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Solarstrom rund um die Uhr: Günstiger und verlässlicher als ein AKW

Started by Redaktion, Yesterday at 16:30:20

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Redaktion

Dank einer gigantischen Batterie soll das Kraftwerk in Abu Dhabi durchgehend die Leistung eines Atomreaktors liefern können. Es profitiert natürlich auch von den einzigartigen Gegebenheiten, aber nicht unbedingt den finanziellen.

https://www.notebookcheck.com/Solarstrom-rund-um-die-Uhr-Guenstiger-und-verlaesslicher-als-ein-AKW.948854.0.html

RobertJasiek

"Deutschlands aktuell größter Solarpark kommt auf knapp 600 Megawatt, also knapp ein Neuntel. Er umfasst immerhin eine Fläche von 500 Hektar, sodass man davon ausgehen kann, dass der neue Solarpark in der Rub al-Chali etwa 50 Quadratkilometer groß werden dürfte."

Mario Petzold hat nicht nachgedacht. In südlicheren Breiten ist der Sonnenlichtertrag höher!

CHK

Solarparks wären für solche Länder ja ideal aber ich frage mich wie die Paneele den scharfen feinen Wüstensand mit dem oft vorhandenen leichten Bodenwind überleben sollen? War schon in Abu Dhabi und der Wüstensand greift dort alles extrem an.

RobertJasiek

Das Leere Viertel besteht größtenteils aus Dünen, aber vielleicht gibt es doch auch etwas Steinwüste?

Lekomio

Nicht vergessen sollte man die gigantische Fläche die benötigt und zugebaut wird mit Solarzellen. Was ist mit der Entsorgung, wenn die Dinger mal defekt oder verbraucht sind? Zerfallen die einfach so rückstandsfrei? Ganz bestimmt nicht!

Berts_123_A

Über Hinkley Point C hat man in dne 80ern angefangen nachzudenken. Es ist immer noch nicht fertig. Geschätze Baukosten >40 Milliarden Euro. Also wollen wir günstigen Strom erst 2070?
Die Britische Regierung garantiert einen Abnahmepreis von 90 Pfund je MWH nach 2012 Preisen. Das sind 15 cent je kWh in Jan 25.
Die ach so subventionierten Solaranlagen haben 2024 eine Einspeisevergütung von 5.9 Cent. Sie scheinen also deutlich weniger subventioniert werden zu müssen.
Natürlich sind sie nicht immer verfügbar. Dafür ist die Atomkraft nicht regelbar, sodass wir in den 70ern Nachtspeicheröfen bauen mussten.


Berts_123_A

Quote from: Lekomio on Yesterday at 17:56:24Nicht vergessen sollte man die gigantische Fläche die benötigt und zugebaut wird mit Solarzellen. Was ist mit der Entsorgung, wenn die Dinger mal defekt oder verbraucht sind? Zerfallen die einfach so rückstandsfrei? Ganz bestimmt nicht!
Silizium wird aus einer Schmelze gesogen, das geht bestimmt auch andersherum.
Glas kann man einschmelzen.
Alu-profile kann man einschmelzen.

Aber was ist eigentlich mit den hundertausenden Tonnen radiaktivem Mülls der beim Abbau der Atomanlagen entsteht?

Jaybee

QuoteDafür ist die Atomkraft nicht regelbar, sodass wir in den 70ern Nachtspeicheröfen bauen mussten
In den 70ern...

QuoteAber was ist eigentlich mit den hundertausenden Tonnen radiaktivem Mülls der beim Abbau der Atomanlagen entsteht?
Es dürfte sich um Quadrillionen Tonnen hochgiftigen Supermülls handeln...

Herr im Himmel...

cubei

Quote from: RobertJasiek on Yesterday at 16:42:47In südlicheren Breiten ist der Sonnenlichtertrag höher!
Wenn man nur angeben will, wie hoch die installierte Peak Leistung ist, dann ist das aber egal. 400 Wp auf dem Nordpol ist genau so ein großes Panel wie 400 Wp am Äquator.

Quote from: Der-vergessliche-Olaf.S on Yesterday at 17:03:05Wer ernsthaft versucht AKWs schlecht zu reden, versteht nicht viel von Wissenschaft.
Ich weiß nicht, ob man sich wirklich bemühen muss AKWs aktiv schlecht zu reden. Sie werden aber mit Alternativen verglichen und schneiden dann halt schlecht ab.

Quote from: Jaybee on Yesterday at 18:43:51
QuoteAber was ist eigentlich mit den hundertausenden Tonnen radiaktivem Mülls der beim Abbau der Atomanlagen entsteht?
Es dürfte sich um Quadrillionen Tonnen hochgiftigen Supermülls handeln...
Ne, das ist zu viel. Hochradioaktiver Müll ist in Deutschland um die 10.000 Tonnen angefallen.
Mit all den schwach- bis mittelradioaktiven Abfällen, war der Wert vom Vorredner aber schon ganz richtig. Das sind hunderttausende Tonnen.

Maxxx

Quote from: RobertJasiek on Yesterday at 16:42:47"Deutschlands aktuell größter Solarpark kommt auf knapp 600 Megawatt, also knapp ein Neuntel. Er umfasst immerhin eine Fläche von 500 Hektar, sodass man davon ausgehen kann, dass der neue Solarpark in der Rub al-Chali etwa 50 Quadratkilometer groß werden dürfte."

Mario Petzold hat nicht nachgedacht. In südlicheren Breiten ist der Sonnenlichtertrag höher!

Ich würde mir nicht anmaßen, anderen zu unterstellen, nicht nachgedacht zu haben.
Es geht ja um Watt, nicht Wattstunden. Da haben südliche Breiten kaum Vorteil, aber den Temperaturnachteil. Heißer=weniger Leistung.

Nachgehackt

Ich musst schon zu beginn des Artikels herzhaft lachen... konnte nicht mehr weiter lesen bei dem Bullshit. Man merkt wieder mal den Qualitätsjournalismus hier. Ohne Hirn das PR Geblubber per KI übersetzen lassen und ab in die Tonne bei NBC.

Als ob Wartungsarbeiten bei Solarstrom in der Größenordnung nicht anfallen würde...

Auch bei längeren Windstürmen gibt es da Einbußen und wie man von China Ware seit geraumer Zeit auch in D bei Großwerken weiß, die Solarzellen rosten einem unter dem Hintern weg... da fallen immer mehr Panele auf dem Boden und/oder setzen aus.
Ok da gibts weniger Regen und wohl auch weniger Luftfeuchte, aber die bekommen sicher irgendwann noch damit ihre Probleme... Vermutlich nicht durch Luftfeuchte (weiß die Zustände dort nicht) aber könnte mir vorstellen durch die Winde und das polieren der Scheiben durchaus schnell Einbußen festzustellen sind da die oberfläche mattiert und dadurch weniger Ertrag kommt... durch die gewählte Qualität.
Wäre also hierbei interessant zu wissen woher sie diese Zellen haben bzw wo hergestellt.

Nachgehackt

Quote from: RobertJasiek on Yesterday at 16:59:08Das Leere Viertel besteht größtenteils aus Dünen, aber vielleicht gibt es doch auch etwas Steinwüste?

Statistisch gesehen sind 90% der Wüßte aus Stein, hiermit ist fester Fels gemeint und eben nicht Sand.

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