Ein "Artikel" darüber, dass irgendjemand gesagt hat, dass es sich lohnen würde auf das übernächste iPhone zu warten. Gespickt mit ein paar Twitter-Screenshots.
Meine.
Güte.
Dabei hätte man das zum Anlass nehmen können, journalistische Arbeit zu leisten.
Mit der einfachen Frage: Muss man jedes Jahr upgraden? Welchen Mehrwert zieht man daraus?
Es ist nämlich so: Unser Gehirn liebt Neues. Ob das irgendeine Relevanz hat, ist völlig egal.
Deshalb ist es besser, sich vorab(!) festzulegen, was gewünscht und benötigt wird. Dann gerät man nicht in die "Ich kaufe es, weil es neu ist"-Falle.
Ich bin vom iPhone 6s 2015 auf das iPhone 11 2019 gewechselt. Und ich werde nicht eher tauschen, bevor es nicht USB-C/komplett kabellos, 4x optisches Einzoomen gibt und auf den Schwarzen Balken im Display verzichtet wird.
Mir ist völlig egal, ob das iPhone 15 3x Zoom oder das iPhone 16 8k Video oder das iPhone 17 36 Stunden Akkulaufzeit bietet. Das ist nichts, was mich zum Kauf bewegen würde.
Würde ich mir übrigens auch als Fazit bei den Tests wünschen. Eine klare Haltung, die auch empfiehlt nicht zu kaufen, wenn man bestimmte Vorgänger schon hat.