Das hängt damit zusammen, dass Microsoft ja eigentlich kein XP mehr verkauft.
Für Netbooks gibt es allerdings außer Linux keine Alternative, was den Redmondern nicht so gut passt, wenn man marktbeherrschende Macht sein will.
So gibt es also für Netbooks eine Sondergenehmigung von Microsoft, dass XP (allerdings nur Home) darauf weiterhin vertrieben werden darf, da Vista ja viel zu ressourcenhungrig ist.
Diese Sondergenehmigung ist allerdings an gewisse Bedingungen hardwaretechnischer Natur gebunden.
So darf das Display des "Notebooks" eine Diagonale von 10" nicht überschreiten und einige weitere Sachen.
Das Festplattenlimit lag früher bei den erwähnten 80 GB. Eine Anhebung macht Netbooks mit XP so faktisch interessanter.
Diese Beschränkungen dienen einzig dem Zweck sich den Umsatz mit Vista nicht kaputt zu machen, denn wenn es keine Bedingungen wie diese gäbe, würden viele Hersteller weiterhin munter XP installieren, da es immer noch viele Anhänger dieses Systems gibt.
Das war hoffentlich verständlich ;)
Greetz,
Archer