Der top AMD-Prozessor Ryzen 7 6800u für leichtere Laptops und mobiles Arbeiten ist einfach sehr rar.
Das kann auch andere Effkte haben.
Ein Rembrandt-Notebook zu entwickelt setzt gegend LPDDR5-Kapazitäten voraus. Alder-Lake & Raptor-Lake kann auch LPDDr4 nutzten. Dazu muss das Notebook wegen LPDDR5 statt LPDDR5 mit höherem Aufwand entwickelt werden, anstatt nur mit einem kleinen Bios-Update. Mit 250 Intel-Notebooks und 250 AMD-Notebooks ist ein Generationen-Wechsel für die OEM-Notebook-Hersteller als wie vor 3-5 Jahren 50-100 AMD-Notebooks.
Dazu war ein 155mm²-Lucienne oder ein 175mm²-Cezanne weiterhin in Sachen effizienz dem Alder-Lake überlegen, die eine gleiche oder ähnliche Effizienz wie dem 210mm²-Rembrandt hatte. Also, wozu eine Notebook-Model aufwendig mit Rembrandt updateten, wenn man mit einen güngstigern Lucienne die Notebooks zum selben Preis verkaufen kann. Vorallem fällt die Rembrandt-Einkäufe zu einer Zeit, inder der Markt nicht genug CPUs haben konnte. Und da machte es für die Notebook-Hersteller in vierlei Hinsicht, weiterhin zum kleinen 155mm² und 175mm²-Cezanne zu greifen und die Old-Gen weiterzulassen, anstatt sich auf Rembrandt zu stürzen. All das Ändert sich ab Mitte 2023, wo AMD vielleicht wieder 5nm-Kapazitäten bei Bedarf nachbestellen kann.
Dazu stellt sich die Frage, wie start Intels Marktmacht/Finanzmacht noch beim Next-Gen-Start und Desgin-Wins ist. Mit 1-2 Mrd. $ Verlust ab 1Q-2023 muss Intel Früher oder Später massiv Einsparen. Intel glaubt offensichtlich noch, dass sie ab Mitte 2023 mit ihren dollen Produkten (Raptor-Lake, Sapphire-Rapid, ...) in die Gewinn-Zone zurückkommen werden, wenn Intel wieder so viele CPUs verkauen kann, wie der Markt verlangt. Also, zu guten Teil nicht mehr vom bestehenden übergroßen Intel-Lager der OEM-Hersteller bedient wird. Nicht unkritisch, weil Intel jetzt auf 38 Mrd. $ Schulden sitzt und hofft in paar Monaten/Quartal wieder in die Gewinn-Zone zu kommen. Also, dass der Markt nach den Abbau der Übervollen CPU-Lager wieder wie in alten Zeiten lieber zu Intel-CPUs greift.
Insbesondere durch den vermehrten USB 4 Support ist meiner Meinung nach auch das Problem, dass AMD kein Thunderbolt unterstützte, so gut wie nicht mehr vorhanden.
Eh, vorallem wird USB 4.0 beim Rembrandt auch nicht soooo viel eingebaut, sodass der Bedarf von USB 4.0 aktuell scheinbar nicht so groß ist. Hingegen könnte die FPGA-AI-Engine beim Phönix zum a** im Ärmel werden, wo AMD mit 29h statt 19h-Video-Akku-laufzeit schon einen Vorgeschmack auf einen FPGA-Vorteil gegeben hat.