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M3 Pro und M3 Max: Apple verspricht 5x bessere Effizienz als Intel Raptor Lake-U, beschneidet RAM teils drastisch

Started by Redaktion, October 31, 2023, 02:50:10

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Redaktion

Mit dem M3 Pro und dem M3 Max präsentiert Apple seine bisher leistungsstärksten Laptop-Prozessoren, und zeitgleich die ersten 3 nm Notebook-SoCs der Welt. Käufer sollten allerdings aufpassen, denn der Speicher einiger Varianten wurde beschnitten, während Apple den Vergleich zu Intel sucht, um Effizienz-Vorteile zeigen zu können.

https://www.notebookcheck.com/M3-Pro-und-M3-Max-Apple-verspricht-5x-bessere-Effizienz-als-Intel-Raptor-Lake-U-beschneidet-RAM-teils-drastisch.763589.0.html

klavierpunk

QuoteEbenfalls schade: Der Apple M3 unterstützt weiterhin nur einen externen Monitor mit maximal 6K-Auflösung, wer zwei 6K-Monitore, einen 8K-Bildschirm oder ein 4K-Gaming-Display bei 240 Hz betreiben möchte, muss mindestens zum M2 Pro greifen.

Alles irgendwie nicht so realistische Anwendungsszenarios von Nutzern eines MacBook Air, in dem der normale M3 wahrscheinlich zum Einsatz kommen wird. Weitaus häufiger dürfte es vorkommen, dass zur effizienten Bearbeitung von Papierkram und Organisationstätigkeiten zwei ,,normale" (≤4K,≤60Hz) Monitore genutzt werden sollen. Für solche Tätigkeiten ist allerdings ein MacBook Pro überdimensioniert, wenn dessen Leistung anderweitig nicht genutzt wird.

Auch die popeligste halbwegs aktuelle interne Intel-Grafikeinheit unterstützt mindestens drei Displays mit ,,vernünftiger" Auflösung. Aber für solche alltäglichen Anwendungen ist sich Apple offensichtlich zu fein, so dass 3rd-Party-Hubs notwendig sind, um den Chip auszutricksen. Oder steht irgendwo im Kleingedruckten noch irgendetwas anderslautendes?


Klaus.at

Bin gespannt was da die Benchmarks sagen.

Wenn Apple selbst keine direkten Vergleiche zum M2 zieht, ist das irgendwie verdächtig.

Erinnere ich mich richtig, dass die Ankündigung der M3-Vorstellung kurz nach der Vorstellung des Qualcomm Snapdragon X Elite war?

RobinLight

Quote from: AK on October 31, 2023, 08:49:01Nach den Bandbreitenangaben nutzen sie immer noch LPDDR5-6400?

Spart sicher Kosten und ist durch die vielen Kanäle bzw. dessen Breite immer noch mehr als was man bei x86 so bekommt, wenn man nicht gerade eine Threadripper Workstation als Vergleich hernimmt.

Quote from: Klaus.at on October 31, 2023, 09:00:41Wenn Apple selbst keine direkten Vergleiche zum M2 zieht, ist das irgendwie verdächtig.

Also in der Präsentation gab es immer auch Vergleiche zum M2, so fair muss man schon sein.

Quote from: Klaus.at on October 31, 2023, 09:00:41Erinnere ich mich richtig, dass die Ankündigung der M3-Vorstellung kurz nach der Vorstellung des Qualcomm Snapdragon X Elite war?
Was heißt erinnern, das war doch erst vorletzte Woche. Spielt aber für Apple keine Rolle, da es ja noch nichts von Qualcomm Oryon zu kaufen gibt. Außerdem werden die Präsi-Videos sicher lange Zeit vor dem Event gebastelt.


Bananarama1

Quote from: klavierpunk on October 31, 2023, 06:30:22
QuoteEbenfalls schade: Der Apple M3 unterstützt weiterhin nur einen externen Monitor mit maximal 6K-Auflösung, wer zwei 6K-Monitore, einen 8K-Bildschirm oder ein 4K-Gaming-Display bei 240 Hz betreiben möchte, muss mindestens zum M2 Pro greifen.

Alles irgendwie nicht so realistische Anwendungsszenarios von Nutzern eines MacBook Air, in dem der normale M3 wahrscheinlich zum Einsatz kommen wird. Weitaus häufiger dürfte es vorkommen, dass zur effizienten Bearbeitung von Papierkram und Organisationstätigkeiten zwei ,,normale" (≤4K,≤60Hz) Monitore genutzt werden sollen. Für solche Tätigkeiten ist allerdings ein MacBook Pro überdimensioniert, wenn dessen Leistung anderweitig nicht genutzt wird.

Auch die popeligste halbwegs aktuelle interne Intel-Grafikeinheit unterstützt mindestens drei Displays mit ,,vernünftiger" Auflösung. Aber für solche alltäglichen Anwendungen ist sich Apple offensichtlich zu fein, so dass 3rd-Party-Hubs notwendig sind, um den Chip auszutricksen. Oder steht irgendwo im Kleingedruckten noch irgendetwas anderslautendes?
Nur weil die "popeligste halbwegs aktuelle interne Intel-Grafikeinheit mindestens drei Displays mit ,,vernünftiger" Auflösung" unterstützt, heißt das nicht, dass man dann damit auch wirklich arbeiten kann. Sollte man wissen. Und bei Lösungen mit Display-Link werden keine Chips ausgetrickst. Sollte man auch wissen.

Bananarama1

QuoteBei der Speicherbandbreite müssen Käufer des neuen MacBook Pro deutlich besser aufpassen als bisher. Während der Apple M2 Pro stets eine Bandbreite von 200 GB/s und der M2 Max 400 GB/s erzielt haben, fällt die Geschwindigkeit bei der M3-Serie in vielen Fällen langsamer aus.

Die Speicherbandbreite des  Apple M3 Pro sinkt um 25 Prozent auf 150 GB/s – dieser Unterschied kann sich beispielsweise beim Gaming schnell bemerkbar machen. Der Apple M3 Max behält die Bandbreite von 400 GB/s nur beim Topmodell mit 40 GPU-Kernen bei, die Variante mit 30 GPU-Recheneinheiten verliert ebenfalls 25 Prozent Bandbreite, und erzielt dadurch "nur" 300 GB/s.
Wenn man keine Ahnung hat, ... :)))

RobinLight

Quote from: Bananarama1 on October 31, 2023, 14:50:27Wenn man keine Ahnung hat, ... :)))

Stinkige Kommentare gegen die Autoren mag ich ja "ganz besonders".
Dann klär uns doch mal auf, Herr Experte 🤣

Hennes

Welche Auswirkung hat die ,,niedrige" Speichergeschwindigkeit? 150 GB/s erscheint mir recht schnell (ohne mich vertieft damit beschäftigt zu haben) - da liegen Festplatten noch ziemlich weit weg.

klavierpunk

@Bananarama1:
QuoteNur weil die "popeligste halbwegs aktuelle interne Intel-Grafikeinheit mindestens drei Displays mit ,,vernünftiger" Auflösung" unterstützt, heißt das nicht, dass man dann damit auch wirklich arbeiten kann.
Definieren Sie ,,vernünftiges Arbeiten". Aus Ihrem Kommentar lese ich heraus, dass Sie damit offenbar nur Anwendungsszenarien meinen, für die man gleichzeitig hohe Rechenleistung braucht, wie etwa komplexe Videobearbeitung. Allerdings zeigt sich der Nutzen eines Multimonitorsetups nicht erst bei solchen Hochleistungsanwendungen, mit denen Chipentwickler wie Apple durchaus zurecht ihre Muskeln spielen lassen, sondern schon bei einfachen Officetätigkeiten. Es ist für nicht wenige Anwender ein unschätzbarer Gewinn für den Workflow, wenn sie etwa bei Antragstellungen oder der Steuererklärung drei oder mehr Anwendungen gleichzeitig auf dem Schirm haben können, ohne eine davon zwischendurch minimieren zu müssen. Allein das kann schon die Investition in einen großen Schreibtisch und mehrere einfache Monitore mehr als wettmachen. Aber dafür braucht man keinen ultrastarken Prozessor, sondern da reicht das Basismodell (zumal schon das bei Apples M-Serie übermäßig stark ist). Allerdings muss es eben ohne großen Zusatzaufwand möglich sein, mehrere Monitore zugleich zu nutzen, was eben mit einem Intel N95 locker geht, bei Apples Basis-M-Serie aber offensichtlich einen deutlich teureren Hub erfordert als er bei Intel nötig wäre.

@Hennes:
Gemeint ist hier sicherlich die RAM-Bandbreite.

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