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Tesla Cybertruck beim ersten Offroad-Test: Youtuber hat Probleme, kleinen Hügel hochzukommen

Started by Redaktion, January 23, 2024, 17:33:22

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Redaktion

Der Tesla Cybertruck wird von einem Youtuber beim wohl ersten echten Offroad-Einsatz getestet und scheint selbst mit kleinen Hindernissen Schwierigkeiten zu haben. Hat es Elon Musk mit der Markteinführung des E-Pickups etwas zu eilig gehabt? Cybertruck-Enthusiasten hoffen, dass zumindest einige Mängel durch Software-Updates behoben werden können.

https://www.notebookcheck.com/Tesla-Cybertruck-beim-ersten-Offroad-Test-Youtuber-hat-Probleme-kleinen-Huegel-hochzukommen.796124.0.html


Gadthrawn

Der Artikel wurde aber offenkundig von jemand geschrieben, der nicht Offroad unterwegs war.
1. Gerade im Gelände nutzt man gerne Differentialsperren. Da sind dann die Radwellen starr aneinander gekoppelt. Active Torque Vectoring macht das genaue Gegenteil. Das ist dann aber nicht für das Gelände gedacht, sondern für schnelle Kurvenfahrten- die klappen mit Differentialsperre nämlich nicht. Ist ein onroad- Feature, kein Offroad-Feature. Also genau das man nicht im Gelände haben will. Es gibt bei Subaru aber tatsächlich auch ein System, nur dem man das in der Luft stehende Rad bremst. Aber auch Dubais mir Differentialsperre.. aber egal.

2. Im Gelände hat man gerne Starrachsen und hohe Verschränkung. Bei dem Artikelbild sieht man, das der Cybertruck vorne den Bodenkontakt früh verliert, bei einem Fahrzeug mit hoher Verschränkung wie einen Unimog wäre das Rad wahrscheinlich am Boden. Da hilft teilweise ein kurzer Radstand. Und das ist auch genau der Fall, bei den man die Differentialsperre haben will.

3. Die Fahrzeuglänge hat nichts, aber auch gar nichts mit der Bodenfreiheit zu tun. Ein Unimog hat 4,9m lange und eine Bodenfreiheit von einem halben Meter. Ein Cybertruck hat ja fast 5,70m lange und etwa 43 cm Bodenfreiheit. Die hohen die über 35 Zoll Räder. ...

Bei Einzelradaufhängung mit Luftfederung gibt es übrigens ist das Problem im Gelände, dass die mit einem Rad den Bodenkontakt verlieren, aber auch die Kippgefahr ist deutlich höher. Der Cybertruck hat eine Luftfederung. Das macht ihn onroad komfortabel. Und erlaubt halt das Hochpumpen. Allerdings wirkt die Bodenfreiheit für mich falsch angegeben. Die geben eine Radhöhe von 89 cm mit 43 cm Bodenfreiheit an. Da würde für die Achse Schlappe 3 cm übrig bleiben.

Durch den langen Radstand kann der CT halt eher aufsetzen bei Kuppen.

Also da passt einiges im Artikel nicht zusammen.
Tesla Angaben selbst allerdings auch nicht.


Gadthrawn

Vergessen.. die beiden anderen Fahrzeuge die den Parcours geschafft haben sind übrigens keine echten Geländewagen, sondern SUV. Da macht die Probleme ja so traurig...

Networkpunk

Interessant ist auch die "Catchy" Überschrift mit dem angeblich gebrochenen Kotflügel...
Der Mann hat sich 3 Mudflaps abgebrochen! Das sind 3 Plastikteile die als Spritzschutz für den hinter dem Fahrzeug fahrenden Verkehr dienen und haben mal so garnichts mit dem Kotflügel zu tun! Zudem schreibt Tesla auch, dass man diese in Offroadfahrten demontieren soll.
Desweiteren sagt er auch, dass er beim Reinigen weder Kratzer im Edelstahl, noch im Plastik gefunden hat.

Nico_Nickmania

Und schon springen wieder Fanboys auf, die das Fahrzeug auf Gedeih und Verderb verteidigen wollen.

Klar, Tesla ist per se keine schlechte Marke, auch wenn das viele Traditionalisten in Deutschland nicht wahrhaben wollen. Und eventuell wird irgendwann in ein paar Jahren der Cybertruck auch über funktionierende Diffs verfügen.

Aber es ist doch unbestritten, dass das Fahrzeug in jetzigem Auslieferungszustand Krütze ist!

NV-826JFT

Keine Software der Welt wird aus diesem Brontosaurus einen Geländewagen machen. Er ist zu lang, zu breit, zu schwer, zu ungelenk. Die Jungs waren zum größten Teil auf einer Art Feldweg unterwegs, da kommt auch jeder VW Golf durch. Und am ersten Hügel sind die SUVs (die auch keine Geländewagen sind) dem Cybermonster einfach davon gefahren.
Was die Theorie "langer Radstand = mehr Bodenfreiheit" angeht, das hat nichts miteinander zu tun. Im Gegenteil, sobald eine Kante oder ein Hügel kommt ist die Gefahr des Aufsetzens um so größer, je länger der Radstand ist. Dazu bitte mal "Rampenwinkel" googeln.
Ich denke, in nicht allzu ferner Zukunft wird uns Jeep einen echten elektrischen Geländewagen präsentieren. Dieser stahlgewordene Ausdruck von Elon Musks fragilem Ego ist es nämlich nicht.

Nachgehackt

Quote from: Nachdrück on January 23, 2024, 18:09:00Durch den langen Radstand hat der E-Pickup ... etwas mehr Bodenfreiheit
Nein.

[/quote]
NEIN

Aufklärung: Ja langer Radstand ist ein problem im Gelände, DAFÜR hat er aber von Haus aus eine höhere Bodenfreiheit was dem etwas entgegen wirkt.

Quote from: Gadthrawn on January 24, 2024, 01:06:39Der Artikel wurde aber offenkundig von jemand geschrieben, der nicht Offroad unterwegs war.
1. Gerade im Gelände nutzt man gerne Differentialsperren. Da sind dann die Radwellen starr aneinander

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Tesla Angaben selbst allerdings auch nicht.


Wie kommst du nur drauf solche ein Straßenpanzer mit einem hochgeländegengigen Spazialfahrzeug wie dem Unimog auch nur ansatzweise zu vergleichen? Wiso nicht gleich mit nem Panzer? Flugzeug oder Hubschrauber?

Quote from: Gadthrawn on January 24, 2024, 01:10:59Vergessen.. die beiden anderen Fahrzeuge die den Parcours geschafft haben sind übrigens keine echten Geländewagen, sondern SUV. Da macht die Probleme ja so traurig...
).
Würd sagen der Subaru ist doch kein SUV, ehe ein höhergelegter Schlechtwege PKW. Macht es nicht besser für den CT, das ist nur ein zu Fetter und überschwerer Straßenpanzer. Sowas sollte nie ne Zulassung bekommen, hätten etliche SUV auch nicht sollen bzw ehe alle nicht. Luftverpester³ bestenfalls Schlechtwegegeräte aber das kann ja der Subaru auch und ist in allen anderen Belande besser mit weniger Spritverbrauch und besserer Straßenlage bei langen Fahrten, dazu besser Manövrierbar, weniger Windanfällig...

Wer Gelände braucht sollte ein Geländefahrzeug nehmen, SUV gehören meiner Meinung nach verboten, ist unvereinbar nicht nur mit der Heutigen Umweltverschmutzung die mit diesen Überschweren Monstern einhergeht. Sie sind ein höheres Sterberisiko beim Unfall vor gearde bei Personencrash, vor allem bei Kindern (Stosstange von klein bis Groß in Kopfhöhe).



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