Vorweg: ein echter Linux.Crack bin ich sicher nicht!!!
Vom Zeitaufwand her geht es, war aber auch nicht das erste Mal. Wobei man bei Desktop-PCs normalerweise eher durchkommt ohne viel nachfummeln zu müssen. Kommt auf die Geräte an. Wenn man vorher überhaupt nicht mit Linux gearbeitet hat, kann das aber schon bei kleinsten Problemen zum Martyrium werden :)
Man kann manchmal an der HD (bzw. deren Einstellung) scheitern, ohne das es direkt ins Auge fällt, dazu gibt es aber sicher massenhaft Hilfe im Netz.
Wenn ACPI (Advanced Configuration and Power Interface) im Bios funktioniert, hat man schon die halbe Miete und gerade bei den "Änfänger"-Distributionen muss meistens nicht mehr viel getan werden. Probleme macht oft the Peripherie. Sollte der Drucker zahlreiche Sonderfunktionen haben ist man ohne Treiber(es gibt für viele Drucker Linuxtreiber) dumm dran bzw. kann außer vielleicht "normalem" Ausdrucken erst einmal nichts machen.
Wenn man eine vorhandene Windowsinstallation hat, kann man Linux installieren und dann den Bootloader entsprechend nutzen. D.h. Du kannst z.B. Linux installieren aber weiter Windows als Standart-BS haben.
Die Hauptentscheidung trifft man beim nachinstallieren vor allem bei der Partition ... wie groß sie sein soll. Linux ist in der Lage vorhandene Windows-Partitionen nachträglich zu schrumpfen (unbedingt vorher defrag unter XP laufen lassen). Gerade an dem Punkt sollte man bei der Installation sehr aufpassen. 100% Sicherheit für die XP-Daten gibts hier aber nicht.
Am Anfang sollte man vielleicht Suse oder Mandrake(inzw. Mandriva) versuchen. Um sich die ganze Geschichte aber erstmal nur gefahrlos anzusehen, reicht eine KnoppixCD oder besser DVD bestens aus
http://www.knopper.net/knoppix/
Einfach mal ziehen, brennen, ins Laufwerk legen und neu booten ;)