich, wirklich laut. Etwa wie ein Handföhn im Betrieb – und nach 1.5 Stunden updaten, neustarten und Dauerrauschen war ich soweit, das Ding wieder einzupacken und zurückzuschicken. Ich habe es nicht getan – stattdessen das penetrante McAffee (Internetsecurity und Backup), das mich alle 3 Minuten zu einer Registrierung zwingen wollte deinstalliert. Und siehe da – der Lüfter verwandelte sich wieder in ein fernes Bächlein und war den Rest des Abends mehrmals gar nicht mehr zu hören.
Natürlich habe ich keine weitere riesige Update-Orgie mehr starten müssen, aber was die nächsten Tage kam, machte den Lüfter zwar noch hörbar, aber nicht mehr unerträglich.
Mittlerweile habe ich die Prozessorleistung in den Energiesparoptionen auf Maximum 90% (Netzbetrieb) bzw. 80% (Akku) beschränkt, und der Lüfter ist fast nie mehr zu hören (kann sich aber noch ändern, warte auf die nächste Lastsituation).
Der Bildschirm ist ein Traum – wirklich die mit Abstand beste Darstellung, die ich je auf einem Notebook Display gesehen habe. Die Helligkeit lässt sich übrigens auch bei automatischer Helligkeitsanpassung noch manuell korrigieren. Sehr angenehm. Nachteile: er ist wirklich alles andere als verwindungssteif (aber das muss man ja nicht jeden Tag ausreizen) und wippt nach antippen mehrmals elastisch nach. Da ich das Notebook aber üblicherweise auf dem Schreibtisch oder meinem Schoss benutze, ist das kein echter Nachteil. Beim Tippen bewegt er sich nicht.