Es gibt beim 10. iPad voraussichtlich diese drei Aspekte, die meinen Kauf verhindern: recbtswidrige iCloud-Nutzungsbedingungen, mutmaßlich immer noch nicht spiegelungsreduziertes Display, Kamerabuckel.
Alles Andere ließe sich ertragen. Ich konnte das iPad Mini 4 kaufen, weil keiner dieser Aspekte zuwiderstand. Apple hat sich aber in den letzten Jahren entschlossen, neben Gängelung (z.B. schwieriger Dateitransfer) und Nerverei (z.B. ungefixte häufige Bugs) auch noch Aspekte einzuführen, die viele Endverbraucher zur klaren Wahl zwischen Kauf oder Nicht-Kauf zwingen. Dazu zählt die Notch (bei Smartphones, Notebooks) ebenso ebenso wie der Kamerabuckel bei dann offenbar allen Modellen. Entweder man akzeptiert ihn oder man kann ihn nicht akzeptieren.
Nach 7 Jahren Nutzung des Mini 4 ist ein Akkuwechsel oder Tabletneukauf überfällig. Auch wenn ich die geplante Obsolesenz durch nutzungsverlangsamende Updates ignoriere, wäre ein iPad mit neuerem Prozessor potenziell attraktiv, einfach um die Grundgeschwindigkeit deutlich zu erhöhen und an die heutigen Nutzungsanforderungen anzupassen. Die eingangs genannten Aspekte, darunter der Kamerabuckel, verhindern allerdings meinen Kauf.
Es ist nicht Apple, das besser als ich selbst weiß, ob ich eine bessere Kamera mit dem Nachteil Kamerabuckel haben will. Apple hat zwar im Laufe der Jahre die Modellauswahl ausgeweitet, aber wozu, wenn alle Modelle in manchen wesentlichen Aspekten doch keine Auswahl anbieten?
(Wie bekannt, ist das Nichtvorhandensein eines Kamerabuckels wesentlich fürs plane Legen eines Tablets ohne Hülle auf einen Tisch und fürs stoßfreie Handhalten.)