Quote from: Plum on November 09, 2023, 12:17:54dein Vergleich bleibt absolut albern. Zum einen würde das genannte Windows Notebook bei vergleichbarem Display und Auflösung deutlich kürzer durchhalten, zum anderen ist es auch im Alltag und nicht nur unter Last deutlich langsamer.
Es gibt, worauf du hinweist, sicherlich einige Parameter, die man auch berücksichtigen kann. Genau das tut der WiFi Akkulaufzeittest aber nicht, sondern er setzt nur zwei Parameter fest: die standardisierte Nutzung per WiFi-Nutzungsszenario-Script und die Helligkeit 150 nits. Bei so einer Nutzung ist fast jedes Notebook schnell genug und war es auch schon von 10 oder 15 Jahren.
Nun kann man in der Tat weitere Parameter festsetzen, darunter Displayart, - genutzte - Auflösung und Bildwiederholfrequenz.
"Im Alltag" ist eine weitläufige Beschreibung, die für manche "einfache WiFi-Nutzung" wie Browsen und Emails meinen kann, für andere vielleicht auch mittelintensive Officeprogrammnutzung. Da könnte man weitere Dinge festlegen oder verschiedene Einsatzzwecke untersuchen.
Wie eben auch bei Last mit / ohne Stromstecker, mit begrenzter oder maximaler Helligkeit.
Es wird ja oft gesagt (behauptet), Apple-Notebooks hielten auch ohne Stromstecker (deutlich) länger durch und fielen brächen bei Last nicht ein. Dazu sehe ich viel zu wenige Tests, die das be- oder widerlegten. Wenn Apple da einen großen Vorteil hat, warum wird es dann bei Behauptungen belassen, statt es durch Tests zu belegen?
QuoteSchon seltsam dass du dir die Mühe machst sämtliche PC Tests zu durchforsten,
Nein, sondern ich merke mir die Besten.
Quoteum welchen Punkt eigentlich zu machen?
Klarzustellen, dass des Testers Aussage falsch ist.
Der Test hätte die Möglichkeit gehabt, sauber nachzuweisen, in welcher Hinsicht das MBP ggf. längere Akkulaufzeit liefert, aber mit dem standardisierten WiFi-Akkulaufzeittest wird eben nur dessen Ergebnis geliefert.
QuoteMag sein dass es neben Games noch irgendwelche Nischenanwendungen gibt, bei denen ein PC Desktop(!) überlegen ist,
Es gibt zahllose solcher "Nischenanwendungen" und manche davon werden oft in Firmen eingesetzt.
Quoteaber für den Großteil der Laptopnutzer sind die M3 Chips aktuell die deutlich bessere Wahl.
Die Chipwahl alleine ist es ja nicht, sondern auch die Wahl des OS und der Softwares. In einer hypothetischen Welt, wo es für jeden Chip alle OSe und alle Softwares gäbe und der Großteil der Notebooknutzer weder dGPU noch viel Unified Memory für GPU-gleiche Nutzung braucht, sondern nur Social Media, Browsen und einfachstes Office, braucht der Großteil der Notebooknutzer geschwindigkeitsmäßig überhaupt keine modernen Chips, weil es Chips von vor 15 Jahren genauso tun. Das Einzige, was sich sonst nennenswert weiterentwickelt hat, ist die Effizienz der Chips. Und da bieten für einfache Nutzung Intel, AMD und Apple allesamt Chips in, die lange Laufzeit bei passiver, lautloser Kühlung ermöglichen.
Sollten. In der Praxis setzen Hersteller solche Chips viel zu selten ein oder setzen sie schlecht um. Apple baut prozentual öfter lautlos / bei einfacher Nutzung leise mit eben dann einigermaßen langer Laufzeit.
M3 ist nicht das, was der Großteil der Laptopnutzer braucht, sondern - so das Versprechen - könnte leise und laufzeitlang bei mittlerer Geschwindigkeit ermöglichen, um auch Nutzern mittel-gehobener Anwendungen (a la Videorendering) diese Erfahrung zu bieten. Erste Tests zeigen, dass sich M3, M3 Pro und M3 Max diesbezüglich unterscheiden, weil Apple sie unterschiedlich hinsichtlich Geschwindigkeit oder Laufzeit segmentiert - vom Preis ganz zu schweigen. Dem Großteil der Laptopnutzer reicht M1 im passiven Notebook mehr als genug, um nicht zu behaupten, ein Smartphone täte es eh auch.
QuoteUnd das sollte doch gerade uns Kunden freuen, Konkurrenz belebt das Geschäft!
Schön wär's:) In der Realität ist es eher der Wettbewerb, wer schikaniert den Endverbraucher am wenigsten?