Die Treiber liefen bei mir unter win7. CCC ließ sich nicht aufrufen.
Ich habe meinen studio letzte Woche wieder zu dell geschickt. Wenn viele auch der Meinung sind, dass grafische Anwendungen eher an den Heimrechner gehören - womit sie durchaus recht haben - habe ich selten die Möglichkeit, zu meinem Arbeitsplatz oder gar nach Hause zu fahren. Der Laptop muss für mich auch mobil die optimale Leitung bieten, auch bei der Darstellung. Das war bei dem studio eben nicht so. Wenn ich an den oberen Rand des Bildschirm sah und dann an den unteren, kippen in der Mitte munter die Farben. Vernünftiges Bildmaterial unter die Leute zu bringen war ein sinnloses unterfangen. Die kühlen Farben erleichterten das ebenso wenig. Durch die starke Spieglung - es gibt wesentlich zahmere Hochglanzbildschirme - war es ebenfalls nicht leicht, eine geeignete Arbeitsumgebung zu finden. Für den Preis war es einen Versuch wert, den studio zu testen. Nur hat dell am Bildschirm gespart und das ist bei einem Multimedia Nootbook definitiv das falsche Ende.
Mit dem studio hatte ich auch die Möglichkeit, an einem 15" Breitbildschirm zu arbeiten. Mein Modell hatte die Standartauflösung und die war zu gering. Es fehlt einfach die nötige Höhe. Die geringere Auflösung bei einem Seitenverhältnis von 16:10 ist in meinen Augen also sinnlos, wobei ich die höhere Auflösung bei einem 15" Bildschirm überdimensoniert finde. Zugegeben: Diese habe ich mir nur bei Ausstellungsstücken angesehen.
Für Anwender, die einfach nur "daddeln" wollen, ist das studio eine gut Wahl. Für diejenigen, deren Tätigkeit an dem Gerät über Spiele und Office-Anwendungen hinaus gehen, reicht das Modell zwar von der Leistung, doch der mäßige Monitor erlaubt kein akkurates Arbeiten. Fürs "daddeln" bekommt der Rechner ein 2, für ernsthafte Anwendungen reicht es gerade noch so für ein schlechte 3.