Ja, das Prozedere ist nervig, ohne Frage. Ist übrigens bei Apple dasselbe, wenn man den Zugang zur Apple-ID vergessen hat.
Aber: Wichtige Arbeitsmails auf einem Gmail-Account? Wirklich? Analog dazu holt der technische Zeichner sich Maßband und Bleistift regelmäßig bei IKEA.
Sofern es nicht um einen bezahlten Account geht (für den es ja entsprechenden Support geben sollte): wenn der Autor nichts für den Dienst bezahlt ist er das Produkt. Hat sich die Milch im Supermarkt schon Mal über den Kühlkettenprozess beschwert?
Für die Zukunft lieber Mails bei einem geeigneten Anbieter hosten oder einfach im Ausland per VPN (FRITZ!Box oder ein SBC/VM/Container mit WireGuard/PiVPN) auf Gmail zugreifen. Oder einfach statt dem Webinterface per Client und IMAP die Mails abholen. Ich glaube, irgendwas davon wäre einem Redakteur einer IT-Webseite schon zizumuten.