Das MacBook Pro 14 (2024) ist wieder mal ein Paradebeispiel dafür, wie Apple viel Geld für wenig Innovation verlangt. Das Gehäuse ist natürlich stabil – was für eine Überraschung, ein Premium-Laptop, der nicht auseinanderfällt. Es gibt ein gutes Display, aber ist es wirklich bemerkenswert, wenn fast jedes High-End-Notebook heutzutage ein tolles Display bietet? Die matte Option wird als Feature verkauft, als ob das etwas Besonderes wäre.
Die hohe Helligkeit des Displays wird als ein großes Plus angepriesen, aber wer braucht die wirklich? So viel Helligkeit ist in den meisten Alltagssituationen unnötig, besonders wenn man nicht ständig draußen arbeitet. Das MacBook bleibt im Alltag auch extrem leise – was vor allem daran liegt, dass es in den meisten Fällen einfach drosselt, anstatt volle Leistung zu bringen. Wer viel rechenintensive Anwendungen nutzt, merkt schnell, dass die ,,hohe Systemleistung" nicht immer gehalten wird.
Die Akkulaufzeit ist natürlich auch wieder überdurchschnittlich, aber die Frage ist: Wer nutzt das wirklich? Die meisten werden das Gerät sowieso regelmäßig ans Netzteil anschließen, vor allem bei anspruchsvolleren Aufgaben. Die Lautsprecher sind zwar gut, aber in einem Laptop aus 2024 sollte das schon Standard sein.
Das MacBook Pro kommt mit bis zu 128 GB RAM und 8 TB SSD-Speicher, was in den meisten Fällen absolut übertrieben ist. Wer braucht bitte so viel Speicher in einem Laptop, der vor allem für den mobilen Einsatz gedacht ist? Apple verkauft diese riesigen Speicheroptionen als ,,Luxusmerkmal", dabei sind sie für den normalen Nutzer schlichtweg unnötig.
Und die 12-MP-Webcam mit erweiterten Funktionen – als ob das ein bahnbrechendes Feature wäre. Es ist 2024, und Apple hat es endlich geschafft, eine Webcam mit mehr als 1 MP zu verbauen. Die ,,erweiterten Funktionen" sind eher Marketing-Blabla und bringen kaum praktische Vorteile.
Zusammengefasst: Das MacBook Pro 14 (2024) ist ein hübsches Gerät mit soliden Specs, aber für den Preis bekommt man nichts, was wirklich aus der Masse heraussticht. Es ist gut, aber nicht herausragend, und Apple verkauft uns mehr Hype als echte Innovation.