MSI Cubi NUC M1 Mini-PC im Test: Solide, aber kostspieliger als die Wettbewerber

[Redaktion]

Der Cubi NUC M1 zeigt keine gravierenden Schwächen, bleibt jedoch auch in keiner entscheidenden Kategorie herausragend. Mit einem Preis von über 765 Euro für die Core-i7-Konfiguration fällt er auf, besonders im Vergleich zu günstigeren und leistungsfähigeren Alternativen, bei denen das Preis-Leistungs-Verhältnis deutlich besser ist.

https://www.notebookcheck.com/MSI-Cubi-NUC-M1-Mini-PC-im-Test-Solide-aber-kostspieliger-als-die-Wettbewerber.911959.0.html

[P. Karrer]

Der Cubi NUC M1 ist ein gut gebauter Mini-PC für Büro- oder Konferenzraumanwendungen.

Und wieso testet man dann Games darauf und fordert Ultra SoC's?

Völlig an der Realität vorbei getestet. Der Anwendungszweck hat mit diesem Test oder der Beurteilung absolut gar nichts zu tun.

[UmstrittenerNutzer]

während die meisten anderen Mini-PCs nur einen Thunderbolt-Anschluss und keinen SD-Leser haben.

Die meisten anderen haben Thunderbolt?
Warum tauchen in eure Bestenlisten gerade mal drei Geräte auf: ASUS NUC 14 Pro, Apple Mac mini und Asus ROG NUC Gaming. Das ist eine Quote von 12.5%.

Ich frage mich, was ein BeeLink oder Geekom kosten würde, wenn die nicht billige USB4-Anschlüsse verbauen würden. Aber wenn ich den Beelink GTi14 Ultra heranziehe, der dafür integriertes Netzteil und Fingerabdrucksensor besitzt, kostet das Modell UVP 850 Dollar. Ein Hunderter weniger.
Preislich tut sich wenig.

Ich denke, kommt ein altes Problem zum Tragen: Das Rating ist inhaltlich zu ungenau.
Wenn bspw nur die Zahl der Anschlüsse relevant ist, dann wird ein Mini PC und 2x All-in-one-Thunderbolt 4 immer schlechter dastehen, als ein Mini PC mit 2x USB-A 5Gbit/s und einmal DisplayPort 1.4.
Obwohl man mit jedem Thunderbolt 4-Anschluss garantierte USB-C 40 Gbit/s, Daisy Channing, 15W und DisplayPort 2.1 bekommt.
Natürlich kostet so ein PC mehr, als wenn der Hersteller billige USB-C "gefühlte" 20 Gbit/s einbaut.