Um auch ein Android-Smartphone zu haben, sollte es in diesem Jahr ein S24 werden. Die Angebote zur Markteinführung waren äußerst verlockend, aber die Skepsis überwog. Und, wie ich jetzt hier und an anderer Stelle sehe, mit Recht.
Die Südkoreaner müssen doch mit dem Klammerbeutel gepudert sein, hierzulande wieder ihre Sch...-Exynos-Prozessoren in der High-End-Klasse anzubieten. Wie gehabt: Den Snapdragons in punkto Leistung, Wärmeentwicklung und Akkulaufzeit hoffnungslos unterlegen. Beim S23 und S23+ ging es doch!
Dazu nicht zeitgemäßer RAM und zwei technisch völlig überholte Kameras. Was Samsung mit der Länge der Updates vorbildlich macht, daß verkacken sie total bei der Hardware. So ärgert man sich nach spätestens drei oder vier Jahren und will etwas Neues. Das ist nicht der Sinn der Geschichte, zumindest aus meiner Sicht. Wie iPhones will ich ein Android-Smartphone bis St. Nimmerlein nutzen. Deswegen kommen auch die Plastikbomber aus der Diktatur der Mitte keinesfalls infrage.
Tja, Samsung, ganz dumm gelaufen, zumindest aus meiner Sicht. Natürlich werden sich genügend Pappnasen finden, die sich ein vorgebliches Oberklassen-Smartphone wie das S24 andrehen lassen. Für ein, zwei Jahre mag es auch genügen. Aber mit dieser Ausstattung konterkariert sich Samsung in Hinblick auf eine möglichst lange Nutzungsdauer, gefördert durch lange Updates, selber. Und nicht jeder möchte einen teuren Riesen wie das S24 Ultra.
Vielleicht wird es ja im nächsten Jahr etwas, Hauptsache, die Koreaner lassen endlich ihre Sch...-Exynos weg.