Benchmark-Leak: Der Apple M1 Max im neuen MacBook Pro bietet eine hervorragende Multi-Core-Performance

[Redaktion]

Apples neuster M1 Max Chip im MacBook Pro 14 und 16 kann erwartungsgemäß hohe Scores im Multi-Core-Test von Geekbench erzielen, und liegt insgesamt auf dem Niveau eines stationären Mac Pro mit 12-Core Intel Xeon W-3235 CPU.

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[Mulhouse]

Wie alt ist der Intel Xeon W-3235?
Wenn man sich das mit ein bisschen Abstand anschaut nach dem ganzen Hype hier und woanders, dann wird das alles wieder gerade gerückt.

[Manuel R.]

Wie alt ist der Intel Xeon W-3235?
Wenn man sich das mit ein bisschen Abstand anschaut nach dem ganzen Hype hier und woanders, dann wird das alles wieder gerade gerückt.

Wenn man aber dann bedenkt, dass das Laptop Prozessoren sind, die komplett auf Batteriebetrieb ihre Peak Leistung liefern sollen, dann ist das absolut heftig, was diese Apple Prozessoren liefern. Das kennt man bisher nur von Highend Desktop Prozessoren mit weit über 100W TDP.

Ich bin gespannt auf die Tests die bald kommen.

[Uncut]

Naja, schlecht ist er nicht. Aber wenn man bedenkt das ein Ryzen 5700U auch schon ~1200 Punkte in Geekbench 5, 64bit (Single-Core) erreicht und der ist schon in €600,- Notebooks verbaut.
Die IGP ist aber eine ganz andere Geschichte.

[Alexlue97]

Der SingleCore-Score ist auch nicht wirklich das Besondere an den M1 Pro/Max. Zumindest nicht wenn man den M1 oder auch Apples A14/A15 kennt, das nimmt sich ja alles nicht viel - ist allerdings gemessen an der dazu benötigten Leistung schon sehr performant.
Und ich saß auch gestern vor der Keynote an meinem M1 MBA und hatte zum ersten Mal das Gefühl "echte" MacBook Pros zu sehen, deren Leistungspotential tatsächlich nur Profis, die also mit ihren Geräten direkt Geld verdienen wollen - die Dinger sind echt beeindruckend.

[Frodo]

dann ist das absolut heftig, was diese Apple Prozessoren liefern

Sind gute CPUs, richtisch guddes Zeuch und so. Wenn es nur die CPU-performance wäre, wäre es ja noch nicht sooo tragisch. Aber es kommt ja noch das case-design, die normale port-Auswahl und dann noch der 1000nits-typical-Bildschirm obendrauf. Ach, und natürlich die Batterielaufzeit, ist manchen bei Laptops auch wichtig.

Klar, die Upgrades sind dann teurer, aber unterm Strich kostet ein ThinkPad X1 Extreme Gen 4 mit 64GB RAM, 2TB SSD und ner 3080er (heute) €5560 und ein 16" MBP mit der 32 core GPU, 64GB und 2TB €4770. Und auch wenn Lenovo & Co dann sales haben und an die €4500 kommen, so richtisch dugges Zeuch sind die dann immer noch nicht, auch wenn gans schwer zu kriegen.

[BernhardLeopold]

Die Stärke des M1 Max liegt nicht im CPU-Bereich, sondern im GPU-Bereich. Das ist eine integrierte Grafik auf dem Leistungsniveau der schnellsten Laptop-Grafikkarten am Markt.

Der M1 Pro ist gleich schnell bezüglich CPU, hat aber "nur" 16 GPU-Kerne statt 32.

[Atent123]

Mit "nur" 4096 Shadern (oder wie Apple es nennt 32 Cores) wäre es durchaus sportlich die 3080 Mobile zu schaffen.

Gerade in fällen in denen man keine größeren Integer Berechnungen auf der GPU braucht, kann ich mir das nur schwer vorstellen. (da kann Ampere ja durchaus einige Int Pipelines umschalten)

[RobertJasiek]

integrierte Grafik auf dem Leistungsniveau der schnellsten Laptop-Grafikkarten am Markt.

Das ist Apples Behauptung.

Wenn sie stattdessen nur gesagt hätten, konkurrenzfähig bei der Effizienz (Geschwindigkeit pro Watt), Lautstärke und Batterielaufzeit, wäre die Behauptung etwas realistischer.

Wie sind jedenfalls auf unabhängige Tests gespannt.

[Testudo]

Die Benchmarkergebnisse sind bzw. werden spannend.

Was mich aber aber brennend interessieren würde:

Das 14 Zoll MacBook Pro hat als

M1 Pro nur 8 Kerne! Welche eigentlich? Ist das schon etwas bekannt!

Testudo

[Alexlue97]

Das ist bekannt, der M1 Pro in der Basis-Variante hat 2 Effizienz- und 6 Performance-Kerne. Daher schneller als der M1, aber weniger effizient.