Test Medion Erazer X6813 Notebook

[Redaktion]

Preis-Leistungshit. Medion beweist eindrucksvoll, dass waschechte Gaming-Notebooks nicht zwangsläufig teuer sein müssen. Für faire 1199 Euro kann das Erazer X6813 mit einem aktuellen Quad-Core von Intel und Nvidias GeForce GTX 460M auftrumpfen. Zu schön, um wahr zu sein?

http://www.notebookcheck.com/Test-Medion-Erazer-X6813-Notebook.51973.0.html

[MeGaBlitz]

Mich würde einmal interessieren, warum das Notebook 1% schlechtere Bewertung bekam als das Asus N53SN.

Es ist günstiger, bietet eine bessere Grafikkarte. Das Display liefert die selben Werte, außer dass es sogar FullHD ist! Die Tastatur vom Asus soll auch nicht so berauschend sein, Temperatur ist bei beim Medion minimal höher und die Lüftergeräusche alleine können nicht so viel ausmachen oder?

[Crysis Fan]

Super Test, ich hätte da eine Frage. Übertaktet die Notebook GPU sich auf 709 MHz und wie macht es das?. Auf dem GPUz Screen sah ich sowas und frage mich ob es das genauso kann wie das GT680R von MSI. (per Knopf oder Automatisch?)

Auch würde ich gerne wissen wie man das CPU untertakten los werden kann und ob es wirklich nie im Alltag passiert (GTA 4 belastet GPU und CPU sehr stark). Ich meine das zwar 99% der Spiele entweder die GPU zu 100% belasten und die CPU nur zu 70% oder eben anders rum, aber es gibt auch Games die beides ans Limit bringen.

Kann man ein anderes, stärkeres Netzteil nehmen (175-200 Watt) oder eben bei Medion fragen?

[Florian Glaser]

Mich würde einmal interessieren, warum das Notebook 1% schlechtere Bewertung bekam als das Asus N53SN.

Es ist günstiger, bietet eine bessere Grafikkarte. Das Display liefert die selben Werte, außer dass es sogar FullHD ist! Die Tastatur vom Asus soll auch nicht so berauschend sein, Temperatur ist bei beim Medion minimal höher und die Lüftergeräusche alleine können nicht so viel ausmachen oder?

Das eine ist Kategorie Multimedia, das andere DTR (Desktop-Replacement), da sind jeweils die Gewichtungen etwas anders.

[Florian Glaser]

Super Test, ich hätte da eine Frage. Übertaktet die Notebook GPU sich auf 709 MHz und wie macht es das?. Auf dem GPUz Screen sah ich sowas und frage mich ob es das genauso kann wie das GT680R von MSI. (per Knopf oder Automatisch?)

Auch würde ich gerne wissen wie man das CPU untertakten los werden kann und ob es wirklich nie im Alltag passiert (GTA 4 belastet GPU und CPU sehr stark). Ich meine das zwar 99% der Spiele entweder die GPU zu 100% belasten und die CPU nur zu 70% oder eben anders rum, aber es gibt auch Games die beides ans Limit bringen.

Kann man ein anderes, stärkeres Netzteil nehmen (175-200 Watt) oder eben bei Medion fragen?

Ja, einige Tools haben eine übertaktete GPU angezeigt. Der zweite GPU-Z Reiter, wo man auch die Temps anschauen kann, hatte wieder die normalen GTX 460M-Taktraten. Ich gehe davon aus, dass das noch ein Überbleibsel von der Übertaktungfunktion ist, die MSI immer in die Notebooks integriert. Medion verzichtet zwar auf die Übertaktungsfunktion, aber die Tools merken halt, dass da von MSI irgendwas angelegt ist.

Das Throttling kann ich mir die Tage ja nochmal etwas näher anschauen.

Ein anderes Netzteil dürfte man schon benutzen können, wir haben bereits sowas getestet (man bräuchte halt ein stärkeres): http://www.notebookcheck.com/Test-Cooler-Master-USNA-95-Universal-Netzteil.42054.0.html

Update: Der Core i7-2630QM taktet sich nur dann runter, wenn CPU UND GPU gleichzeitig voll ausgelstastet werden. Wenn nur Prime an ist, gibts kein Throttling.

Update 2: Sowohl im CPU- als auch im GPU-Benchmark von Crysis 1 (FHD, Very High) trat kein Throttling auf.

[Martin.S]

Ist das Netzteil von Medion denn zu schwach?

Oder anders gefragt , was würde ein stärkeres Netzteil bringen?

Grüße

[FlashBurn]

Was ist eigentlich in letzter Zeit das Problem, das immer mehr (mein Gefühl sagt mir bei eigentlich fast allen aktuellen Tests) Laptops runtertakten müssen?

Ich dachte das gerade SandyBridge eher sparsam ist. Meiner Meinung nach müsste auch das Runtertakten zu einer Abwertung führen. Es kann ja schließlich nicht so schwer sein ein größeres Netzteil mit dazu zu packen, aber wie immer gilt, es schein den normalen Kunden ja nicht zu stören.

[Klaus Hinum]

Die Frage ist halt ob ein stärkeres Netzteil wirklich das Throtteln verhindert, oder ob der Grenzwert fix im BIOS eingesetzt ist. Ich schätze eher letzteres.

[Florian Glaser]

Oha, Medion hat gleich mal den Preis um 50 Euro gesenkt, jetzt sinds nur noch 1149 Euro. Anpassung im Test folgt...

[Stefan69]

Ja, das mit dem Runtertackten nervt wirklich! Dann sollen Sie halt nur ein i5 oder so verbauen wenn es das Teil anders nicht packt.

[Florian Glaser]

Kann man die GPU und die Intel Grafik manuell umschalten?

Nein

[Christian Adrigan]

Ich möchte anmerken, dass die SSD-Version außer der 160 GB Intel X25 SSD über 16 GB RAM verfügt und der Preis (zumindest in D) auf 1.499 gesenkt wurde.

350 € Aufpreis für die SSD und 8 GB zusätzliches RAM finde ich OK, oder?

Unverständlich aber, warum das BluRay-Laufwerk dort geopfert wurde.

[DDD]

Ich find es schon in Ordnung wenn das Notebook mit Prime und Furmark zusammen Drosselt. Man hatt ja die Auswahl und kann sich eins Kaufen das es ohne Drosseln mitmacht. Wer jedoch ein paar Jahre Spaß an seinem Notebook haben will sollte diese Spielereien wohl Dossiert einsetzen sonst brauch man sich nicht Wundern wenn die Grafik mal schnell unter Furmark abraucht.

[Florian Glaser]

Ich möchte anmerken, dass die SSD-Version außer der 160 GB Intel X25 SSD über 16 GB RAM verfügt und der Preis (zumindest in D) auf 1.499 gesenkt wurde.

350 € Aufpreis für die SSD und 8 GB zusätzliches RAM finde ich OK, oder?

Unverständlich aber, warum das BluRay-Laufwerk dort geopfert wurde.

Danke für den Hinweis. Halte trotzdem nicht viel von der teureren Variante. 16 GByte sind völlig überdimensioniert, das braucht kein Mensch. Zudem gibts ne 160 GByte große SSD für 250 Euro. Wenn man die ins günstigere Modell einbaut, erhält man ein Notebook, das a) 100 Euro billiger ist (1150 + 250 = 1400 Euro) b) eine größere HDD hat (750 statt 640 GByte) und c) über Blu-ray-Laufwerk verfügt.

[Christian Adrigan]

Wenn man einen anderen Online-Testbericht zum X6813 liest, dann kommen einem die Zweifel, ob hier das selbe Display getestet wurde:

"Das 15,6 Zoll Display ist hochglänzend ausgeführt, was manchen etwas stören wird: Reflexionen sind bei Verwendung unter deutlichem externen Lichteinfall nicht zu vermeiden. Auf der anderen Seite weist das ,,Glare" Display auch Vorteile auf. Diese liegen in einer hohen Farbbrillanz und einer sehr dynamischen Bild-Gesamtdarstellung. Das Display konnte uns im Testbetrieb auch nahezu vollauf überzeugen. Farben kommen neutral, mit einer akkurat ausbalancierten Sättigung, zur Geltung, der Kontrast ist top, erst dann, wenn es um sehr geringe Kontrastdifferenzen geht, werden diese, vornehmlich in dunklen Bildbereichen, nicht mehr zur Gänze erfasst. Reaktionsschnell ist das Display auf jeden Fall, gerade für Gamer wäre ein träges Display ein absolutes K.O.-Kriterium. Spielbefehle werden visuell ohne Verzögerung umgesetzt, was man bei einem Notebook dieser Leistungsliga auch erwarten kann. Die Schärfe liegt hoch, das LED Backlight-Display offeriert überdies hinaus auch eine beachtliche Detailtreue. Kurzum – mit diesen Spezifikationen eignet sich das ERAZER X6813 auch für die Wiedergabe von Filmen. Wer keine Lust hat, die nicht perfekte Qualität von gestreamten FullHD Movies zu betrachten, greift einfach auf das eingebaute Blu-ray-Laufwerk zurück. Allerdings muss man dann mit 1080p/60 Hz Vorlieb nehmen, was das bekannte 60 Hz Ruckeln mit sich bringt. Ansonsten ist die Wiedergabe rundherum gefällig, wichtig ist aber, die Bildhelligkeit entsprechend hochzuschrauben, damit man ein sehr dynamisches Filmbild z.B. bei ,,Casino Royale" erhält. Gleich die Anfangssequenz auf Madagaskar weiß zu überzeugen. Das Blau des Himmels mit den vereinzelten Wolken erscheint sehr authentisch, das Bild ist ungemein detailreich, was man z.B. an der Durchzeichnung der Dächer der Wellblechhütten oder an der Struktur des verkohlten Holzbalkens sieht, vor dem 007 lehnt. Im Gesicht des legendären britischen Geheimagenten sind die Bartstoppeln präzise zu erkennen. Als 007 über den weißen Kranausleger nach oben sprintet, um den Bombenleger zu fassen, punktet die flüssige Wiedergabe nahezu ohne Bewegungsunschärfen. Ehrlich gesprochen, fällt das 60 Hz Ruckeln bei diesem relativ kleinen Screendurchmesser kaum auf. Dafür modelliert das ERAZER Niotebook jeden Stein der noch nicht fertigen Mauern heraus, als der Bombenleger weiter nach oben klettert. Das Rostrot und das Königsblau der Gitterkonstruktion und des Kranauslegers kommen authentisch zur Geltung. Als 007 vom höheren auf den tieferen Kranausleger springt, ist auch dieser Sprung sehr gut herausgearbeitet. Der horizontale Blickwinkel des Displays ist prima, Notebook-typisch ist der vertikale Blickwinkel aber etwas eingeschränkt. Der Schwarzwert ist tadellos – und deutlich besser als bei vielen preiswerten normalen Allround-Notebooks."

Quelle: http://www.areadvd.de/hardware/2011/medion_erazer_notebook_x6813.shtml

Ich habe das Gerät bestellt, um mich selbst zu überzeugen.