Und spätestens unter der Marke von 40 Watt kehrt sich das dann in einen Vorteil für AMD um – genau deshalb bewirbt das Unternehmen bei Rembrandt primär die 35- und 28-Watt-Modelle.
Und genau deshalb hat Intel zur CES 2022 nur die 45W+ Modelle mit bis zu 135W-PL2 beworben.
Das AMD bei der 45W-H-Serie schon "schwächelte", indem AMD "nur" gleichgute Multi-Thread-Performance lieferte, sah man schon eindeutig mit Cezanne. Wobei selbst beim Renoir spekulierte ich schon, ob nicht ein 12-16-Kerner in 45W-H-Serie nicht schon geeignerter ist, wenn es schon beim 15W-U-Serie einen 8-Kerner geben sollte.
Ich vermute sogar, dass Rembrandt nicht priämr für 2022 sondern für 2023-2025 ausgelegt ist, weshalb die APU für Maximal-Ausstattung auf neusten Technischen Stand (DP 2.0, HDMI 2.1, 2x USB 4.0, 12-CU-RDNA2, ...) auf 210mm² aufgebläht wurde, was nichtmal Intels Alder-Lake vollständig zu bieten hat.
Diese "AMD-Schwäche" könnte mit einem 16-Kern-Chiplet-APU mit 5nm-Zen4-APUs beseitigt wird, welcher mit 32-Threads dann genauso viele Threads wie der (8+16)-Raptor-Lake haben könnte. Solche Workstation- & Enthusiast-Gaming-Notebooks könnte AMD auch noch paar Monate vor dem 5nm-Zen4-Monolith-APU vorstellen. Damit hätte es für Notebook-Hersteller auch Sinn, gleich auf 16-Kerner-Zen4-Notebooks vorzubereiten und zu setzten, anstatt aktuell im Workstation & Enthusiast-Markt mit nur 8-Zen3-Kernen der Konkurrenz für paar Monate hinterherzulaufen.