Eines Vorweg: ich bin kein Klimaforscher sondern Chemiker (ich erwartet nicht dass mir jemand glaubt; ich kann hier alles behaupten).
Das Klima auf der Erde ist hochkomplex und es gibt viele natürlich viele Faktoren die einen Klimawandel erzeugen können (Abstand zur Sonne, Vulkanismus, Intensität der Sonnenstrahlung etc.).
Jedoch sind sich die meisten Wissenschaftler einig, dass der menschengemachte Klimawandel existiert:
Das Molekül CO2 (es gibt auch andere Treibhausgase z.B. Methan und Wasser) ist in der Lage Infrarotstrahlung zu Absorbieren und in Teilchenbewegung (= Wärme) umzuwandeln. Diese Eigenschaft ergibt sich aus seiner molekularen Struktur.
Die Konzentration des Gases CO2 in der Erdathmosphäre ist seit der Industrialisierung ständig gestiegen (da es kaum in den Weltraum entweichen kann).
Die energiereiche UV-Strahlung der Sonne wird auf der Erdoberfläche u.a. in Infrarotstrahlung umgewandelt und Richtung Atmosphäre gestrahlt.
Für eine ausführliche Erklärung: www.zdf.de/dokumentation/terra-x/lesch-und-co-klimawandel-der-co2-beweis-100.html
Wenn man diese 3 Fakten akzeptiert, erschließt sich mir nicht warum man nicht von einem menschengemachten Klimawandel ausgeht.
Es wird sich einiges verändern in den nächsten Jahrzehnten; wir haben die Wahl ob zu unseren Gunsten oder dagegen.
Am Ende liegt die Entscheidung bei uns: Wollen wir ein Narrativ der Ölindustrie verbreiten und ewig davon abhängig sein? Oder sind wir bereit die Veränderung zu akzeptieren und weiterzugehen?